Wilson K Six One Tour

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  • nadal91
    Insider
    • 09.08.2006
    • 482

    Wilson K Six One Tour

    Hi,
    ich überlege, den Wilson K Six One Tour (Federer) zu kaufen. Nun weiß ich nicht, ob er der richtige ist. Ich spiele erst seit Herbst letzten Jahres im Verein und bin demnach noch nicht sooo gut, allerdings hab ich den Schläger schon getestet und komme wunderbar damit klar, und der kleine Kopf (90er) und das große Gewicht (komplett 367 gramm) machen mir nichts aus. Ich hatte vorher den Babolat Pure Drive Cortex und hab mit dem zuviel Power und für meine einhändige Rückhand kommt mir der Kopf etwas zu groß für.

    Jetzt wollte ich mal wissen, ob ihr mir den Schläger empfehlen könnt, bzw. ob es Alternativen gibt. Der Schläger sollte jedenfalls mehr als nur 300 gramm wiegen und der Kopf sollte nicht größer als 95 inch² sein. Den Wilson K Six One 95 hab ich auch schon getestet aber der wackelt mir zu viel.
    Wilson K Six One 95 (18x20)
    Babolat Pro Hurricane Tour/Babolat Tonic 25/24 kp
    Wilson Pro Overgrip
  • groundstroke
    Veteran
    • 04.07.2007
    • 1388

    #2
    Da solltest Du mal mit Impi reden, der kann sich gut in leistungsstarke Anfänger mit Leidenschaft für schwere Schläger hineinversetzen. Die anderen werden Dir wahrscheinlich einfach nur raten, lieber an Deiner Technik zu arbeiten, wenn schon der K95 in der Hand "wackelt".

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    • flinkes Bein

      #3
      ich kenne viele, die den six one tour in die hand genommen haben und toll damit zurecht gekommen sind. meist aber testen sie ihn für eine stunde, sind aufgeregt und haben dadurch volle konzentration.
      der schläger ist schließlich nicht unspielbar. im gegenteil es ist aus meiner sicht ein schläger der ein fantastisches feedback gibt und genügend dampf macht. jedoch muss man sich auch dauerhaft gut zum ball stellen und wenn die technik nicht einigermassen stimmt tut er sehr schnell weh.
      das problem beginnt meistens eher ausserhalb der testphase. wenn ich einen normalen oder vielleicht sogar einen schlechten tag habe, oder über drei sehr lange sätze gehen muss. oder vielleicht sogar bei einem verbandspiel einzel und doppel spielen muss.
      erst dann beginnt es schwierig zu werden. wenn ich nämlich nicht mehr soviel kraft und konzentration habe mich gut zum ball zu stellen und den ball sauber zu treffen. und in diesen situationen sind dann doch viele damit überfordert.
      ich spiele diesen schläger selber und mag ihn einfach. ich war lange zeit auf der suche nach einer alternative und habe sie nicht gefunden. und bin schließlich wieder zurückgegangen. persönlich finde ich den six one besser als den vergänger den 90er tour. ob die neue k-serie besser ist weiß ich noch nicht genau. da bin ich noch am testen.
      wenn du die chance hast, teste ihn nicht nur einen tag lang, sondern spiele ihn vielleicht sogar über eine woche durch.
      bespannen würde ich den schläger nicht über 25, ich mag ihn nach langer testerei mit 24/23 mit reiner poy und 24/25 mit poy/multi.
      auch würde ich dir eher zu dünnen 1.19 durchmesser saiten raten.
      als alternative wäre der goldene völkl(ich glaube der dnx9 ist das) mit 93 sq.
      der dunlop aerogel 100 ist etwas leichter und ich finde der sweetspot ist etwas grösser.
      yonex der gelbe 001 wiegt 320 oder das neue modell!
      beide habe ich leider noch nicht gespielt, vom gefühl und von den testeindrücken her dürfte der neue aber sehr interessant sein. ist halt vom gewicht vielleicht angenehmer.

      im grossen und ganzen würde ich sagen teste ausgiebig.

      zum six one 95 kann ich nur sagen, teste beide modelle mit 16er und 18er saitenbild. die spielen sich schon sehr unterschiedlich.

