Rackets - was dürfen Einsteiger spielen?

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  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    Rackets - was dürfen Einsteiger spielen?

    So. Jetzt fühle ich mich genötigt für diesen Thread. Einsteiger und "Turnierrackets" - darf das sein? Kann das sein? Spinnen diese Einsteiger? Hoffe wir können uns konstruktiv darüber unterhalten - ohne dass wir uns die Rackets um die Ohren hauen.

    Wenn wir übrigens über Tenniseinsteiger sprechen, rede ich von ambitionierten Einsteigern. Dieser Einsteiger ist nicht unsportlich, hat eine andere Ballsportart über einen langen Zeitraum gespielt (hat also ein gewisses Grundballgefühl) und hat die Ambition im Tennis stetig zu lernen.

    Ich stelle mal nun meine Theorie`n auf.
    Warum sollen ambitionierte Einsteiger nicht auch schwierigere Rackets spielen?

    1. Manchmal habe ich das Gefühl, dass nicht sein darf, was sein könnte. Manchmal habe ich das Gefühl, es existiert eine Art Neidgefühl. Da gibt es Leute die spielen jahrelang Tennis und haben Schwierigkeiten mit einem normalen Racket, da kann es einfach nicht sein, ja da darf es einfach nicht sein, dass jemand ein "besseres" anspruchsvolleres Racket spielen kann, der doch erst kurze Zeit Tennis spielt. Kann das sein?



    2. Ich möchte mal mich als Fallstudie nehmen. Wieso schlage ich Rackets um die 310 Gramm bei Kopfgrößen um die 95-98in? Und wieso wollen das manche mir hier "ausreden" - oder nicht abnehmen?

    Ich möchte Euch das mal schildern, wie ich das sehe. Ihr geht immer von Eurem Niveau aus. Ihr spielt schnell, hart etc. - dieses Niveau dürft Ihr nicht als Vergleich setzen! "Wir" spielen deutlich langsamer und nicht so anspruchsvoll. Wir haben noch Zeit um den Schlag zu führen etc.

    Wenn ich gegen Euch spielen würde - gegen Benedikt, Vic, LM, Rene und wie sie alle heißen - Leute - es wäre egal. Ich kann mit einem AE200 gegenüber stehen oder mit einem AE400 - es würde keinen Unterschied machen! Doch - mit dem AE200 mache ich gar keinen Punkt - mit dem AE400 vielleicht einen Punkt. Aber wieso? Weil der AE400 soviel Power hätte um mal zufällig das Racket so hin zu halten, dass es ungewollt zu einem Return kommt. Und? Ist das Sinn der Sache? Also - egal ob Einsteigerracket oder Turnierracket -. gegen Euch habe ich jetzt eh noch null Chance!

    Ich muss mich Vergleichen mit Leuten, die genauso lange spielen wie ich. Ich muss, will ich besser sein, diese Leute, diese Gruppe der 1/2 Jahr spielenden Leute anführen - dann weiß ich - Du spielst für Deine Gruppe gut - Du hast gelernt. Ich gehe sogar weiter - ich vergleiche mich mit Leuten, die 3-6 jahre Tennis spielen. Gegen die muss ich in etwa mithalten können, dann weiß ich, passt.

    Und wenn ich hier so in Sindelfingen gegen die Freizeitspieler schlage, dann muss ich sagen, dass ich zwar noch 70% der Duelle verliere, aber nicht haushoch - und 30% gewinne ich. Immerhin wurde ich nun gefragt, ob ich in der Hobbyliga Manschaft Sindelfingen nicht mitspielen möchte! Ok - Leute - kein Vergleich zu den meisten hier - aber für jemanden, der seit Sommer Tennis spielt, ist das für mich eine kleine Bestätigung.

    Und gegen diese Leute spiele ich nicht mit den typischen Freizeitschlägern.

    So. Diese Hobbyspieler und ich - wir spielen viel langsamer als Ihr. Das kann man gar nicht vergleichen. Also hat man auch viel mehr Zeit als bei Euch sich zu stellen, zu schwingen - das geht nicht so hektisch wie bei Euch ab. Und bei dieser noch langsamen Spielweise, kann man mit den sog. Turnierrackets viel besser spielen, als bei Euch untereinander! Das müsst ihr echt mal unterscheiden.

