Testbericht yonex rqs 1 tour

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  • passlord12
    Insider
    • 11.10.2006
    • 338

    Testbericht yonex rqs 1 tour

    Hallo da mir badnix freundlicherweise das Testracket zugeschickt hat und ich es mittlerweile 3, 4 stunden getestet habe dachte ich ich schreib mal nen
    testbericht dazu.Mein normales Racket ist der Aerogell 3oo mit ca 12 gramm blei getunt und mit ner hybrid aus der babolat vs und alu power quer 28/26.

    Das Racket kam zu mir besaitet mit der cyber flash ich glaube mit 25 kg oder 24 so genau weis ich es nicht mehr.Allerdings ist es ein nigenagel neuer schläger dafür möchte ich mich noch bedanken, aber jetzt zu meinem testbericht:

    Der schläger hat ein sehr weichen Rahmen was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat.Es liegt sehr gut in der hand und der touch wie ich find ist für ein Racket das mit net Poly besaitet ist sehr gut.

    Bei der einhändigen rückhand konnte ich sehr gut zwischen richtig viel spinn und gerade schläger mit richtig tempo umstellen.Auch das winkelspiel wahr sehr gut.

    Auf der vorhand hatte ich leider etwas mehr probleme ist musst eher etwas flacher spielen auch der wechsel zwischen spin und geraden schlägen gingen mir nicht ganz so leicht von der hand wie auf der Rückhand.

    Am netz wahr das racket wirklich fantastisch perfekter touch sehr gute länge.
    Da merkt man einfach das gewicht, was sich wirklich als sehr angegehm herausstellt.Ich hatte das gefühl ich merk jeden ball fast in der hand weil mir vorkamm der weiche rahmen und das gewicht arbeiten perfekt zusammen.

    Der aufschlag sowohl mit kick als auch mit slice wahren auch sehr gut da das racket dank dem offenen saitenbild den ball sehr gut annimmt.Gerade "Bomben" wahren auch gut zu spielen allerdings spiel ich fast nie ohne kick im aufschlag daher ist meine Testurteil in dem Punkt wohl eher etwas mit Vorsicht zu geniesen.Auch beim Aufschlag wahren die 320 vom dem racket sehr gut zu spüren.Das Ding macht massig dampf für ein racket dieser klasse.

    Eine 2 sehr grosse stärke wahr der retour sowohl geblockt als auch voll durchgezogen wahr das ding einfach Klasse.Man merkt beim schwingen das gewicht wirklich nicht allerdings beim schlag selber merkt man sofort das da gar nichts flattert oder wakelt.

    In punkto arschmonung weis ich allerdings nicht genau was ich sagen soll da ich das handgelenkt etwas gemerkt habe aber das muss nicht zwangsläufig am racket liegen.AUf jeden fall dämpft der schläger sehr gut fast schon etwas zu viel, der rds 001 wahr irgendwie direkt zu spielen.

    Sehr gut wahr auch aus der bedrängniss heraus bälle zu schlagen bei denen man nicht mehr so optimal über den ball kommt allso eher gerade spielt.In dem Punkt ist er dem aerogell 300 überlegen.
    ´
    Erwähnen möchte ich auch noch das das ding sehr gut verarbeitet ist und wie ich finde ein geiles designe hat aber das ist ja geschmacksache.

    Fazit der schläger ist für mich eine klare verbesserung zum rds 001 in fast allen belagen und ich denke er spielt sich auch etwas einfach als der Vorgänger da das ding wirklich sehr viel Power mitbringt für ein racket dieser klasse.AUch der weiche Rahmen trägt seinen teil dazu bei.Allerdings sollte man über eine gute bis sehr gute technick verfügen aber das wahr ja fast klar.
    Angehem ist auch das beim rqs nichts wackelt oder vibriert wie bei anderen rackets er liegt sehr sehr ruhig in der hand und spielt sich auch so. Allerdings bei treffener die nicht gerade im sweet spot sind ist nicht mehr viel drinn aber auch das ist normal bei 613 grossen köpfen denke ich.

    Das sind natürlich nur meinen ganz subjektiven eindrücke vom dem Racket.

    Danke noch einmal an Badnix
  • p3k
    Benutzer
    • 10.03.2006
    • 90

    #2
    Super Bericht, Danke!

