Rackets - was dürfen Einsteiger spielen?

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  • moya fan
    Moderator
    • 15.04.2004
    • 14251

    #16
    @howy

    Das sind sicher Dinge, die so stimmen können, aber in meinen Augen keine Allgemeingültigkeit haben müssen. Er hat ewig und vermutlich recht erfolgreich Suash gespielt, ist also kein Frischling in der Hinsicht. Ich hab damals, auch, als ich mit Tennis angefangen hab, mit dem I. Prestige begonnen. Und was soll ich sagen? Ich kam ganz wunderbar mit dem Schläger zurecht. Ich denke mir heute noch oft, wärst du einfach mal bei dem Schläger geblieben . Aber generell sollte man eigentlich zu Beginn keine zu anspruchsvollen Schläger holen, aber wie gesagt, was ist schon zu anspruchsvoll? Für Quereinsteiger sollten andere Rackets zu Beginn in Betracht kommen, als für Spieler mit Erfahrung aus anderen Ballsportarten.
    Zuletzt geändert von moya fan; 17.11.2007, 15:03.
    Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
    Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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    • howy
      Forenbewohner
      • 25.09.2001
      • 8264

      #17
      Zitat von moya fan
      @howy

      Das sind sicher Dinge, die so stimmen können, aber in meinen Augen keine Allgemeingültigkeit haben müssen.
      Sicher.

      Zitat von moya fan
      @howy
      Er hat ewig und vermutlich recht erfolgreich Suash gespielt, ist also kein Frischling in der Hinsicht. Für Quereinsteiger sollten andere Rackets zu Beginn in Betracht kommen, als für Spieler mit Erfahrung aus anderen Ballsportarten.
      Dazu meinte ich ja auch: Aufgrund vorhandener Kraft kann dann auch schon ein Einsteigermodell etwas schwerer sein.
      Aber das hängt auch von seiner Technik ab. Ist er es gewohnt viel mit dem Handgelenk zu spielen, dann ist ein schweres Racket sicherlich nicht ideal.
      Gruss,
      Howy
      _____________________________________________
      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

      Kommentar

      • moya fan
        Moderator
        • 15.04.2004
        • 14251

        #18
        Da geb ich dir uneingeschränkt recht. Ich war damals durch keine andere Ballsportart " vorbelastet ".
        Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
        Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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        • go deep!

          #19
          @ Häuptling

          Zitat von Häuptling Webbl
          Allerdings erlaube ich mir auch eine kleine Kritik: Ob ich so manche Statements, egal ob nun Schläger- oder Saitenempfehlungen, respektive Tests, diverser User in (m)eine Entscheidungsfindung mit einfliessen lassen soll - das steht auf einem anderen Stern.
          Deshalb finde ich ja auch die diversen Treffen so gut - da kann man sich ein Bild von der Spielstärke der verschiedenen User machen und dann für sich überlegen, welche Tests oder Tipps für einen nützlich sein könnten.
          Dann mach doch hier jetzt mal eine Ansage, bei wessen Spielstärke und somit Testberichten/Tipps du dich hier so aufgehoben fühlst warst ja schon oft genug dabei und kannst es vergleichen

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          • tennisdelux
            Forenjunky
            • 16.01.2006
            • 2577

            #20
            Ich hab jetzt jeden Post durchgelesen und dabei waren richtige Aussagen. Das mit dem Spass stimmt, und das ist auch wichtig. Beim Gedanken dass (sportliche) Einsteiger auch Turnierrahmen spielen sollen oder können, habe ich allerdings meine Bedenken. Zu diesem Thema hatte ich auch schon mal mit dem Impi eine Diskussion per PN. Da hatte ich ihm auch geraten etwas leichtere (Kontroll-)Rackets zu testen. Die gibt's ja auch. Damals hatte ich ihm geraten den TFeel 295 oder den Ntour zu testen. Diese Schläger sind meiner Meinung nach optimal für sportliche Einsteiger, da diese leichter sind als Turnierrahmen, aber trotzdem eine gute Kontrolle und Stabilität haben.
            Ich verstehe aber auch dass Anfänger gerne mit schwereren Schlägern spielen, da sie nämlich stabiler sind und gerade gegen stärkere Gegner mit schnellen und druckvollen Schlägen einfach besser "dagegenhalten" halten können. Allerdings können Einsteiger mit solchen Rackets keinen Druck machen, spielen nur kurze Bälle, die der (bessere) Gegner optimal ausnutzen kann.

