Rackets - was dürfen Einsteiger spielen?

[Prostaff73]

Hi flinkes Bein,
dann nehme ich das als Aufmunterung auch zukünftig nen "kleinen" zu spielen und sage herzlichen Dank
Viele Grüße
Prostaff73 (ob ich den Nick wohl dann in K-Factor73 umwandeln kann) *grübel*

[Endy]

Sollte ich ein Raket spielen, daß etwas über meinen Möglichkeiten liegt, und dieses Problem haben wir fast alle, da wir keine Pros oder ich hoffe, ich trete jetzt niemandem zu nahe, semi Pros sind.

Hi ProStaff.
Deine Überlegung ist schon richtig, gilt meiner Meinung nach aber erst ab einem gewissen Grundniveau. Und zwar ab dem Grundniveau, ab dem ich viele und längere Ballwechsel spiele.

Aus trainingstheoretischer Sicht ist es extrem vereinfacht so: Anfänger --> Ballwechsel --> Lernen

Als Beispiel mal:

Beschreibung des Spiels von Impi von vorne im Thread von irgendjemandem, dass er (noch) nur die Bälle trifft, die ihm mehr oder weniger genau zugespielt werden und als Überlegungsvoraussetzung: Wir reden nicht über Trainerstunden und im Training spielt er mit angemessenen Gegnern, die in etwa gleich stark sind.

Man entwickelt sich als Anfänger in erster Linie aus trainingswissenschaftlicher Sicht dadurch, dass man pro Trainingseinheit möglichst viele Ballwechsel zu Stande bringt. (alle technischen ,konditionellen, physiopsychologischen Aspekte außen vor)

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten:

Ich bin schon auf dem Niveau, längere Ballwechsel (beherrsche auch die Koordination der im Lauf geschlagenen Bälle) spielen zu können.

--> Deine Aussage ist m.M.n. richtig, ich brauche einen Schläger der sanft über meinem derzeitigen Niveau liegt, WENN ich ernsthaft trainiere.

Ich bin noch nicht auf dem Niveau, längere Ballwechsel oder überhaupt Ballwechsel spielen zu können.

--> Ich brauche einen Schläger, der mich so gut als möglich unterstützt, in einer gewissen Zeiteinheit durch mehr Ballwechsel mehr zu lernen. Also Tendenz(!!!) Bratpfanne.

-

Damit ist Impi hier also auch ein Zwischenfall und eine Beratung könnte immer nur dann individuell erfolgen, wenn man die Trainingsgewohnheiten kennt (v.a. die Gegner) und denjenigen beobachten konnte.

Wenn ich als Anfänger keinen Berater da habe, der mir da helfen kann, kann ich mir folgende Frage stellen:
Brauche ich noch Unterstützung in meinem Training, um angemessen Ballwechsel spielen zu können oder kann ich das auch mit einem anspruchsvolleren Racket?

[ImpCaligula]

Beschreibung des Spiels von Impi von vorne im Thread von irgendjemandem, dass er (noch) nur die Bälle trifft, die ihm mehr oder weniger genau zugespielt werden und als Überlegungsvoraussetzung: Wir reden nicht über Trainerstunden.

Öhm der Satz kam von Rene. Wenn ich nen Gegner Eurer Stärke mir gegenüber habe, dann jagt "Ihr" mir die Bälle links und rechts an mir vorbei. Wenn "Ihr" das tempo nauf Euer Niveau anhebt - dann komme ich zu spät zum Ball und dann treffe ich tatsächlich nur die Bälle, die "Ihr" mir vor die Füße legt.

Aber nochmals - "Ihr" seid für mich auch ne Mondliga weit weg.

Gegen Gegner die so um die 3-6 Jahre Tennis spielen muss mir von denen niemand die Bälle vor die Beine spielen, damit die zurück kommen. Man gewinnt nicht gegen solche Leute, wenn man nur Bälle erreicht, die vor die Füße fallen.

[Endy]

Hi Impi,
war nur als Beispiel gedacht und hat ja mit deinem Training nichts zu tun.
Ich geh jetzt pennen, hau rein
Ich würde aus der Ferne sagen, dass du schon zu einem etwas besseren Racket tendierst, weil du so oft spielst, dass du eigtl. genug Ballwechsel spielen können müsstest.

