Rackets - was dürfen Einsteiger spielen?

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  • Paddinho

    #91
    Zitat von flinkes Bein
    jedoch sind viele anfänger im freien spiel damit überfordert. sei es von der muskulatur oder von der konzentration und kondition. schließlich muss man auch die beine haben um gut am ball zu stehen.
    Das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden darf.

    Der Unterschied zw. Einsteiger-, Club- und Turnierschläger ist ja nicht nur die unterschiedliche Kopfgrösse und Power. Ich kann dir mit einer 265gr./700cm² Bratpfanne denn Ball genauso hart übers Netz spielen wie mit einer 350gr./580cm²-Keule.

    Muss ich jedoch im freien Spiel schnelle Reaktionen zeigen und dauert das Spiel länger als 1.5-2 Std., werden meine Schläge mit dem Turnierraket immer unkontrollierter und meine Kraft läßt immer mehr nach.

    Deshalb hab ich mich z.B. für den nBlade entschieden. Guter Kontrollschläger, mit dem ich aber dank seines Gewichts auch nach über 2 Std. die Schläger noch so hinbekommen wie beim 1ten Schlag

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    • Rumbuddel
      Postmaster
      • 27.10.2007
      • 157

      #92
      Zitat von Addi
      ich finde das aber nicht weiter verwerflich und denke mir immer "hauptsache sie haben ihren spaß". den scheinen sie auf jeden fall zu haben.
      addi
      Hi Andy,

      ich wollte das auch nicht kritisieren. Ich finde es gut.
      Ich wollte damit nur sagen, dass die bloße Angabe, wie lange jemand spielt, kein alleiniges Kriterium ist. Bzw. man daran nichts festmachen kann.

      Grüße
      Mit dem Urknall fiel der Geist in die Materie
      Max Planck

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      • ImpCaligula
        Forenjunky
        • 24.05.2007
        • 2907

        #93
        Zitat von Rumbuddel
        Aber was ich jetzt noch nicht so ganz verstehe, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Warum beschäftigt Dich die Frage so sehr? Ich meine, wenn mir nen Racket liegt und ich damit klar komme, dann spiele ich es. Und wenn jemand meint, das wäre nichts für mich, kann ich eigentlich nur müde Lächeln, weil ich ja schließlich damit spiele.
        Ja doch so 1/2er... man liest hier immer wieder gerne, dass versucht wird Leuten ihr Racket auszureden - sei es meine Person oder wenn ich mal auf moya eingehe, wenn er das Racket spielen will und für sich kann - why not.

        Aber die Diskussion geht mir doch schon arg in die Richtung meine Person. Es geht hier nicht ausschließlich um mich - lassen wir mich also mal aus dem Spiel. Denke da ist alles gesagt worden.


        Zitat von Rumbuddel
        Wenn allerdings mein Trainer sagt, hömma, mit diesem Schläger machst Du aus diesem oder jenem Grund, der mit dem Schläger zusammenhängt, folgenden Fehler und es wäre aus diesem oder jenem Grund besser einen anderen Schläger zu nehmen, dann täte ich es.
        Würde ich auch machen, zumindest wenn eine 2te Trainermeinung das mir auch noch bestätigt, würde ich "die Griffel" von dem Racket lassen. Man sollte da schon selbstkritisch sein und auf seinen Trainer hören.


        Zitat von flinkes Bein
        jedoch sollte man den gesundheitlichen aspekt nicht vergessen. warum überfordern permanent viele spieler ihre knochen und muskulatur?
        oft tun sie es doch nur weil die profis solche rackets spielen und sie sich daran orientieren wollen. und vielleicht auch weil sie sich schon einen top schläger zulegen wollen und damit denken das top level schneller erreichen zu können.......
        damit tun sie sich, ihrem körper und ihrem spiel aber kein gefallen.
        Das ist ja mal ein klasse Aspekt wie ich finde, der auch ziemlich außer Aspekt gelassen wurde! Der ambitionierte Einsteiger - er ist vielleicht sportlich - aber vielleicht ein Späteinsteiger. Muss nun doch wieder auf mich beziehen... jetzt geht das noch mit dem Ae200 - ich bin konditionell wieder gut drauf und kann auch schnell auf den Beinen sein (habe ich ja lange Zeit im Court gemacht). Aber ich werde nicht jünger!
        Muss ich mir dann so ein Racket auf lange Sicht antun? Gesundheitlich?
        Finde ich - ernst gemeint - ein klasse Aspekt!


