aha, ich meinte eigentlich eher den Vorteil, dass damit keine Längssaite direkt abgeknotet wird und somit nicht an Spannung verlieren kann
Dunlop AeroGel 200 (16x19) meets Tecnifibre TFight 320 (16x20)
Einklappen
X
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vielleicht die Gleichmäßigkeit?
bei der normalen Methode wird ja sowohl eine Längs- als auch ein Quersaite abgeknotet
bei der oben genannten aber beide Quersaiten
Ist das gleichmäßiger?Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
Dunlop Aerogel 200 18/20
MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40Kommentar
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Erst mal ein Wort zur Saitenkombi. Ich habe den TFight 320 gar nicht wieder erkannt! Unterschied wie Tag und Nacht - die Hybrid spielt sich um Welten besser als die reine Poly. Auch auf meinem Dunlop macht sich die Saite sehr gut. Gefällt mir echt klasse.
Nochmals:
Kirschbaum ProLine II 1.15mm längs
Isospeed Prof+ 1.20mm quer
Touch! Datt hat so nen klasse Touch auf beiden Schlägern. herrlich. Armschonung ebenso sehr gut und Touch ist eine Mischung aus BLOB und KNACK. Muss da aber mal SilentBob erwähnen - fairerweise - die Hybrid ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
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Rackets. Heute war Feeling drann. Heute ausschließlich Vor- und Rückhand geübt im kleinen Feld.
Trainer steht am Netz bzw. dann etwas weiter hinten und spielt mir die Bälle abwechselnd li und re zu. Ziel mit kontrollierter Power direkt zum Trainer spielen auf den Punkt genau, so dass er den Ball ohne Mühe fangen kann.
Dabei klappte es mit dem TFight320 am besten vom her. Vor allem die Rückhand gefiel dem Trainer mit dem Tfight viel besser. In der Kontrolle ist der TFight ein wirklich starkes Stück. Gerade bei dieser Übung vom Trainer abwechselnd li und re, dann direkt vor die Füße bzw. Hände des Trainers klappte ununterbrochen knapp 30x mit dem TFight.
Mit dem Ae200 landeten einige Bälle etwas zu kurz (im Netz) weil ich mehr Schwierigkeiten hatte haargenau zu spielen und vor allem auch die Länge richtig einzuschätzen.
In den letzten Minuten ging es dann an die Grundlinie, wo der Ae200 wieder etwas mehr Punkten konnte, da die Bälle mit mehr Druck rüber gingen.
Noch zu früh um den Bericht ab zu schließen. Morgen wieder langes Training - da wird noch an der Technik weiter gefeilt - und dann machen wir ein Match. Wobei der Trainer natürlich mit stark angezogener Handbremse spielt.
Aber da werden wir 1/2 Stunde den Ae200 testen - und dann noch 1/2 Stunde Match mit dem TF320 - wobei er bei beiden genau acht geben wird. Dann werde ich ein erstes kleines Testfazit abgeben.
Er selbst meinte, dass er mit dem TF320 ein besseres Gefühl heute hatte, würde mir aber empfehlen diese beiden Rackets einfach mal eine lange Zeit ins Training zu nehmen.
In diesem Sinne.***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
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Wie immer les ich die Berichte gern Impi.
Da muss man auch kein Trainer sein um die Empfehlung auszugeben . Ich würde auch sagen: "Teste mal bisschen länger, allebeide"
Ich war gestern mal auf Party und hab da ganz andere Sachen "getestet" War auchmal ne Erfahrung wieder ausserhalb der Häuslichen Gemeinschaft.MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
HEAD Microgel Prestige Pro
HEAD Youtek Prestige Pro
Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, ThiemKommentar
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Wie immer les ich die Berichte gern Impi.
Da muss man auch kein Trainer sein um die Empfehlung auszugeben . Ich würde auch sagen: "Teste mal bisschen länger, allebeide"
Ich war gestern mal auf Party und hab da ganz andere Sachen "getestet" War auchmal ne Erfahrung wieder ausserhalb der Häuslichen Gemeinschaft.