[Rumbuddel]

Gegen Gegner die so um die 3-6 Jahre Tennis spielen muss mir von denen niemand die Bälle vor die Beine spielen, damit die zurück kommen. Man gewinnt nicht gegen solche Leute, wenn man nur Bälle erreicht, die vor die Füße fallen.

Ähm, Impi,

woher weißt Du, dass ich Dir nicht die Bälle vor die Füße spielen müsste? Nach drei Jahren Tennis.

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du dieses Jahr im Sommer mit dem Tennis begonnen. Also ich bin eigentlich davon überzeugt, dass Du gegen jemanden, der sportlich gut drauf ist und seit 3 Jahren regelmäßig Trainerstunden nimmt, wenig Chancen hast.

(Also ich vergleiche da mein Spiel nach einem viertel Jahr mit meinem jetzigen.)

Gut, wenn Du jede Woche 10 Stunden trainierst ... aber das ist ja nun auch nicht das Pensum eines Freizeitspielers. (Bzw. wer kann sich das leisten ... )

Ich verstehe allerdings gerade auch nicht, warum Du Dich so in diese Sache verbeißt. Was hier doch ganz deutlich wird ist, dass nun einmal jeder seine eigene Meinung dazu hat. Und diese ist doch hauptsächlich durch die eigene Erfahrung geprägt. Soll also jemand, der durch eigene Erfahrung eine andere Ansicht hat, diese nun ändern?

Es ist doch so, einige stimmen Dir zu, andere nicht, aber jeder sagt:"Spiel wie Du es am Besten kannst." Was also möchtest Du denn noch erreichen?

Grüße

[Endy]

@Rumbuddel:
Naja, interessant wird der Thread schon wieder, wenn man das Ganze mal von Impi weg betrachtet und sich allgemein die Frage nach Anfängerschlägern stellt.

Da kommt man nämlich u.a. z.B. drauf, dass viele Kinderschläger (Minischläger Nadal o.ä.) für totale Anfänger relativ wenig Sinn machen wegen der kleinen Fläche .

[DralliaufsBalli]

Gegen Gegner die so um die 3-6 Jahre Tennis spielen muss mir von denen niemand die Bälle vor die Beine spielen

deine zeit angaben sind schon arg pauschal

es gibt sicher leute die seit 6 jahren tennis spielen und immer noch keine murmel treffen

anderer seits auch wieder leute die 1 jahr tennis spielen und dir keinen punkt lassen würden

talent hat man oder nicht !

[moya fan]

@terrier

So siehts aus.

[ImpCaligula]

@Rumbuddel:
Naja, interessant wird der Thread schon wieder, wenn man das Ganze mal von Impi weg betrachtet und sich allgemein die Frage nach Anfängerschlägern stellt.

Yepp, mal weg von mir, mich würde eben interessieren, ambitionierte Einsteiger - Beratung? Freizeitschläger oder darf es auch anspruchsvoll sein?`Oder sollte es sogar anspruchsvoll sein?

Ähm, Impi,

woher weißt Du, dass ich Dir nicht die Bälle vor die Füße spielen müsste? Nach drei Jahren Tennis.

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du dieses Jahr im Sommer mit dem Tennis begonnen. Also ich bin eigentlich davon überzeugt, dass Du gegen jemanden, der sportlich gut drauf ist und seit 3 Jahren regelmäßig Trainerstunden nimmt, wenig Chancen hast.

Kein Problem. Woher ich das weiß - bei meinem letzten Turnier - wo lauter Freizeitspieler die schon länger als 3 Jahre spielen mitmachen - habe ich wegen 3 lausigen Punkten das Halbfinale nicht erreicht. Auch wenn es nur ein "offizielles" Breitensport Turnier war, denke die Leute haben aus Mitleid mir nicht die Bälle vor die Füße gespielt.
Bertram spielt 3 Jahre Tennis und hat inzwischen ziemlich Probleme. Biene spielt 6 Jahre (davon die letzten 2 Jahre nun intensiv) und kann auch schon mal verlieren gegen mich. Und beide sind ziemlich ehrgeizig und würden niemals(!) jemanden gewinnen lassen. Manchmal sind beide sogar etwas verbissen. Und ich soll doch bitte in der Breitensport Manschaft mitspielen - sicher nicht als Kanonenfutter.