    Und für mich stellt sich nun die Frage des Weges.

    Spiele ich gegen diese Leute mit sog. Freizeitrackets - wie den AE400 zum Beispiel. He Leute - ich finde das den falschen Weg! Absolut. Dann nämlich reicht in meiner Klasse auch Ballschubsen mit solchen Rackts aus. Denn die Gegner sind so stark nicht und da kann man locker den Weg des geringen Widerstandes gehen!

    Den Weg des geringsten Widerstandes.
    Das wäre, ich spiele einen AE400 -ist ja ein Einsteigerracket - und dann brauche ich auch gar nicht mehr 100% schwingen, denn viele Bälle kommen auch komfortabel so rüber. Der Mensch ist eben bequem - man gewöhnt sich gerne an Bequemlichkeiten. Aber Leute - dann lerne ich doch fast gar nix, außer ne miserable Technik. Und das gerade am Anfang.

    Ich spiele den AE200 16x19 - weil auch gegen Leute die 3-6 Jahre Tennis spielen, mache ich es mir mit dem AE200 (oder ähnlichen Rackets) ziemlich schwer! Ich gehe bewusst den Weg mit dem Widerstand. Es geht - man kann gut in dieser Spielklasse mit einem AE200 spielen, es geht, sonst würde ich wie gesagt in dieser Spielklasse nicht mithalten können - es muss also anscheinend gehen.
    Aber - da iss nix mit Ball schieben! Auch gegen Einsteiger und Freizeitspieler - vergesse ich zu schwingen - Netz! Depp! Spiel besser! Denke sofort wieder ans Schwingen! Konzentriere Dich! Los spiele richtig!


    Und das bringt einen ambitionierten Einsteiger doch weiter.
    Wenn er ständig auf seine Technik achten muss.
    bei einem AE400 muss man das sicher nicht, das kann ich Euch garantieren!

    Ob es ein AE200 sein muss - 310 Gramm bei 98in statt 95in wären mir auch lieber - aber ich meine - für den ambitionierten Einsteiger sind Rackets der Einsteigerklasse wie den AE400 und dessen "Brüder" absolut tabu!

    ---
    So - bin auf Eure Meinungen gespannt. Und hoffe ihr versteht, wieso ich diese Klasse von Rackets spiele. Nicht weil ich denke, mein Vorname ist Roger....

    Man kann mit der Klasse an Racket in dieser Spielklasse spielen. Es geht. Und man lernt. Ich glaube sogar, gerade weil ich recht für in die Ecke 300 Gramm bei 98in gegangen bin - bin ich der beste Spieler von den Leuten, die vor einem 1/2 Jahr begonnen haben (soll keine Einbildung sein - der sportl Erfolg ist nur für mich).
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***
  • Häuptling Webbl

    #2
    Uuuuffff, bin jetzt noch ganz fertig von Lesen...

    Mein Motto: Erlaubt ist was Spaß macht und Spaß bringt.

    Ob der Schläger für einen persönlich taugt, soll jeder selbst herausfinden.

    Allerdings erlaube ich mir auch eine kleine Kritik: Ob ich so manche Statements, egal ob nun Schläger- oder Saitenempfehlungen, respektive Tests, diverser User in (m)eine Entscheidungsfindung mit einfliessen lassen soll - das steht auf einem anderen Stern.
    Deshalb finde ich ja auch die diversen Treffen so gut - da kann man sich ein Bild von der Spielstärke der verschiedenen User machen und dann für sich überlegen, welche Tests oder Tipps für einen nützlich sein könnten.

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    • ImpCaligula
      Forenjunky
      • 24.05.2007
      • 2907

      #3
      Zitat von Häuptling Webbl
      Allerdings erlaube ich mir auch eine kleine Kritik: Ob ich so manche......
      Webbl, daher wirst Du bei mir immer lesen, dass ich Einsteiger bin mit der und der Spielpraxis. Ich schreibe das eigtl. immer dazu.
      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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      • Paddinho

        #4
        Oh man, das ist aber viel zu lesen

        Als 1tes sehe ich das wie Webbl...erlaubt ist was Spaß macht!