    Wieviel Power hat der Schläger, vergleichbar mit Fischer Pro 1/ M Speed Pro 1, oder wie Prestige MP Serie oder noch mehr? Danke.

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    • tamas

      #3
      im TW bericht wird das racket eher als powerlos bezeichnet.
      es ist so, wenn man durchzieht und gut trifft gibt es auch viel druck.
      halbherzig spielend passiert eher wenig. auch wenn der rahmen als weich angegeben ist spielt sich das racket ählich wie ein k90 fest und stabil, ganz anders als ein auch weich geltende volkl tour 10 zum beispiel. auch ein k95 16/18 kann nicht so ein direktes, festes gefühl vermitteln. wie passloard12 bereits geschrieben hat trotz yonex kopfform muss man exakt treffen, der schläger fühlt sich beim spielen auf keinem fall grösser als ein 613-er an!

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      • marks
        Postmaster
        • 19.10.2007
        • 149

        #4
        Habe am Wochenende dank der kostenlosen Testaktion von CenterCourt.de einige Stunden das neue Yonex "Flaggschiff" spielen können. Meine Erfahrungen decken sich grösstenteils mit den bereits genannten Attributen:

        - sehr direktes Schlaggefühl mit gutem Feedback
        - gute Spinannahme bei allen Schlägen (Vorhand, Rückhand Slice, Aufschlag)
        - ausreichend Gewicht bei Volleys und geblockten Returns
        - sehr gute Manövrierfähigkeit dank Grifflastigkeit (Balance unbespannt 30.5 cm)

        Power ist (exaktes Treffen vorausgesetzt) ausreichend vorhanden, man sollte aber schon einen längeren Schwungstil mitbringen... Ein Head MicroGel Radical Pro (den ich im direkten Vergleich spielte) macht eine Ecke mehr Dampf, mir persönlich jedoch zu viel.

        Zwei kleine Negativpunkte:

        - man sollte wirklich ordentlich treffen (wobei dies ja auch die entsprechende Zielgruppe für das Racket ist...), sehr fehlerverzeihend ist der Schläger nicht
        - wie schon vor über einem Jahrzehnt (als ich das letzte Mal Yonex gespielt habe) bekam ich am Handballen eine dicke Blase

        Insgesamt aber für den guten Spieler welcher eher grifflastige Schläger präferiert eine bedenkenswerte Überlegung! Ich werde dann im Januar noch den direkten Vergleich mit dem neuen Head MicroGel Prestige MP (welcher ganz ähnliche Spezifikationen aufweist) machen und danach eine schlussendliche Entscheidung bezüglich dem Spielmaterial für 2008 treffen...

        P.S. Konnte nirgends eine exakte Angabe bezüglich der Rahmenhärte finden, wisst Ihr was?
        Zuletzt geändert von marks; 26.11.2007, 11:13.
        Head MicroGel Prestige Midplus
        Luxilon Big Banger Alu Power Rough (55/52 lbs)

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        • passlord12
          Insider
          • 11.10.2006
          • 338

          #5
          Im vergleich zum Prestige fxp mp den ich auch mal selber gespielt habe hat er wesentlich mehr Power. Und na ja mit dem radical pro kan man das racket nicht vergleichen da er einfach nen 613 kopf hat und nicht nen 645.

          Aber mir gehts ähnlich ich will noch den neuen prestige und den neuen k blade testen vor ich das material für 08 kaufe.

          mfg

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          • tamas

            #6
            rahmenhärte ist gem. TW 61, als vergleich fischer m pro (bagdhatis) 58

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            • marks
              Postmaster
              • 19.10.2007
              • 149

              #7
              Zitat von tamas
              rahmenhärte ist gem. TW 61, als vergleich fischer m pro (bagdhatis) 58
              Vielen Dank, damit sollte er ja nur wenig untern den bisher bekannten Werten zum MicroGel Prestige MP liegen...