Was das Andere betrifft - Taki??? Muss ich mir Sorgen machen?***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
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Mensch Impi. Du bist neidisch auf meinen TF305 dafür ich wohl immer auf deine Trainerstunden und was du so an Tennis spielen darfst. Menno
Nee brauchst dir keine Gedanken zu machen. War nur Spass gestern Abend. Nix ernstes.MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
HEAD Microgel Prestige Pro
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Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, ThiemKommentar
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Hallo Impi,
wirklich eine super Idee, die beiden Schläger zu testen. Dein Test zeigt auf jeden Fall, was eine gute Saite ausmacht, ich bin sehr gespannt wie dein Test ausgeht, besonders schön finde ich, daß Du deinen alten und einen anderen Schläger gegeneinander vergleichst. Häufig ist es beim Testen schwierig, daß einem die Referenz fehlt, weil man unterschiedliche Schäger oder aber Schläger nicht direkt mit einander vergleicht, so daß der Punkt Tagesform und Gegner das Ergebnis verfälschen kann.
Ich bin wie bereits erwähnt sehr gespannt auf das Ergebnis und wünsche Dir noch viel Spaß beim testen.
Viele Grüße
Prostaff73Kommentar
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Friederich
Hi,
Also der TFight lässt sich wirklich nicht lange mit der TF X-One Biphase 1.30 längs und Babolat Darm quer spielen - nach 45min war Schluss und die Biphase durchgesägt.
Nun werde ich anstelle der TF Saite die Focus Hex in rot nehmen. Am Wochenende gehts ans Testen. Besaitungshärte ist wieder bisschen härter (24/24)
Welche Keule spiest du nun eigentlich regelmässig Impi?
Gruss RolfKommentar
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Ich werds eventuell auch mal mit der Kombination Focus Hex / X - One Biphase auf dem T - Fight versuchen. Oder die von Little Mac als Hammerkombi empfundene Hybrid Tecnifibre Spinfire / X - One Biphase.Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.Kommentar
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Inwiefern spielt das Hirn bei der Schlägerwahl eine Rolle?
Gute Frage. Für mich, so glaube ich, eine große Rolle. Wenn mir ein Racket auf den ersten "Griff" unsympathisch ist, dann wird es meist schwer, mit dem "anständig Spielen" - wenn man das Racket vpom Kopf her ablehnt.
Wobei - den Tfight 320 lehne ich sicher nicht ab. Tecnifibre - eine Racketmarke, die ich einfach nur genial finde. Und ich würde ihn zu gerne spielen - den TFight 320 - oder besser gesagt spielen können. Aber schon da liegt der Widerspruch - wieso ist ein Rahmen mit größerem Kopf schwerer zu spielen, als ein kleinerer Kopf?
Genug siniert - die Eindrücke.
Tecnifibre TFight 320 ~ Dunlop AeroGel 200
Bespannt habe ich beide Rackets mit einer ehemaligen Stammsaite, welche ich aber noch um die Quersaite modifiziert habe. Die Kirschbaum ProLine II 1.15mm als Längssaite und die Isospeed Energetic+ in 1.30mm als Quersaite. Wer hier aufhorcht - keine Angst, so gut bin ich nicht, als das ich so etwas durch hau - bis jetzt jedenfalls noch nicht.
Der TFight ist optisch eine Wucht und kommt sehr aggressiv daher. Ein Hinschauer vor dem Herrn, aber das Thema hatten wir bereits am Anfang des Threads. Man möchte ihn spielen können und alleine bei der Absicht bleibt es.
Das Racket überzeugt durch seine Präzision zu Lasten der Eigenpower. Es beginnt mit dem Spielchen - Schüler steht im T-Feld und muss mit Vor- und Rückhand genau den Trainer in die Hand spielen. Das klappt Dank der phänomenalen Kontrolle des TFight 320 hintereinander über 30x - der Trainer hatte als Motivation laut mitgezählt. Die Bälle kommen knackig und Präzise auf den Punkt. Das Schaffe ich mit dem Ae200 nicht so gut, da kann es schon mal einen Ball "verhauen". Auch lässt sich der TFight besser in der Power dosieren - so scheint es.
Da der Schüler aber nur im T-Feld die Bälle des Trainers serviert bekommt, klappt es auch mit der Power. Viel machen muss der Schüler nicht - im Gegenteil, weniger ist mehr - sonst kommen die Bälle bedenklich schnell zum Trainer. Power - das ist für mich der Knaclkpunkt des Rackets. Nun geht es von GL zu GL - von Trainer zu Schüler. Wobei immer in unregelmäßigen Abwechslungen auf die Vor- oder Rückhand, sowie immer steigendem Tempo.