Ok - für mich ist das schon ein kleiner Erfolg. Sage es gerne immer wieder - Leute wie Vic, Benedikt und Co sind und werden wahrscheinlich immer unerreichbar sein. Aber für mich ist es ein kleiner Erfolg, dass man mich zBsp angesprochen hat, ob ich nicht in der Manschaft mitspielen will, auch wenn es "nur" die Hobbyliga ist.

anderer seits auch wieder leute die 1 jahr tennis spielen und dir keinen punkt lassen würden

Gebe ich Dir absolut Recht! Daher denke ich, sollte man auch nicht pauschalisieren. Was Du spielst erst ein Jahr?? Dann kauf Dir bloß bitte erst mal ne Freizeitkeule!

[groundstroke]

@Impi
Du kannst gerne bei uns in der Bezirksliga mitspielen, da sind auch sechsjährige dabei. Kannst also aufhören mit dem Anfängerimage. Jetzt ist Selbstbewußtsein angesagt!

[ImpCaligula]

@Impi
Du kannst gerne bei uns in der Bezirksliga mitspielen, da sind auch sechsjährige dabei. Kannst also aufhören mit dem Anfängerimage. Jetzt ist Selbstbewußtsein angesagt!

Lass mich in Ruhe - bei uns habe ich 2 so 7-8 Jährige spielen sehen - meine Fr**** - da machen manche Leute - mich eingeschlossen - keinen Stich! Ich würde gegen die nicht antreten "wollen" - wäre ne Blamage.

[Rumbuddel]

@Rumbuddel:
Naja, interessant wird der Thread schon wieder, wenn man das Ganze mal von Impi weg betrachtet und sich allgemein die Frage nach Anfängerschlägern stellt.

Da kommt man nämlich u.a. z.B. drauf, dass viele Kinderschläger (Minischläger Nadal o.ä.) für totale Anfänger relativ wenig Sinn machen wegen der kleinen Fläche .

Hallo Endy,

also ich gehe ja eigentlich davon aus:

Wenn jemand ernsthaft Tennis lernen möchte, so wird er sich zumindest bis die Grundschläge sitzen Trainerstunden nehmen. Anders macht das in meinen Augen keinen Sinn. Und dann sollte der Trainer doch auch ermöglichen, dass man eine ganze Reihe Schläger testen kann und beratend zur Seite steht.


Ich denke man kann nicht pauschal sagen, welche Art Schläger für wen geeignet ist.
Aber ich denke, und da stimme ich Dir zu, es gibt eine gewisse Gültigkeit, die zwar nicht unbedingt die Regel sein muss, sich aber doch häufig bestätigt.

Grüße

[Rumbuddel]

Impi,

ähm, kann ich halt nichts dazu sagen, weil ich Euch alle ja noch nicht spielen gesehen habe.
Aber nen Bekannter, der mittlerweile ich glaube so 15 - 17 Jahre Tennis spielt, gewinnt zwar noch gegen mich, aber nur mit Mühe. Und ich bin gerade mal knapp 3 Jahre dabei. Und warum? Weil er es nie richtig gelernt hat.
Das einzige was mir fehlt, und darum gewinnt er (noch) ist die Abgeklärtheit, Antizipation des Spieles und das Ausschalten des Denkens.
Den Ausschlag gibt seine Routine. Und meine Unsicherheit.

Ich denke viele Freizeitspieler, ich kenne da einige, spielen zwar schon recht lange, haben aber nie richtiges Training genommen.
Aber ich denke, jemand der sechs Jahre lang regelmäßig trainiert, wird mich ohne großes Federlesen wegputzen.

Deswegen, wenn Du von Spielern Deiner Spielstärke im Zusammenhang mit der Zeit, die sie bereits Tennis spielen sprichst, wäre es ganz interessant zu wissen, ob sie seit Anfang an regelmäßig - damit meine ich mindestens wöchentlich - Trainerstunden nehmen oder eben "nur" (bitte nicht falsch vestehen) spielen.

