Abend. Schon lange nicht mehr richtig ein Racket, in dem Fall ein Racketpaar, verglichen. Wenn man schon den einen oder anderen TF Schläger hier hat, wieso nicht.
Die Kontrahenten.
Dunlop AeroGel 200
Saitenbild 16x19
Leergewicht 312 Gramm
Rahmenprofil 20mm
Kopfgröße 613
Balance 32
RA62
Saite Cannon MatchPower 1.25mm 22/21Kg
Tecnifibre TFight 320
Saitenbild 16x20
Leergewicht 320 Gramm
Rahmenprofil 20mm
Kopfgröße 625
RA68
Balance 31,5
Saite Cannon MatchPower 1.25mm 22/21Kg
Spieler. Etwas fortgeschrittener Einsteiger - passable Vorhand, miese Rückhand, am Netz Versager. Fehlende Technik wird durch Optimismus und Kampf ersezt. Definitiv reiner Grundlinien Spieler.
Mein Testmodus ist. Heute Abend 2 Doppel. Ohne Anleitung und Unterstützung eines Trainers. Doppelgegner schaub24.
Donnerstag 2 Stunden Training und Freitag 2 Stunden Trainung. Hier Training von Vor- und Rückhand sowie Spielen am Netz - in der ersten Stunde. Danach die 3 Spielarten im "Match" bzw. im laufenden Spiel zu trainieren. Dabei wird der Trainer dann auch Feedback geben, mit welchem Racket es besser klappt und welches Racket einen evtl. sogar "hindert".
Von "einigen" Leuten habe ich erfahren, dass der TFight320 einfacher zu spielen sei, als der Ae200 - bezogen auf die 16x20 und 16x19 Variante. Ich habe selbst den TFight320 18x20 gespielt und als extrem schwierig empfunden. Viel schwieriger als auch mein Ae200. Oder ich würde sogar sagen, als 18x20 für mich unspielbar.
---------------------------
Der erste Eindruck.
Beide Rackets machen einen super verarbeiteten Eindruck. Beide Schläger sind vom Style her sehr gelungen - jeder auf seine Art und Weise. Der Ae200 in meinen Augen ein bisschen klassisch, ja fast Understatement - der Tfight in seiner schönen rot schwarzen Lackierung erinnert ja fast schon an die roten Flitzer aus Italien.
Das Standardgriffband ist bei beiden Racket nach meinem Empfinden sehr passend vom Hersteller gewählt. Das Ae200 Griffband ist dünner und vermittelt für mich ein direkteres Feeling zu den Griffkanten - was mir entgegen kommt. Dafür ist es nicht so griffig wie das TF Grip. Das Basisgrip des TF verdient den Namen Grip - es liegt sehr rutschfest in der Hand und ist sehr gut strukturiert. Nicht umsonst sind die TF Basisgrips auch bei anderen Spielern von Fremdmarken sehr beliebt. Ein kleiner Nachteil ist, dass ich dadurch aber nicht so im Detail wie beim Dunlop, die Kanten des Griffes spüre. Unentschieden würde ich sagen.
Ae200 ~ Tfight320 1:1
Beim Gewicht überrascht der TFight320. Immerhin 8 Gramm auf dem Papier schwerer, scheint er beim Blindtest leichter zu sein. Können 0,5cm Balance dies ausmachen? Der Dunlop liegt satt in der Hand, das Gewicht empfinde ich nicht als allzu schwer - auch drückt der Kopf nicht vehement nach unten - es ist für mich zwischen Griff und Kopf an gewicht alles ideal verteilt.
Der TFight fühlt sich da ein bisschen komischer an. Das Gewicht von 320 Gramm ist nicht sofort zu merken, man könnte sogar meinen, das Racket ist leichter als der Ae200. Schnell fühlt mann, dass aufgrund der Balance der Schwerpunkt mehr Richtug Griff geht. Das "komische" Gefühl das sich einstellt liegt am Kopf. Bei den ersten Trockenübungen bin ich versucht, sofort ein paar Gramm Blei in den Kopf zu packen. Berechtigt oder nicht - wir werden sehen - aber irgendwie fürchte ich, dass da im Kopf etwas mehr Dampf sein sollte. Hier geht für mich der Punkt an den Dunlop.
Ae200 ~ Tfight320 2:1
Das Besaiten. Auch dies gehört für mich zum ersten Eindruck, zu den ersten Trockenübungen. Und hier ist TF einfach TF. Während ich beim Ae200 (4 Knoten Technik) schon mal ein Saitenende durch eine Öse schieben muss, an deren Ende schon im äußeren Ösenband 2 Saiten vorbei laufen - hat TF da etwas weiter gedacht. Die Ösenbänder haben einen Tick mehr breite im "Kanal" und vor allem sind die Ösenlöcher wo man abknotet sehr bequen weit, so dass das Besaiten eines TF Rackets mir noch nie die Laune verdorben hat. Egal ob Poly oder weiche Multi, beim TF gab es da noch nie schwitzende Hände.
Ae200 ~ Tfight320 2:2
Das war der erste Eindruck. Es folgen nach heute Abend erste allgemeine Tendenzen - eine endgültige Bewertung für mich dann erst am Freitag Nachmittag nach dem letzten Training. Das Bag ist gepackt und freue mich auf Doppel`s heute Abend.