            Fazit: schwere Rackets haben keine Vorteile für Einsteiger. Gerade beim Tennis kommt es nicht auf die Kraft an, sondern auch auf die Technik und die Beinarbeit. Schwerere Rackets kann man nur handhaben wenn man diese 3 Faktoren gut beherrscht.
            Zuletzt geändert von tennisdelux; 17.11.2007, 16:08.
            http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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            • Häuptling Webbl

              #21
              Zitat von go deep!
              Dann mach doch hier jetzt mal eine Ansage, bei wessen Spielstärke und somit Testberichten/Tipps du dich hier so aufgehoben fühlst warst ja schon oft genug dabei und kannst es vergleichen
              Wieso willst du das aus mir herauskitzeln?
              Ich für meine Seite muß sogar sagen, daß ich da zwischen den Racketempfehlungen und Saitenempfehlungen unterscheide.
              Z. B. fand ich Impi's Tipp mit der Hybrid nicht schlecht, wenn jemand eine Saite mit Komfort sucht bzw. von mir besaitet haben möchte. Nur ich bin nicht auf Komfort aus, sondern ein alte(nde)r Polyplayer.

              Kommentar

              • go deep!

                #22
                Zitat von Häuptling Webbl
                Wieso willst du das aus mir herauskitzeln?
                Ich für meine Seite muß sogar sagen, daß ich da zwischen den Racketempfehlungen und Saitenempfehlungen unterscheide.
                Z. B. fand ich Impi's Tipp mit der Hybrid nicht schlecht, wenn jemand eine Saite mit Komfort sucht bzw. von mir besaitet haben möchte. Nur ich bin nicht auf Komfort aus, sondern ein alte(nde)r Polyplayer.
                Na du alternder Polyplayerpoy ich dachte, mal "Butter bei die Fische" kann deine Aussage nur unterstreichen...ist sonst so "allgemeingültig"

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                • FedEx

                  #23
                  Sehe das so: Man kann auch in einem Ferrari Autofahren lernen, aber wenn man sich andauernd verschaltet und Beulen einfängt macht das sicher weniger Spass.

                  Habe mir gestern mal zwei Schläger von Tamas zum Spielen kurz ausgeliehen. Vorweg, ich spiele seit etwa 16 Jahren Tennis... Mit dem Prince Original Graphite 600 hatte ich wirklich grosse Mühe (könnte sicher auch etwas am Blei gelegen haben), aber wenn ich den Ball so alle 5 Schläge mal sauber getroffen habe war das Gefühl schon top! Allerdings kann ich nicht bei jedem Schlag gut zum Ball stehen (v.a. bei höherem Tempo) und eine schöne grosse Schlaufe machen. Diese beiden Punkte sind für mich Grundvoraussetzungen um mit so einem Schläger spielen zu können, v.a. bei einer so kleinen Schlägerfläche. Da ging es mit dem Yonex RQsi (oder so ähnlich, dem aktuellen Hewitt-Schläger) mit 95 sqinch schon wesentlich besser. Trotzdem schätze ich Schlägerkopfgrössen so um die 98-100 sqinches (also Prestige MP oder eben meinen aktuellen Pure Drive). So kann ich auch in Bedrängnis noch etwas Tempo in den Schlag bringen -> längere Ballwechsel -> mehr Spass. Auch mit einer grösseren Schlagfläche kann ich diese Punkte trainieren (gut zum Ball stehen, saubere Schlaufe). Für mich selbst ist das Gewicht nicht ganz so entscheidend (habe auch damals mit eher schwereren Schlägern angefangen Tennis zu spielen, da es noch nicht wirklich leichte gab - solange die Fläche gross genug ist, passts).

                  Fazit: Letztendlich muss ja jeder selber happy sein und wissen was er spielen will... Musste mich belehren lassen - aber Tennis macht mir nun noch mehr Spass!
                  Zuletzt geändert von Gast; 17.11.2007, 17:42.