        Zitat von Rumbuddel
        Hi Andy,
        ich wollte das auch nicht kritisieren. Ich finde es gut.
        Ich wollte damit nur sagen, dass die bloße Angabe, wie lange jemand spielt, kein alleiniges Kriterium ist. Bzw. man daran nichts festmachen kann.
        Grüße
        Da gebe ich Dir Recht. Ok - was wäre dann für mich zBsp ein Indikator als Einsteiger - geht es noch mit dem Racket oder nicht? Ich spiele gegen Leute, die auch regelmäßig Training haben. Hm - das ist aber auch kein Indiz, wenn ich gegen die mithalten kann. Denn vllt. sind "die" trotz Training nicht "gut". Außer meinem Trainer - was kann dann ein Indikator sein - für technischen Fortschritt an sich selbst? Und ob das Racket beim Fortschritt hilft oder nicht?
        Wie kann ein Einsteiger "messen" - ja mit dem Racket kannst Du weiter kommen, bist Du weiter gekommen - oder wann kann man "messen" - leg das Racket lieber weg. Außer durch den Indikator Trainer?!?
        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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        • DralliaufsBalli

          #94
          Zitat von ImpCaligula
          oder wenn ich mal auf moya eingehe, wenn er das Racket spielen will und für sich kann - why not.
          seh ich anders

          der moya ist ein spezieller fall

          schwer erkrankt an der wechselitis
          Zuletzt geändert von Gast; 20.11.2007, 12:41.

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          • muellerhp
            Jens Kasirske
            • 27.06.2002
            • 1930

            #95
            Meine Meinung dazu:

            Man guckt sich den Einsteiger an (sportliche Vorbildung, Athletik usw...), läßt ihn mit einem beliebigen Racket ein paar Bälle schlagen (Handgelenkeinsatz usw.), dann kann man einschätzen, womit der klar kommen könnte. Diese Protonenbeschleuniger (Völkl DNX 1, Head LM8...) finde ich nur für eher kraftlose oder untrainierte Einsteiger(innen) ohne richtigen Schwung geeignet.

            Für alle anderen Gruppen von Einsteigern gibt's eine Unmenge an Schlägern. Gerade in der 100sqin-Größe gibt's heutzutage massig Angebot von 280 bis 300 Gramm. Wichtig in meinen Augen ist, daß ein Einsteiger eine Keule findet, die zu ihm paßt (Trainer hinzuziehen) und dann eine Weile dabei bleibt. Besser wird man nicht durch einen neuen Schläger, sondern durch Üben und Spielen. Es gibt sowas wie ein Muskelgedächtnis, und wenn man dem ständig neues Werkzeug vorsetzt, verfestigt sich die Schlagbewegung nie. Man paßt sich ständig an das ungewohnte Racket an.

            Ich habe selber schon viel gewechselt (bin allerdings kein Einsteiger), jetzt spiele ich ein Modell, das seit 25 Jahren auf dem Markt ist (und das ich früher schon 7 Jahre gespielt habe). Das Ding paßt optimal zu meinem Schlag, und darum geht's. Von meinem Trainingszustand sollte ich eher was leichteres und komfortableres spielen, aber Pauschalaussagen helfen da nicht. Schläger und Spieler müssen zusammenpassen.
            Zuletzt geändert von muellerhp; 20.11.2007, 12:36.
            Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
            Gruß Peter

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            • go deep!

              #96
              Der Wahnsinn! Zehn Seiten Beiträge und Diskussion, um was eigentlich in drei Tagen.

              Überall wo man liest Rechtfertigungen...was bringt das, welchen Sinn macht das?

              Besser, lieber rausgehen und Tennisspielen und vielleicht mal eine Woche frei von akademischen Diskussionen und Rechtfertigungen?
              Das wär geil!

              Kommentar

              • Endy
                Experte
                • 06.04.2007
                • 902

                #97
                Ok - was wäre dann für mich zBsp ein Indikator als Einsteiger - geht es noch mit dem Racket oder nicht? Ich spiele gegen Leute, die auch regelmäßig Training haben. Hm - das ist aber auch kein Indiz, wenn ich gegen die mithalten kann. Denn vllt. sind "die" trotz Training nicht "gut". Außer meinem Trainer - was kann dann ein Indikator sein - für technischen Fortschritt an sich selbst? Und ob das Racket beim Fortschritt hilft oder nicht?
                Wie kann ein Einsteiger "messen" - ja mit dem Racket kannst Du weiter kommen, bist Du weiter gekommen - oder wann kann man "messen" - leg das Racket lieber weg. Außer durch den Indikator Trainer?!?
                Impi, nochmal:
                Als Anfänger sollte man möglichst erst mal auf das Gelingen der Ballwechsel achten. Genau das ist auch der Indikator. Spiele ich damit bestmögliche Ballwechsel, komme ich weiter, denn ich spiele viele Bälle in vielen Spielsituationen.
                Das ist übrigens keine subjektive Meinung, sondern die sportwissenschaftliche Betrachtungsweise bzgl. allen Rückschlagspielen.

                Das ist übrigens auch etwas, das sich jeder merken sollte, der es noch nicht gehört hat, weil das ganz elementar ist für jeden Anfänger und Grundlage für viele andere Sachen.

                Wenn du mit dem jetzigen Schläger ganz gut zurecht kommst, behalt ihn einfach.
                Das Gefühl, einen Schläger über Jahre zu kennen, kann nämlich fast keinen Schlägerwechsel ersetzen...