Hier kann man nun gut vergleichen. Beim TFight 320 merkt man recht schnell die Grenzen. Das Racket bietet für mich kaum Eigenpower und viele Bälle landen schnell im Netz. Auch unglücklich getroffene Bälle, werden gnadenlos bestraft. Null Toleranz - war das nicht ein anderer Hersteller, der so geworben hat - aber das bezog sich ja auf das Gewicht. Gewicht! Ein gutes Stichwort. Null Toleranz, wenig Power, sehr(!) anspruchsvoller Sweetspot - nagen recht schnell am Elan des Schülers. Das Racket schreit einen förmloich an "Vergiss es doch! Ich bin einfach zu gut für Dich!". Und da hat er, der TFight wahrscheinlich nicht mal unrecht.
Zu stark erinnert mich das Racket an einen vergangenen Test mit seinem "Bruder" dem 18x20 - und nein, der Unterschied zwischen beiden ist nicht eklatant - sie sind beide zu anspruchsvoll.
Wenn ich die Power erhöhe und mich mehr traue zu schlagen - dann fange ich an mit dem TFight unpräzise zu werden. Ein Graus, der dann recht schnell beendet wurde.
Anders der Ae200. Ihm fehlt ein wenig der Touch des TFight 320. Der Ae200 ist ganz klar der rauhere Bursche. Spielende Eisenstange würde ich nicht sagen - aber der Ae200 ist doch ein direkt spielendes Racket. Den Touch eines TFight oder gar eines Tour MP von Prince kann er nicht annähernd bieten. Da leidet ein wenig bei mir das Gefühl bei leichten Bällen. Eben - wir sind wieder im T-Feld, der Trainer hätte gerne eine Salve Bälle von meiner Vor- und Rückhand in seine Hand bitte. Es gelingt, aber nur mit absoluter Konzentration, denn das Racket hat es gerne direkt - Gefühle sind nicht des Rackets Stärke.
Aber dann geht es in Richtung Grundlinie. Es mag irrwitzig klingen, aber für mich hat der Ae200 mehr Power als der TFight320. Für meine Verhältnisse eben. Aber - man kann ja gut vergleichen. Der gleiche Trainer - der gleiche Schüler - die gleichen Bälle. Und es klappt einfach besser. Auch wenn der Trainer die Tempi wechselt, auch wenn er zwischen den "Händen" umschaltet. Und... auch bei mehr Power kommen die Bälle gezielter an. Liegt es doch auch am Wohlfühlfaktor? Der Ae200 liegt mir gut in der Hand - ich spiele für mich freier und entspannter.
Von der Grundlinie aus klappen so Vor- und Rückhand mit ordentlich schmackes mit dem Ae200 und sowas wie Spin ist nun auch zu erkennen, ganz zart, aber es kommt.
Für mich - als ambitionierter Einsteiger ein folgendes Fazit.
TFight 320
+ Touch
+ Feeling
+ Kontrolle
- Power
- Gewicht
Ae200
+ Mischung aus Power und Kontrolle
+ Wendigkeit, Manövrierbarkeit
+ Gewicht
+/- Kontrolle
- Touch
- Netz inkl. langsame Bälle
Wer den TFight320 gut spielen kann, der holt sicher bei allen Punkten ein Plus heraus! Ich nicht - es bleibt für mich ein zu schwer zu spielendes Racket.
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Kleine Anmerkung nebenbei. Trainer meint ich solle mal den Kopp zu machen und soll den Ae200 behalten. Natürlich hätte ich gegen Leute wie Euch (Challenge) keine Chande - aber mit Euch darf ich mich nicht vergleichen. Er würde mich mitsamt dem Racket mit anderen Einsteigern vergleichen - und in diesem Vergleich hinke ich trotz des Ae200 nicht hinterher, im Gegenteil. Ich soll Racket behalten und ins Training immer mit der gleichen Saitenkombi kommen und dann trainieren, trainieren, trainieren. Dann klappt das auch - auch mit dem Ae200. Wenn`s der Trainer sagt.
Ende meines Berichtes.***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
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Ich soll Racket behalten und ins Training immer mit der gleichen Saitenkombi kommen und dann trainieren, trainieren, trainieren. Dann klappt das auch - auch mit dem Ae200. Wenn`s der Trainer sagt.