                  Kommentar

                  • badnix

                    #24
                    Zitat von tennisdelux
                    Fazit: schwere Rackets haben keine Vorteile für Einsteiger. Gerade beim Tennis kommt es nicht auf die Kraft an, sondern auch auf die Technik und die Beinarbeit. Schwerere Rackets kann man nur handhaben wenn man diese 3 Faktoren gut beherrscht.
                    ... darf das noch auf 5 Faktoren erweitern, zu den 3 Genannten kommen aus meiner Sicht noch die Kondition um ein schweres Gerät 3 Stunden über den Platz zu schleppen und letztendlich auch noch ein sehr gutes Antizipationsvermögen, ohne das es gar nicht möglich ist, ein schweres Racket so frühzeitig in einer "langen Schleife" zu bewegen, damit man sauber vor dem Körper trifft ...

                    ... wobei das Antizipationsvermögen wiederum nicht unerheblich mit Erfahrung und Spielhäufigkeit, sowie dem Spielvermögen zu tun hat, wer nicht permanent wirklich hart, platziert und schnell spielt, spielen kann ...

                    ... um bei dem Autofahrerbeispiel zu bleiben: hier sitzt der Fahrschüler in einem Formel I - Boliden = tolles Gefühl, tolle Beschleunigung - solange man ein kurzes Stück gerade ausfährt.

                    ... aber wehe es geht in die Kurve, wehe die Geschwindigkeit geht über 250 kmh hinaus und wehe, man muß länger als eine halbe Stunde 200 kmh und mehr fahren ...

                    ... aber ich gönne jedem seinen Ferrari oder Formel-1-Boliden, solange er nicht versucht, mich links zu überholen
                    Zuletzt geändert von Gast; 17.11.2007, 18:21.

                    Kommentar

                    • Benedikt

                      #25
                      @Impi

                      zu deiner Frage: Was dürfen Anfänger spielen?: ALLES wenn es passt, ich hab z. B. mit dem Wilson Pro Staff Classic angefangen, nicht gerade ein Einsteigermodell.

                      Kommentar

                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #26
                        Zitat von tennisdelux
                        Ich verstehe aber auch dass Anfänger gerne mit schwereren Schlägern spielen, da sie nämlich stabiler sind und gerade gegen stärkere Gegner mit schnellen und druckvollen Schlägen einfach besser "dagegenhalten" halten können. Allerdings können Einsteiger mit solchen Rackets keinen Druck machen, spielen nur kurze Bälle, die der (bessere) Gegner optimal ausnutzen kann.
                        Das ist wirklich u.a. einer meiner Gründe!

                        ----
                        @badnix
                        Dein vergleich Ferrarie hinkt etwas wie ich finde. Ich könnte sicherlich einen Rennwagen in der Stadt bewegen bei Tempo 50 - aber auf der Schleife sehe ich sicherlich alt aus. Aber ich gehe auch nicht auf die Schleife und ballere mit 300km/h in die Kurven.
                        Ich bleibe in der Stadt.
                        Ich spiele nicht gegen Dich
                        Ich spiele gegen meinesgleichen.

                        Und wenn wir schon beim Auto sind. Wieso nicht erst mal mit Automatik Autofahren lernen? Viel einfacher - als Anfänger musst Du soviel im Strassenverkerh beachten - wieso nicht mit Automatik Fahrschule machen? Kenne einige, die das damals gemacht haben!

                        Und dann gibt es die Fahranfänger die Getriebe gemacht haben. Da war es am Anfang holpriger. Sicher!

                        Aber die, wo sich die Automatik angewohnt hatten, als die umgestiegen sind - aber holla!


                        Ich kann mich noch an den [K] Four erinnern. Bei dem Racket musst Du nur den Kopf hinhalten - die Pille kommt zurück. Ich bin echt der Meinung, gerade am Anfang fängst Du doch an, Dir einen Spielstil anzugewöhnen! Und mit so einem K Four - da gewöhnst Dir doch eine misserable Schwungtechnik an. Kleiner Schwung, großer Schwung - egal - rüber kommt die Pille immer.