                Das ist vereinfacht alles was du wissen musst, um dich dann lieber Trainingsprinzipien, Trainingsplanung, Umsetzung von Trainerstunden, Selbstbeobachtung, Fremdbeobachtung, Videoanalyse, konditionellen Aspekten usw. zu widmen. Was du nämlich aus entstandenen Ballwechseln machst, da kann kein Schläger helfen.
                Du denkst ja viel und sinnvoll nach, aber lege das alles lieber mehr auf die Trainingsschiene, wer viel nachdenkt, kann auch sein eigener Trainer sein und viel mehr aus den Trainerstunden machen.
                Zuletzt geändert von Endy; 20.11.2007, 12:52.
                www.tennislobby.de

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                • Addi
                  Veteran
                  • 10.07.2007
                  • 1572

                  #98
                  Zitat von go deep!
                  Der Wahnsinn! Zehn Seiten Beiträge und Diskussion, um was eigentlich in drei Tagen.

                  Überall wo man liest Rechtfertigungen...was bringt das, welchen Sinn macht das?

                  Besser, lieber rausgehen und Tennisspielen und vielleicht mal eine Woche frei von akademischen Diskussionen und Rechtfertigungen?
                  Das wär geil!
                  naja, einen großen zweck erfüllt das ganze schon. wenn mir auf der arbeit mal wieder langweilig ist oder ich ein wenig ablenkung/entspannung brauche, dann schaue ich hier einfach rein, lese ein paar beiträge und schon geht es wieder

                  addi
                  p.s. das ist mein ernst!!!
                  Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

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                  • Endy
                    Experte
                    • 06.04.2007
                    • 902

                    #99
                    Bei mir auch so, nur immer zwischen dem Lernen
                    www.tennislobby.de

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                    • flinkes Bein

                      auch auf die gefahr hin, dass ich wieder mit meiner ballwand reden soll.
                      es geht nicht nur um das möglichst viele bälle schlagen( erfolgreiche ballwechsel) auch der wohlfühlindikator sollte nicht überbewertet werden.
                      während einer trainerstunde gibt der trainer dem untrainierten genügend erholungsphasen. wenn er aber frei spielt besteht bei den tunierschlägern aber eben doch gewisse risiken, die auch mit dem wohlfühlfaktor nicht weggewischt werden sollten.
                      ich weiss das du gerne dein gelerntes wissen weitergibst, aber wenn wir nun noch auf die trainigsarbeit- methoden -wissenschaft kommen werden wir wohl doch zu weit vom thema wegkommen...
                      war jetzt aber wirklich nicht böse gemein

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                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        Zitat von go deep!
                        Der Wahnsinn! Zehn Seiten Beiträge und Diskussion, um was eigentlich in drei Tagen.

                        Überall wo man liest Rechtfertigungen...was bringt das, welchen Sinn macht das?

                        Besser, lieber rausgehen und Tennisspielen und vielleicht mal eine Woche frei von akademischen Diskussionen und Rechtfertigungen?
                        Das wär geil!

                        Und das aus dem Munde des Meisters aller "Klamotten-was-kaufe-ich-mir-nur-welche" Threads & Umfragen. Klamotten kaufen Rene und einfach mal spielen gehen.

                        Tipp
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • Rumbuddel
                          Postmaster
                          • 27.10.2007
                          • 157

                          Hi flinkes Bein,


                          äh, mein zweistündiges Training ist um einiges härter als jedes Match, dass ich in diesem Sommer bestritten habe ... nur mal so angemerkt ...
                          Mit dem Urknall fiel der Geist in die Materie
                          Max Planck

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                          • Reissi
                            Postmaster
                            • 28.05.2007
                            • 163

                            dann hattest du wohl keine vernünftigen gegner bei deinen matches!

                            Kommentar

                            • flinkes Bein

                              @rumbuddel
                              ein einsteiger hält aber in der regel auch kein zweistündiges training durch.
                              jedenfalls nicht den einsteiger den ich vor augen habe....nur so als anmerkung

                              Kommentar

                              • Rumbuddel
                                Postmaster
                                • 27.10.2007
                                • 157

                                Zitat von flinkes Bein
                                @rumbuddel
                                ein einsteiger hält aber in der regel auch kein zweistündiges training durch.
                                jedenfalls nicht den einsteiger den ich vor augen habe....nur so als anmerkung

                                Naja,

                                auch wenn ich sportlich vorbelastet war, war ich für Tennis nen kompletter Neueinsteiger.


                                Hallo Reissi,

                                naja, die haben mich halt so schnell geputzt, da hatte ich keine Zeit zum Warmwerden ...

                                Nee im Ernst, (wobei das zum Teil schon so war) in nem Match habe ich doch immer wieder selbst zwischen den einzelnen Punkten Zeit zum Durchatmen.

                                Da finde ich ne viertel Stunde Vorhand ... Rückhand ... Volley ... Schmetterball am Stück schon recht heftig. Und dann die nächste Übung.
                                Also nach zwei Stunden Training bin ich schon gut ausgepowert.

                                so long
                                Mit dem Urknall fiel der Geist in die Materie
                                Max Planck

                                Kommentar

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