Wobei - den Tfight 320 lehne ich sicher nicht ab. Tecnifibre - eine Racketmarke, die ich einfach nur genial finde. Und ich würde ihn zu gerne spielen - den TFight 320 - oder besser gesagt spielen können. Aber schon da liegt der Widerspruch - wieso ist ein Rahmen mit größerem Kopf schwerer zu spielen, als ein kleinerer Kopf?
Genug siniert - die Eindrücke.
Alternativ würde ich mich aber beim tennismagazin mal bewerben als Allround-Tester. *g* Schon fast philosophisch mittlerweile, deine Beiträge.
Der Ae200 ist ganz klar der rauhere Bursche. Spielende Eisenstange würde ich nicht sagen - aber der Ae200 ist doch ein direkt spielendes Racket.
Für etwas on-topic noch:
Gute Frage. Für mich, so glaube ich, eine große Rolle. Wenn mir ein Racket auf den ersten "Griff" unsympathisch ist, dann wird es meist schwer, mit dem "anständig Spielen" - wenn man das Racket vpom Kopf her ablehnt.Zuletzt geändert von Endy; 05.12.2007, 17:31.www.tennislobby.deKommentar
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Doch, Du hast es zweifelsohne auf den Punkt gebracht! Dieses Teil ist eine Eisenstange, jeder Baseballschläger hat mehr Touch. Das erste und definitiv letzte Mal, dass ich dieses Teil zum Tennis genommen habe. Vielleicht macht es sich ja beim Holzhacken besser, da kommt es auch nicht so aufs Gefühl an...Head MicroGel Prestige Midplus
Luxilon Big Banger Alu Power Rough (55/52 lbs)Kommentar
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Inwiefern spielt das Hirn bei der Schlägerwahl eine Rolle?
Gute Frage. Für mich, so glaube ich, eine große Rolle. Wenn mir ein Racket auf den ersten "Griff" unsympathisch ist, dann wird es meist schwer, mit dem "anständig Spielen" - wenn man das Racket vpom Kopf her ablehnt.
Wobei - den Tfight 320 lehne ich sicher nicht ab. Tecnifibre - eine Racketmarke, die ich einfach nur genial finde. Und ich würde ihn zu gerne spielen - den TFight 320 - oder besser gesagt spielen können. Aber schon da liegt der Widerspruch - wieso ist ein Rahmen mit größerem Kopf schwerer zu spielen, als ein kleinerer Kopf?
Genug siniert - die Eindrücke.
Tecnifibre TFight 320 ~ Dunlop AeroGel 200
Bespannt habe ich beide Rackets mit einer ehemaligen Stammsaite, welche ich aber noch um die Quersaite modifiziert habe. Die Kirschbaum ProLine II 1.15mm als Längssaite und die Isospeed Energetic+ in 1.30mm als Quersaite. Wer hier aufhorcht - keine Angst, so gut bin ich nicht, als das ich so etwas durch hau - bis jetzt jedenfalls noch nicht.
Der TFight ist optisch eine Wucht und kommt sehr aggressiv daher. Ein Hinschauer vor dem Herrn, aber das Thema hatten wir bereits am Anfang des Threads. Man möchte ihn spielen können und alleine bei der Absicht bleibt es.
Das Racket überzeugt durch seine Präzision zu Lasten der Eigenpower. Es beginnt mit dem Spielchen - Schüler steht im T-Feld und muss mit Vor- und Rückhand genau den Trainer in die Hand spielen. Das klappt Dank der phänomenalen Kontrolle des TFight 320 hintereinander über 30x - der Trainer hatte als Motivation laut mitgezählt. Die Bälle kommen knackig und Präzise auf den Punkt. Das Schaffe ich mit dem Ae200 nicht so gut, da kann es schon mal einen Ball "verhauen". Auch lässt sich der TFight besser in der Power dosieren - so scheint es.
Da der Schüler aber nur im T-Feld die Bälle des Trainers serviert bekommt, klappt es auch mit der Power. Viel machen muss der Schüler nicht - im Gegenteil, weniger ist mehr - sonst kommen die Bälle bedenklich schnell zum Trainer. Power - das ist für mich der Knaclkpunkt des Rackets. Nun geht es von GL zu GL - von Trainer zu Schüler. Wobei immer in unregelmäßigen Abwechslungen auf die Vor- oder Rückhand, sowie immer steigendem Tempo.