        Also ich sehe das Ganze folgendermaßen. Klar, kann jeder nach ein paar Trainingseinheiten einen Tennisschläger halten und die Kugel auf die andere Seite bringen. Da ist es auch egal ob es sich um ein Turnier- oder Freizeitraket handelt.

        Auf der anderen Seite haben Turnierrakets auch Anforderungen, die meiner Meinung nach von Hobbyspielern nicht erfüllt werden. Sobald z.B. mal etwas schneller gespielt wird merkt man als Hobbyspieler sehr schnell wie unkontrollier z.B. ein K-Faktor Tour mit 340gr. werden kann. Da ist man oft zu spät am Ball und trifft unsauber usw.
        Hier schließe ich mich übrigens mit ein....alles was über 320-300gr. unbespannt ist wird für mich zum Glückspiel.
        Zudem gibt es z.B. bei uns Turnierspieler (unteres bis mittleres Niveau) die einen nTour mit 90 Kopfgrösse haben und dann andauernd über Armbeschwerden klagen...tja, woran das wohl liegen mag


        Wie gesagt es ist jedem sich selbst überlassen welchen Schläger er spielt nur wem will man etwas beweien. Nur weil ich nen K-Faktor-Tour spiele heißt das noch lange nicht das ich auch damit umgehen kann...

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        • go deep!

          #5
          Hi Jörg,

          ganz ehrlich: Spiele, was du magst, egal wie gut du bist. Wir beide hatten ja in Mörfelden-Waldorf zwischendrin auch ein bissl gezockt, und da hast du halt keine drei Bälle am Stück zurückgebracht, wenn man dir nicht "auf die Keule" gespielt hat

          Egal...

          Aber vergleich mich bitte trotzdem nicht mit LM, Benedikt usw.

          Ich selbst komme mit 95er Kopf und Gewicht > 330 Gramm lange nicht so gut zurecht, wie mit der Range 97 bis 100 in²und Gewicht 320 bis 330 Gramm (tutto completti, bitte ). Das ist jedoch sehr individuell, insofern lassen sich Ziele und Wünsche auch nicht persé über den manchmal so beliebten Kamm scheren

          Das wichtigste immer noch, vor, mit und nach dir und uns allen: Der Spaß an der Sache! Auch wenn das Lernen mit zu schweren Schläger meines Erachtens schwieriger, langsamer wird...die gute Mischung machts für mich

          lg, R.
          Zuletzt geändert von Gast; 17.11.2007, 13:13.

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          • Endy
            Experte
            • 06.04.2007
            • 902

            #6
            Prinzipiell sollten Einsteiger das Racket spielen, mit dem sie im Schnitt am meisten Ballwechsel zusammenbringen. Denn dadurch wird erstmal gelernt.

            Ob das nun 280 oder 320 Gramm sind, halte ich schon deshalb für irrelevant, weil der eine 60 Kilo wiegt und 1,70 groß ist und der andere 90 Kilo wiegt und 2 Meter groß ist. Also individuell.

            Die Schlagfläche ist was anderes, hier würde ich dem Einsteiger wirklich erstmal zu über 95 raten, ab ca. dieser Fläche auch wieder individuell.
            www.tennislobby.de

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            • ImpCaligula
              Forenjunky
              • 24.05.2007
              • 2907

              #7
              @Paddi...
              Ich meine natürlich keine 340 Gramm Keulen mit 90in. Aber früher haben die Einsteiger doch auch mit Holzrackets anfangen müssen - und die wogen keine 280 Gramm und hatten keine 105in.

              Wie konnten die eigentlich nur damals Tennis erlernen?


              @goDeep...
              Na ja - in Nussloch waren es ja gerade mal 2 Monate Tennis gespielt. Man entwickelt sich ja. Und Du bist nicht die Messlatte - ich muss in meiner Spielklasse mithalten und längere Ballwechsel ausführen können.

              Kleines Beispiel Rene, wenn ich Dir nen hohe-Liga Spieler gegenüber stelle, dann bekommst auch Du keine 3 Bälle wieder zurück, wenn er Dir nicht auf den Schläger spielt
              ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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              • go deep!