              Und wenn dieser dann, bedingt durch den etwas grösseren Kopf (630 cm²), noch einen Tick "fehlerverzeihender" ist (sofern man das von einem Racket für diese Zielgruppe sagen kann), wird das ein ganz heisser Favorit für die kommende Sandplatzsaison...
              Zuletzt geändert von marks; 26.11.2007, 14:24.
              Head MicroGel Prestige Midplus
              Luxilon Big Banger Alu Power Rough (55/52 lbs)

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              • tennistiger

                #8
                Der RQIS 1 Tour hat für ein Turnierracket viel Power, deutlich flotter als die RDS-Modelle, jedoch scheint mir der Kopf etwas kleiner zu sein als 95, fast identisch mit meinem Boris Becker Schläger, und der hat 92. Hab mal meinen RD7 drüber gelegt, der hat einen größeren Kopf. 95 hört sich ja auch besser an als 92, 93 oder 94.

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                • lukenuke
                  Benutzer
                  • 07.08.2006
                  • 65

                  #9
                  ah ihr alle macht mich schon echt neugierig auf dieses racket. wenn es bloß nicht so nervig mühsam wäre das teil in österreich, nähe baden zu testen. naja irgendwann muss ich es mir schicken lassen. hilft nix. eine frage hätt ich noch, ist der rqs 1 tour denn jetzt der direkte nachfolger des rds 001 oder kommt da noch was? kann man sich über mehrere neue knüpel aus dem hause yonex in nächster zeit freuen???
                  -------------------------------
                  yonex rds 001 90" "2008-model" / yonex vibradamp
                  babolat vs grip oder yonex supergrap
                  saiten: ??? "noch oder ald in testphase"

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                  • tamas

                    #10
                    Zitat von lukenuke
                    ah ihr alle macht mich schon echt neugierig auf dieses racket. wenn es bloß nicht so nervig mühsam wäre das teil in österreich, nähe baden zu testen. naja irgendwann muss ich es mir schicken lassen. hilft nix. eine frage hätt ich noch, ist der rqs 1 tour denn jetzt der direkte nachfolger des rds 001 oder kommt da noch was? kann man sich über mehrere neue knüpel aus dem hause yonex in nächster zeit freuen???
                    rq löst nicht rd ab, rds 001 wird ein nachfolger bekommen wie ich gehört habe nicht mehr so schrillfarbig (ohne gewähr).

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                    • crazillo
                      Benutzer
                      • 05.03.2006
                      • 76

                      #11
                      Ich habe das Racket dank dem lieben Fabian Held, der hier ja auch im Forum ist, testen können und habe es dann auch gekauft. Vorher hatte ich den RD-Ti 80 und war zwar wirklich zufrieden damit, aber nach ein paar Jahren muss man sich dann auch mal neuem zuwenden finde ich.

                      Der RQ IS 1 ist für mich so zu bewerten:

                      - je größer die Aushiolbewegung, desto besser - ich würde ihn für Spieler, die einen mittleren bis langen Schwung haben, empfehlen
                      - sehr gute Kontrolle am Netz, habe mit kaum einem Schläger da besser gespielt bisher
                      -Winkel gelingen extrem gut, besonders kurz-cross (ist aber eh mein Lieblingsschlag, von daher weiß ich nicht, wie viel da Schläger und wie viel ich zu tue)
                      - Aufschlag ist von der Kontrolle her gut, beim Durchziehen finde ich ihn etwas schwächer als meinen Vorgänger
                      - Power bei der "Klasse" Turnierracket wirklich nicht zu bemängeln

                      Ich bin selber ein leicht offensiv orientierter Grundlinienspieler, der aber gerne viel Variation einsetzt (Stop, Lob, Winkel, Netzangriffe, Slice) und in diesen Belangen gefällt er mir wirklich gut. Beim Return ist es ähnlich wie bei meinem Vorgängerracket.
                      Das einzige, womit ich etwas Probleme habe, ist sehr lange Bälle des Gegners, die kurz nach dem Aufsprung zurückgespielt werden müssen, gu zurück zu bringen. Sehr oft fliegt der zu weit oder wird enorm kurz. Da war mein Vorgängerracket deutlich stärker... Vielleicht gibt sich das aber noch.

                      Bin gespannt, wie der Schläger erst mit meiner "Stammseite" sein wird, da Fabian mir eine Testsaite draufgemacht hatte, die ich bisher noch nicht kannte. Vielleicht kann ich dann noch eher den Vergleich ziehen, denn Saiten sind ja durchaus wichtig.


                      Viele Grüße,


                      Sascha
                      Magdalena Maleeva

                      Yonex forever!

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