Hier kann man nun gut vergleichen. Beim TFight 320 merkt man recht schnell die Grenzen. Das Racket bietet für mich kaum Eigenpower und viele Bälle landen schnell im Netz. Auch unglücklich getroffene Bälle, werden gnadenlos bestraft. Null Toleranz - war das nicht ein anderer Hersteller, der so geworben hat - aber das bezog sich ja auf das Gewicht. Gewicht! Ein gutes Stichwort. Null Toleranz, wenig Power, sehr(!) anspruchsvoller Sweetspot - nagen recht schnell am Elan des Schülers. Das Racket schreit einen förmloich an "Vergiss es doch! Ich bin einfach zu gut für Dich!". Und da hat er, der TFight wahrscheinlich nicht mal unrecht.
Zu stark erinnert mich das Racket an einen vergangenen Test mit seinem "Bruder" dem 18x20 - und nein, der Unterschied zwischen beiden ist nicht eklatant - sie sind beide zu anspruchsvoll.
Wenn ich die Power erhöhe und mich mehr traue zu schlagen - dann fange ich an mit dem TFight unpräzise zu werden. Ein Graus, der dann recht schnell beendet wurde.
Anders der Ae200. Ihm fehlt ein wenig der Touch des TFight 320. Der Ae200 ist ganz klar der rauhere Bursche. Spielende Eisenstange würde ich nicht sagen - aber der Ae200 ist doch ein direkt spielendes Racket. Den Touch eines TFight oder gar eines Tour MP von Prince kann er nicht annähernd bieten. Da leidet ein wenig bei mir das Gefühl bei leichten Bällen. Eben - wir sind wieder im T-Feld, der Trainer hätte gerne eine Salve Bälle von meiner Vor- und Rückhand in seine Hand bitte. Es gelingt, aber nur mit absoluter Konzentration, denn das Racket hat es gerne direkt - Gefühle sind nicht des Rackets Stärke.
Aber dann geht es in Richtung Grundlinie. Es mag irrwitzig klingen, aber für mich hat der Ae200 mehr Power als der TFight320. Für meine Verhältnisse eben. Aber - man kann ja gut vergleichen. Der gleiche Trainer - der gleiche Schüler - die gleichen Bälle. Und es klappt einfach besser. Auch wenn der Trainer die Tempi wechselt, auch wenn er zwischen den "Händen" umschaltet. Und... auch bei mehr Power kommen die Bälle gezielter an. Liegt es doch auch am Wohlfühlfaktor? Der Ae200 liegt mir gut in der Hand - ich spiele für mich freier und entspannter.
Von der Grundlinie aus klappen so Vor- und Rückhand mit ordentlich schmackes mit dem Ae200 und sowas wie Spin ist nun auch zu erkennen, ganz zart, aber es kommt.
Für mich - als ambitionierter Einsteiger ein folgendes Fazit.
TFight 320
+ Touch
+ Feeling
+ Kontrolle
- Power
- Gewicht
Ae200
+ Mischung aus Power und Kontrolle
+ Wendigkeit, Manövrierbarkeit
+ Gewicht
+/- Kontrolle
- Touch
- Netz inkl. langsame Bälle
Wer den TFight320 gut spielen kann, der holt sicher bei allen Punkten ein Plus heraus! Ich nicht - es bleibt für mich ein zu schwer zu spielendes Racket.
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Kleine Anmerkung nebenbei. Trainer meint ich solle mal den Kopp zu machen und soll den Ae200 behalten. Natürlich hätte ich gegen Leute wie Euch (Challenge) keine Chande - aber mit Euch darf ich mich nicht vergleichen. Er würde mich mitsamt dem Racket mit anderen Einsteigern vergleichen - und in diesem Vergleich hinke ich trotz des Ae200 nicht hinterher, im Gegenteil. Ich soll Racket behalten und ins Training immer mit der gleichen Saitenkombi kommen und dann trainieren, trainieren, trainieren. Dann klappt das auch - auch mit dem Ae200. Wenn`s der Trainer sagt.
Ende meines Berichtes.
Würde gerne wissen, welche Länge deine Aufsätze zu Schulzeiten hatten, wenn du schon sowas für einen "kurzen" Spielbericht raushaust.Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg
Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, HewittKommentar
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