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      • moya fan
        Moderator
        • 15.04.2004
        • 14251

        #4
        flinkes Bein hat, wie ich finde, die primären Eckpunkte schon sehr gut auf den Punkt gebracht. Wie lange hast du den Schläger getestet? Unter welchen Bedingungen? Wie stark waren die Partner? Wie ernsthaft der Tets? Wie war dein Gefühl und deine Eindrücke?
        Der Schläger ist ganz sicher nicht unspielbar, das steht mal fest. Ich allerdings hab den Schläger nach 45 Min wieder aus der Hand gelegt. Ich hab ja bereits so viele Rackets getestet, dfa hab ich schnell erkannt, daß der Schläger mich überfordert. Ein Urteil, ob der Schläger zu dir paßt, maße ich mir nicht an, da ich dich weder kenn, noch hab spielen sehen. Das mußt du alleine wissen und für dich entscheiden. Allerdings merkt man dem Schläger das Gewicht und die Grifflastigkeit an. Während ich mittlerweile den Tecnifibre T - Fight 325 aufgrund von Hantel und Fitneßtraining in den letzten, naja 12 Monaten relativ problemlos spielen kann, ist der Wilson Schläger nochmal von einem anderen Kaliber. Übrigens hatte ich auf der Schwaben - Challenge den T - Fight 335 in der Hand und war überrascht, wie leicht der sich anfühlte.
        Also, wenn du ernsthaft in Erwägung ziehst, den Schläger zu deiner neuen Keule zu machen, dann teste den ausführlich, gegen unterschiedlich starke Gegner und unter den verschiedensten Bedingungen.
        Ich mag dir ja nicht zu Nahe treten, aber das solltest du dir wirklich gut überlegen.
        Ich würde wenn Poly pur auf dieser Schlägerkopfgröße definitiv auch eine dünne Saite nehmen, oder gar eine Hybrid aufziehen. Von der Besaitungshärte nicht über 24 Kilo.
        Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
        Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

        Kommentar

        • julius
          Postmaster
          • 18.05.2007
          • 244

          #5
          prestige mp wäre denke ich einer^^

          Kommentar

          • nadal91
            Insider
            • 09.08.2006
            • 482

            #6
            also ich hab den schläger insgesamt 7 stunden getestet, zweimal training und gegen zwei unterschiedliche gegner, 2 mal auf teppich, 3 mal auf granulat. ich weiß, dass das gewicht groß ist, allerdings fand ich das sehr angenehm und ich hatte keine probleme. Und als ich heute wieder mit meinem Pure Drive gespielt hab, gefiel mir der garnicht mehr.

            Das mit dem Wackeln bei K Six One 95 meinte ich anders. Ich spiele mit dämpfer und die dämpfung war meiner meinung nach sehr schlecht. beim tour war es um einiges besser.
            Wilson K Six One 95 (18x20)
            Babolat Pro Hurricane Tour/Babolat Tonic 25/24 kp
            Wilson Pro Overgrip

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            • flinkes Bein

              #7
              mit dem wackeln und der dämpfung verstehe ich nicht. meinst du die dämpfung des schlägers an sich oder die dämpfung des dämpfers? das ein gleicher dämpfer auf einer kleineren schlägerfläche mehr dämpft als auf einer etwas größeren sollte klar sein.
              nun aber genug gedampft

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              • ImpCaligula
                Forenjunky
                • 24.05.2007
                • 2907

                #8
                Zitat von groundstroke
                Da solltest Du mal mit Impi reden, der kann sich gut in leistungsstarke Anfänger mit Leidenschaft für schwere Schläger hineinversetzen. Die anderen werden Dir wahrscheinlich einfach nur raten, lieber an Deiner Technik zu arbeiten, wenn schon der K95 in der Hand "wackelt".
                Hm - also wenn ich so den Ae100 und den SixOne Tour nehme - ne. Ne, also ich neige ja gerne dazu sehr schwierig spielende Rackets zu nehmen - aber das ist eine Liga. Ne. Das geht mal gar nicht.

                Nadal91 - dann bist Du ein Naturtalent - oder Du machst Dir etwas vor. Ich selbst finde meinen Ae200 schon klasse - aber selbst da mache ich mir Gedanken, weil ein Racket das ein "Tick" größer wäre, wäre einfach komfortabler zu spielen. Und nicht umsonst - spielt fast kein Pro einen SixOne Tour - einen Ae100 schon gar nicht.

                Spiel mal mit dem Teil gegen richtig gute Gegner - nach dem ersten Satz geht Dir die Luft aus, weil Du musst den Ball mit dem gleichen Gegendruck beantworten, sonst machst Du ja kein Land gegen gute Gegner.

                Ne lass mal - machs Dir nicht zu schwer.
                Wenn Du so nein kleinen Kopf klasse findest - nimm doch den 95. Und selbst der ist mir zu schwierig.
                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                • Mike T
                  Neuer Benutzer
                  • 31.12.2024
                  • 0

                  #9
                  Echte Männer spielen ohne Dämpfer.