                #8
                Zitat von ImpCaligula
                Kleines Beispiel Rene, wenn ich Dir nen hohe-Liga Spieler gegenüber stelle, dann bekommst auch Du keine 3 Bälle wieder zurück, wenn er Dir nicht auf den Schläger spielt
                Stimmt so nicht, mehr Erfahrung und besseres taktisches Spielvermögen lassen stärkere Gegner zwar grunsätzlich oft spielbestimmend sein; aber auch der schwächere kann seine Spielanlage und Stärken zum Vorteil nutzen.

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                • mexx
                  Veteran
                  • 09.02.2007
                  • 1036

                  #9
                  Schließe mich dem an!

                  Spaß muss es machen und ich kann nur von mir berichten....
                  -------------------------------------------------------------------
                  Price tour diablo: der war billig un ich kannte mich überhaupt nicht aus.

                  Babolat drive z lite: hat mir gut gefallen, wurde aber zu leicht.

                  Wilson nsix one 95: hatte mir auf dauer zu wenig Eigenpower.

                  Babolat Aero Pro drive: nur Spin, von allen bis dato jedoch der Beste.

                  Wilson ksix one team: Kontrolle, kein Spin.

                  Babolat Pure Storm Team 07/08: hat für mich, alle guten eigenschaften der aufgezählten Rackets. Ich liebe das Racket


                  Ich kann für mich nur so viel sagen, unter 98 Schlägerkopffläche würde ich nicht spielen, wenn das Racketgesamtgewicht über 315g hätte auch nicht. Der Storm fühlt sich für mich auch nach 2 Stunden Tennis super an.

                  @ Impi

                  ich glaube du würdest mit einer größeren Schlagfläche und etwas weniger Gewicht, noch besser spielen, obwohl ich dich noch nie spielen gesehen habe... das sag ich, weil es auch meine eigenen Erfahrungen sind und ich spiel wieder regelmäßig seit Jänner.

                  Kommentar

                  • DralliaufsBalli

                    #10
                    @ jörg

                    also von mir aus kannst du wircklich jeden schläger spielen den du willst

                    ich glaube aber verbessern wirst du dich nur wenn du mal bei einem schläger und einer saiten kombi bleibst

                    was mich nervt sind pauschal aussagen über saiten und schläger nach einer stunde anfänger mixed

                    MFG

                    Kommentar

                    • moya fan
                      Moderator
                      • 15.04.2004
                      • 14251

                      #11
                      @Impi

                      Spiel was dir gefällt, was dir Freude bereitet und du mit zurechtkommst und dahinterstehst. Bin aber der gleichen Meinung wie terrier ( und das aus meinem Mund ), daß du mal bei einem festen Schläger und einer Saite bleiben solltest. Ansonsten ist alles gesagt. Gebe dir in vielen Aussagen recht. Ich spiel ja selber auch erst so vier Jahre Tennis und spiele jetzt den Tecnifibre T - Fight 325. Viele wollten mir den Schläger ausreden, ich hab mich nicht beirren lassen und bin jetzt happy. Also, weiterhin viel Glück und Erfolg mit deinen Dunlops.
                      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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                      • Paddinho

                        #12
                        Zitat von ImpCaligula
                        @Paddi...
                        Ich meine natürlich keine 340 Gramm Keulen mit 90in. Aber früher haben die Einsteiger doch auch mit Holzrackets anfangen müssen - und die wogen keine 280 Gramm und hatten keine 105in.

                        Wie konnten die eigentlich nur damals Tennis erlernen?
                        ja klar kann man auch auf den Dingen Tennis erlernen. Du musst nur bedenken, dass z.B. die Technik früher eine ganz andere war.
                        Ich hab ja auch gesagt das jeder mit 340gr./90in Bälle übers Netz bekommt nur Lernen tut man mit so einer Keule als Anfänger nix wenn man von Grund auf die Schläge richtig in seinem Repertoir haben will.