Die Kontrahenten.
Dunlop AeroGel 200
Saitenbild 16x19
Leergewicht 312 Gramm
Rahmenprofil 20mm
Kopfgröße 613
Balance 32
RA62
Saite Cannon MatchPower 1.25mm 22/21Kg
Tecnifibre TFight 320
Saitenbild 16x20
Leergewicht 320 Gramm
Rahmenprofil 20mm
Kopfgröße 625
RA68
Balance 31,5
Saite Cannon MatchPower 1.25mm 22/21Kg
Spieler. Etwas fortgeschrittener Einsteiger - passable Vorhand, miese Rückhand, am Netz Versager. Fehlende Technik wird durch Optimismus und Kampf ersezt. Definitiv reiner Grundlinien Spieler.
Mein Testmodus ist. Heute Abend 2 Doppel. Ohne Anleitung und Unterstützung eines Trainers. Doppelgegner schaub24.
Donnerstag 2 Stunden Training und Freitag 2 Stunden Trainung. Hier Training von Vor- und Rückhand sowie Spielen am Netz - in der ersten Stunde. Danach die 3 Spielarten im "Match" bzw. im laufenden Spiel zu trainieren. Dabei wird der Trainer dann auch Feedback geben, mit welchem Racket es besser klappt und welches Racket einen evtl. sogar "hindert".
Von "einigen" Leuten habe ich erfahren, dass der TFight320 einfacher zu spielen sei, als der Ae200 - bezogen auf die 16x20 und 16x19 Variante. Ich habe selbst den TFight320 18x20 gespielt und als extrem schwierig empfunden. Viel schwieriger als auch mein Ae200. Oder ich würde sogar sagen, als 18x20 für mich unspielbar.
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Der erste Eindruck.
Beide Rackets machen einen super verarbeiteten Eindruck. Beide Schläger sind vom Style her sehr gelungen - jeder auf seine Art und Weise. Der Ae200 in meinen Augen ein bisschen klassisch, ja fast Understatement - der Tfight in seiner schönen rot schwarzen Lackierung erinnert ja fast schon an die roten Flitzer aus Italien.
Das Standardgriffband ist bei beiden Racket nach meinem Empfinden sehr passend vom Hersteller gewählt. Das Ae200 Griffband ist dünner und vermittelt für mich ein direkteres Feeling zu den Griffkanten - was mir entgegen kommt. Dafür ist es nicht so griffig wie das TF Grip. Das Basisgrip des TF verdient den Namen Grip - es liegt sehr rutschfest in der Hand und ist sehr gut strukturiert. Nicht umsonst sind die TF Basisgrips auch bei anderen Spielern von Fremdmarken sehr beliebt. Ein kleiner Nachteil ist, dass ich dadurch aber nicht so im Detail wie beim Dunlop, die Kanten des Griffes spüre. Unentschieden würde ich sagen.
Ae200 ~ Tfight320 1:1
Beim Gewicht überrascht der TFight320. Immerhin 8 Gramm auf dem Papier schwerer, scheint er beim Blindtest leichter zu sein. Können 0,5cm Balance dies ausmachen? Der Dunlop liegt satt in der Hand, das Gewicht empfinde ich nicht als allzu schwer - auch drückt der Kopf nicht vehement nach unten - es ist für mich zwischen Griff und Kopf an gewicht alles ideal verteilt.
Der TFight fühlt sich da ein bisschen komischer an. Das Gewicht von 320 Gramm ist nicht sofort zu merken, man könnte sogar meinen, das Racket ist leichter als der Ae200. Schnell fühlt mann, dass aufgrund der Balance der Schwerpunkt mehr Richtug Griff geht. Das "komische" Gefühl das sich einstellt liegt am Kopf. Bei den ersten Trockenübungen bin ich versucht, sofort ein paar Gramm Blei in den Kopf zu packen. Berechtigt oder nicht - wir werden sehen - aber irgendwie fürchte ich, dass da im Kopf etwas mehr Dampf sein sollte. Hier geht für mich der Punkt an den Dunlop.
Ae200 ~ Tfight320 2:1
Das Besaiten. Auch dies gehört für mich zum ersten Eindruck, zu den ersten Trockenübungen. Und hier ist TF einfach TF. Während ich beim Ae200 (4 Knoten Technik) schon mal ein Saitenende durch eine Öse schieben muss, an deren Ende schon im äußeren Ösenband 2 Saiten vorbei laufen - hat TF da etwas weiter gedacht. Die Ösenbänder haben einen Tick mehr breite im "Kanal" und vor allem sind die Ösenlöcher wo man abknotet sehr bequen weit, so dass das Besaiten eines TF Rackets mir noch nie die Laune verdorben hat. Egal ob Poly oder weiche Multi, beim TF gab es da noch nie schwitzende Hände.
Ae200 ~ Tfight320 2:2
Das war der erste Eindruck. Es folgen nach heute Abend erste allgemeine Tendenzen - eine endgültige Bewertung für mich dann erst am Freitag Nachmittag nach dem letzten Training. Das Bag ist gepackt und freue mich auf Doppel`s heute Abend.
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