                  Kommentar

                  • Prostaff73
                    Experte
                    • 28.10.2007
                    • 755

                    #10
                    @Mike T: 100% agree, bei mir geht es auch nur ohne Dämpfer, mit Dämpfer verliere ich nach kurzer Zeit sogar mein Timing.
                    @Nadal91: ich finde den Schläger für einen Spieler, der noch nicht so lange spielt nicht ganz so glücklich, da er doch sehr viel Anspruch, wie bereits von meinen Vorrednern beschrieben, stellt. Bezüglich des Dämpfers noch eine Frage: Warum holst Du Dir einen der Schläger, die das beste Feedback vermitteln und machst dann einen Dämpfer rein? Wenn Du die Dämpfung brauchst, weil Du (noch) zu schlecht triffst, dann würde ich Dir davon abraten. Ich erlaube mir dieses Urteil, weil ich persönlich mit mittlerweile zarten 34 Jahren einen PSO mit 85er Kopf spiele und daher genau weiß, wovon ich rede. Aufgrund deiner Jugend unterstelle ich Dir nicht fehlende Athletik, sondern denke, Du solltest mit so einem Schläger noch eine Saison warten, um an deiner Technik zu arbeiten, entschuldige bitte, falls das jetzt anmaßend klingt, das ist nicht meine Absicht, ich möchte Dir nur helfen, daß Du keinen Schläger kaufst, mit dem Du in ein paar Wochen dann nicht mehr glücklich bist.
                    Teste doch vielleicht mal einen 325g Rahmen und "spiele Dich dann langsam hoch"
                    Viele Grüße
                    Prostaff73

                    Kommentar

                    • samir
                      Insider
                      • 20.04.2007
                      • 324

                      #11
                      also ich hab die erfahrung:
                      entweder man spielt sofort super mit dem 90er kfactor, und man ist hin und weg von dem teil...oder man legt den schläger nach 5 min zur seite!
                      wie immer : testen,testen,testen.
                      mir persönlich ist der schläger zu anspruchsvoll, und ich spiele schon lange auf gutem Niveau!
                      "Beinarbeit is was für Leute, die mit dem Schläger nich umgehn können!"

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                      • flinkes Bein

                        #12
                        gerade das ist ja das trügerische bei dem tour, viele kommen damit sofort super zurecht und die böse überraschung kommt später,
                        wenn er schon bezahlt ist und das rückgaberecht abgelaufen ist.....

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                        • groundstroke
                          Veteran
                          • 04.07.2007
                          • 1388

                          #13
                          Ausschlaggebend ist doch nicht, ob Du beim Probespiel (meist schönes straffes Grundlinienspiel mit gutem konstantem Gegner, oder straffe Schläge ans Netz) gut zurecht kommst, sondern wie Du im Match damit klar kommst, z.B. gegen einen Bringer, der ständig nur kraftlose Bälle spielt oder viele Lobs, also Du ständig in ungewohnter Situation eigene Dynamik in den Schläger bringen mußt, damit überhaupt was passiert. Und das auch noch im dritten Satz!

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                          • Endy
                            Experte
                            • 06.04.2007
                            • 902

                            #14
                            Spiel mal den 90er im Match 120 Minuten auf 100%, da musst du Kondition haben wie ein Profi, sonst gehst du gnadenlos unter. Die 90er sind nur was für sehr durchtrainierte Spieler, die auch im Match sehr lange auf sehr hohem konditionellen Niveau spielen können. Etwas falscher Treffpunkt oder etwas weniger Beinarbeit und du kannst einpacken.

                            Ich behaupte einfach, dass niemand der unter 5 Jahren konstant durchspielt diese Kopfgröße kaufen sollte. Und selbst das finde ich persönlich noch viel zu kurz. Denn technisch solltest du sowieso vollständig sein.

                            (Das gilt aber auch nur, wenn man im Match 100% seiner Leistung lange Zeit geben muss/will, für normale Hobby- oder Medenspiele in den unteren Klassen, wieso nicht - wenns einen glücklich macht)

                            Gerade beim Spin ist der 95er viel vorteilhafter einfach wegen der größeren Fläche. Aber auch den würde ich erst nach ein paar Jahren kaufen, das ist nach ein paar Monaten einfach einige Nummern zu heftig alles. Aber wenn, dann nimm den 95er, der 16x18 hat spürbar mehr Power als der 18x20.
                            Zuletzt geändert von Endy; 10.12.2007, 22:49.
                            www.tennislobby.de

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                            • flinkes Bein

                              #15
                              vorschlag zur güte,
                              juchas sucht einen babolat und spielt einen six one tour.
                              du hast einen babolat und suchst einen six one tour.
                              ihr schildert beide die gleichen " gründe ". wie wäre es wenn ihr beiden euch mal gedanklich austauscht und vielleicht wäre es eine gute möglichkeit sich gegenseitig testschläger zukommen zu lassen. schickt euch also eure schläger zu und testet sie gegenseitig über zwei wochen. vielleicht wird ein geschäft daraus, und beiden wäre gedient.
                              vg

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