                        Und auch so ein von der Kontrolle streuendes Teil. Da treffe ich aber das Teil streut. Ja - wieso? Wo in welcher Haltung habe ich jetzt was falsch gemacht. Vor allem - halte ich so, kommt der Ball dort hin, halte ich wieder gleich, kann es sein, der Ball kommt ein bisschen anders. Ja was habe ich nun falsch gemacht?

                        Ich spreche ja nicht vom K SixOne, weder vom DNX10 noch vom AE100. Und der 16x19 AE200 ist nicht soooo schwieriger als der AE300 - da gibt es viele Meinungen in der Richtung.
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • MagicUwe
                          Insider
                          • 07.02.2006
                          • 493

                          #27
                          Zitat von ImpCaligula
                          So. Jetzt fühle ich mich genötigt für diesen Thread. Einsteiger und "Turnierrackets" - darf das sein? Kann das sein? Spinnen diese Einsteiger? Hoffe wir können uns konstruktiv darüber unterhalten - ohne dass wir uns die Rackets um die Ohren hauen.
                          Wichtig ist, dass man selbst überzeugt von seinem Racket ist, sich aber auch nicht selbst etwas vormacht. Ich sollte auch mit einem Holzschläger anfangen, habe ich aber auch nicht gemacht.

                          Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
                          Ob sich das Herz zum Herzen findet.
                          Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
                          Eigentlich zusammenhanglos, aber meiner Meinung erstaunlich passend bei der Schlägerwahl.
                          No Compromise!

                          Kommentar

                          • ImpCaligula
                            Forenjunky
                            • 24.05.2007
                            • 2907

                            #28
                            Zitat von MagicUwe
                            Wichtig ist, dass man selbst überzeugt von seinem Racket ist, sich aber auch nicht selbst etwas vormacht. Ich sollte auch mit einem Holzschläger anfangen, habe ich aber auch nicht gemacht..
                            Hmmm. Stimmt. Man muss sich selbst wohlfühlen. Einen Federer Schläger zu spielen, weil das Roger macht, man bei jedem Schlag aber aufhäulöen könnte - blödsinn. Jeder Schlag muss einem gefallen.
                            Man muss sich wohlfühlen - ich glaub, dann wird man auch schnell ein`s mit dem Racket und spielt für sich auch besser mit dem Racket. Agassi hat ja auch mit ner Bratpfanne mehr als "nur" gut spielen können!

                            Sich selbst etwas nicht vormacht. Das ist nat. ein bedeutender Punkt. Wie kann man das prüfen? Hier denke ich nicht. Man müsste gegen jemand aus der eigenen Spielklasse spielen und dann das von einem Trainer zBsp beobachten lassen. Hm. Oder sowas in der Richtung.


                            ---
                            Hier geht es übrigens nicht nur um mich! Meine Frage ist generell - lasse ich ambitionierte Einsteiger mit Freizeitrackets oder anspruchsvolleren Rackets anfangen?
                            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                            • moya fan
                              Moderator
                              • 15.04.2004
                              • 14251

                              #29
                              . Aber wirklich. Sehr passend die Zeilen.
                              Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                              Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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                              • tennisdelux
                                Forenjunky
                                • 16.01.2006
                                • 2577

                                #30
                                Zitat von ImpCaligula
                                Hier geht es übrigens nicht nur um mich! Meine Frage ist generell - lasse ich ambitionierte Einsteiger mit Freizeitrackets oder anspruchsvolleren Rackets anfangen?
                                Impi, du kennst ja meine Meinung. Gerade für diese Spielertypen bringen Hersteller auch Rackets auf den Markt. Ganz einfach: Freizeitrackets sind für Freizeitspieler, anspruchsvollere Rackets sind für Mannschafts- oder Turnierspieler. "Ambitionierte Einsteiger" oder "starke Hobbyspieler" sollten die Schläger spielen, die für sie entwickelt wurden. Für die richtige Wahl kannst du die Trainer befragen, Mannschaftskollegen können dein Können beurteilen oder du kuckst dir die "3 Buchstabentheorie zur Schlägerauswahl" (hab jetzt kein konkretes genannt) an. Leider bin ich nicht der Meinung dass das Racket "ein guter Lehrer sein kann".

                                @ badnix

                                Gute Ergänzung. Ich glaube wir sind uns einig.
                                Zuletzt geändert von tennisdelux; 17.11.2007, 20:13.
                                http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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