                        Ein für mich aber noch wichtiger Schritt ist was Michi schon angesprochen hatten. Lernen tut man für mich am wenigstens wenn man alle paar Wochen das Raket hin- und herwechselt und zudem immer mit einer anderen Bespannung spielt.
                        Die eigene Spielstärke kommt nicht vom Schläger oder der Saite sondern von dem, der den Griff hält
                        Falls irgendwas man nicht so recht klappt sollte man sich Gedanken machen warum es liegen könnte....ich komm bei mir immer zu dem selben Ergebnis -> AN MIR.
                        Oft wird es (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern Allgemein) auf Schläger/Saite geschoben und neues Material getestet.

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                        • DralliaufsBalli

                          #13
                          Zitat von Paddinho
                          Die eigene Spielstärke kommt nicht vom Schläger oder der Saite sondern von dem, der den Griff hält
                          echt

                          dabei dachte ich cross,kurze,lange oder knappe bälle ins netz
                          macht allein die saite oder ein 18/20 oder 16/19 saitenbild

                          man lernt nie aus

                          Kommentar

                          • howy
                            Forenbewohner
                            • 25.09.2001
                            • 8264

                            #14
                            Zu dem Thema "Schläger für Einsteiger" kann ich nur sagen, dass es wenig Sinn macht, dass diese Leute mit schweren "Profi"-Modellen anfangen zu spielen. Folgende Gründe:
                            1. mangelnder Komfort
                            2. kaum fehlerverzeihend -> Motivation geht runter
                            3. mangelnde Power

                            Ein Einsteigerschläger soll ja für den Einstieg benutzt werden, d.h. der Spieler muss ihn schwingen können und auch einen Ball treffen können. Nach 1-2 Jahren kann man dann eine Standortbestimmung machen und sich neu orientieren.

                            Sicherlich kann man sagen, dass ein "Profi"-Modell ein besseres Feedback gibt und den Einsteige zwingt besser zu treffen, da sons einer von den 3 Gründen zum Tragen kommt.

                            Auf dern anderen Seite kann der Einsteiger auch schnell keinen Bock mehr auf Tennis haben, da kaum Erfolgserlebnisse erzielt werden.

                            Aufgrund vorhandener Kraft kann dann auch schon ein Einsteigermodell etwas schwerer sein.

                            Ich persönlich bin nach einem Jahr mit 15 Jahren auf den Wilson Pro Staff Original 85 umgestiegen. Ich fand damals das Racket toll: Touch, Kontrolle.... Allerdings habe ich mir damit nachhaltig meine Armmuskulatur zerstört.
                            Zuletzt geändert von howy; 17.11.2007, 14:47.
                            Gruss,
                            Howy
                            _____________________________________________
                            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                            Kommentar

                            • Addi
                              Veteran
                              • 10.07.2007
                              • 1572

                              #15
                              Zitat von go deep!
                              Ich selbst komme mit 95er Kopf und Gewicht > 330 Gramm lange nicht so gut zurecht, wie mit der Range 97 bis 100 in²und Gewicht 320 bis 330 Gramm (tutto completti, bitte ).
                              das gleiche hier lt. aussagen anderer könnte ich wohl auch die schwerere version des extreme spielen, technik und arm sollen passen, aber ich fühle mich mit diesem einfach nicht so gut bzw. denke, daß ich mit einem solchen schläger in einigen situationen einen nachteil hätte (kann mich aber auch täuschen).

                              im allgemeinen sehe ich das aber so:
                              man lernt auf einem gutmütigen auto unter anleitung und hilfe das fahren. als erstes auto kauft man sich dann einen wagen, der einem die ein oder andere sache verzeiht. wenn man dann eine gewisse routine ins fahren reingebracht hat, dann kauft man sich ein besseres schnelleres auto. mit diesem sammelt man dann weiter erfahrung, lernt weiter das fahren. irgendwann ist man dann so weit, daß man auch weiß wie man einen porsche richtig fährt. FÄHRT, nicht bewegt. es gibt natürlich auch leute, die haben talent und das fahren im blut.

                              daß du leuten neid, mißgunst, unglaube, etc. unterstellst finde ich ein wenig seltsam. was soll jemand dagegen haben bzw. was soll er daran schlimm finden, wenn jemand, den man übers inet kennt, besser spielt als er selber? im gegenzug schließt du die möglichkeit, daß die leute es gut mit dir meinen und dir helfen wollen aus

                              addi
                              Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

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