Nebenbei, ich fand das so lustig. Ich bin diesen Sommer regelmäßig - mindestens 1x die Woche - mit nem Korb Bälle auf den Platz gegangen. Erst nen bisschen Grundschläge üben und dann 1 - 1 1/2 Stunden Aufschläge ... da fragt mich irgendwann einer, ob das denn nicht langweilig wäre und was das solle? Tja, erstens finde ich es nicht langweilig und auf meine Frage, wie er denn seinen Aufschlag verbessere konnte er nicht wirklich antworten ...

Aber was ich jetzt noch nicht so ganz verstehe, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Warum beschäftigt Dich die Frage so sehr? Ich meine, wenn mir nen Racket liegt und ich damit klar komme, dann spiele ich es. Und wenn jemand meint, das wäre nichts für mich, kann ich eigentlich nur müde Lächeln, weil ich ja schließlich damit spiele.
Wenn allerdings mein Trainer sagt, hömma, mit diesem Schläger machst Du aus diesem oder jenem Grund, der mit dem Schläger zusammenhängt, folgenden Fehler und es wäre aus diesem oder jenem Grund besser einen anderen Schläger zu nehmen, dann täte ich es.
Weil, ich lese hier ja auch nicht, dass Dich irgendjemand unbedingt zu einem anderen Schläger bringen möchte. Es gibt nur einige, die eine andere Meinung haben und das ist doch korrekt.

Grüße

[flinkes Bein]

es wurde glaube ich schon einige seiten vorher genannt. es gibt doch eine allgemeine schlägereinteilung: freizeit, ambitionierte freizeitspieler, clubspieler, tunierspieler etc. etc.
wer sich etwas besser einstufen möchte kann doch gleich eine stufe höher gehen.
bei einem anfänger aber einen tunierschläger einzusetzen kann gut gehen muss aber nicht. ich fände es gut im training einen schweren schläger zu nehmen, um zb den schwung zu trainieren und die konzentration zu erhöhen.
jedoch sind viele anfänger im freien spiel damit überfordert. sei es von der muskulatur oder von der konzentration und kondition. schließlich muss man auch die beine haben um gut am ball zu stehen. tunierschläger heisst eben langer schwung. wenn ich aber zu weit weg stehe sieht es mit dem schwung schon ganz anders aus.
ich habe schon leute mit einem 265gr. leichten schläger total geil spielen gesehen, natürlich auch mit schwereren.
jedoch sollte man den gesundheitlichen aspekt nicht vergessen. warum überfordern permanent viele spieler ihre knochen und muskulatur?
oft tun sie es doch nur weil die profis solche rackets spielen und sie sich daran orientieren wollen. und vielleicht auch weil sie sich schon einen top schläger zulegen wollen und damit denken das top level schneller erreichen zu können.......
damit tun sie sich, ihrem körper und ihrem spiel aber kein gefallen.

kurz: es gibt doch schon eine schlägereinteilung!
der rest ist zu individuell

[Addi]

Aber nen Bekannter, der mittlerweile ich glaube so 15 - 17 Jahre Tennis spielt, gewinnt zwar noch gegen mich, aber nur mit Mühe. Und ich bin gerade mal knapp 3 Jahre dabei. Und warum? Weil er es nie richtig gelernt hat.

da kenn sehe ich jede woche einen haufen alte leute, die so spielen. die kennen z.b. keine anständige rückhand. ich finde das aber nicht weiter verwerflich und denke mir immer "hauptsache sie haben ihren spaß". den scheinen sie auf jeden fall zu haben.

Bertram spielt 3 Jahre Tennis und hat inzwischen ziemlich Probleme. Biene spielt 6 Jahre (davon die letzten 2 Jahre nun intensiv) und kann auch schon mal verlieren gegen mich. Und beide sind ziemlich ehrgeizig und würden niemals(!) jemanden gewinnen lassen.

darf ich fragen wer bertram ist? ist das schaub24, der in dem bilder fred ein vorhandvideo von sich gepostet hat?

addi