Schlägertests im tennis magazin

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  • prince nutty

    Schlägertests im tennis magazin

    Hallo liebe Forumfreunde,



    wenn man die Schlägertests dieses Jahres im TM zur Kenntnis nimmt und
    Schläger dagegen testet, scheint man immer wieder zu der Erkenntnis zu
    gelangen, das entweder Äpfel mit Birnen verglichen werden oder die Test
    nicht objektiv sind bzw. (wie im Profi-Test, siehe auch die bereits vorhandene
    Diskussion im Forum) verschwiegen wird, das Schläger xTra getunt werden...



    Ich halte dies für ausserordentlich fragwürdig, wie ist eure Meinung dazu
    und welche Konsequenzen glaubt ihr, sollte man daraus ziehen???



    PN
  • Marsico

    #2
    Hallo,

    Ich verfolge die Tests im TM nun schon seit mehreren Jahren.

    Leider musste ich auch die Erfahrung machen das relativ oft die ermittelten
    Werte im Bezug auf das Gewicht nicht mit den im Handel erhältlichen Rackets
    übereinstimmen.

    Desweiteren glaube ich für meinen Teil das die Tests auf keinen Fall 100
    %ig ernst genommen werden sollten.

    Es ist immer ein persönlicher Eindruck der hier aufgenommen wird, ohne
    Referenz oder so.

    Und wahrscheinlich haben auch die Tester gute und schlechte Tage.



    Gruß, Marco

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    • Jens Husung

      #3
      schreibt doch mal an das TM

      Kommentar

      • ujab

        #4
        Hallo,



        ich meine das alle Tests, egal von wem, subjektiv ausfallen. Ob das nun
        dein Kumpel aus dem Verein ist oder BB, keiner wird haargenau dasselbe
        Empfinden zum Schläger haben. Man selber hat ja manchmal das Gefühl mit
        einem fremden Racket zu spielen.

        Um sich einen bestmöglichen Eindruck zu verschaffen, sollte man halt so
        viele Quellen wie möglich nutzen.

        Ein möglichst objektives Ergebnis erzielt der Tester der den Normal-Käufer
        anspricht , natürlich mit "Originalen" wie sie beim Händler ankommen.
        Das weiß auch das TM. Wenn allerdings das TM den Schlägern Gewicht geben
        sollte, dann kommt schnell der Gedanke auf, daß dieses Gewicht wohl eher
        in die Plazierung als in Schlägerbstandteile einfließen soll. Wäre ja
        auch nicht so ganz neu der Gedanke.

        Sollte das wirklich so sein, würde das TM ein ziemlich hohes Risiko eingehen
        was seine Glaubwürdigkeit anbelangt. Woher stammt also überhaupt diese
        Info? Denn im Zweifel immer für den Angeklagten.



        Gruß

        Kommentar

        • badnix

          #5
          ... so gesehen wäre ja schon eine Werbung mit Agassi, Haas, Rodick & CO
          bereits eine Irreführung des Verbrauchers, denn keiner spielt hier wohl
          mit einem Orginal-Racket, dessen Namen dieses ggf. auch noch trägt.



          ... andererseits ist jedes Racket von einem Fachmann denkbar einfach zu
          tunen, Blei unter dem Ösenband anzubringen ist kein Hexenwerk und somit
          absolut legal, oder weshalb sollte ich mein Racket nicht etwas kopflastiger
          und schwerer als 280 g machen dürfen ???



          ... die Konsequenz kann aus meiner Sicht nur sein, dort zu kaufen, wo
          man fachmännisch beraten wird, z.B. bei TOPSPIN bzw. deren geschulten
          Partnern, zumeist Trainer.



          ... aber es ist ja eh ein Trend der Zeit, entweder auf große Marken abzufahren,
          oder Computer bei Aldi, Norma oder Lidl zu kaufen und sich hinterher zu
          beschweren, daß man nicht vernünftig beraten wurde und keinen AS-Service
          hat



          Nachdem alle Rackets eh aus sehr, sehr wenigen Fabriken kommen, unterscheiden
          sich diese bekanntlich z.T. auch nur noch durch Farbe und Namen. Um so
          wichtiger wird dann das Anpassen auf die persönlichen Bedürfnisse = Tunen.

          Kommentar

          • Raphael

            #6
            Ich finde man kann nach einiger Zeit schon an den Spezifikationen eines
            Schlägers erkennen, ob er für einen geeignet ist.
            z.b solche Schläger liegen mir ganz gut
            Gewicht: ca 340gr
            Balance: ca 33cm
            RA: <65
            Kopfgröße:613-645 cm²
            Länge :normallang
            Besaitungsbild:am liebsten 16X19
            solange im TM diese Werte stehen sind die Tests für mich informativ.

            Kommentar

            • ujab

              #7
              Natürlich ist das Tunen normal, legal und sogar manchmal notwendig. Aber
              wenn man einen Schlägertest durchführt und diese vergleichen will dann
              sollten alle auch die gleiche Ausgangsposition haben oder man muß die
              Tuningmaßnahmen beschreiben.

              Kommentar

              • Saitenquäler77

                #8
                Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das man dem tM nicht ohne weiteres
                trauen kann. Es kann nur eine Entscheidungshilfe sein. Mann sollte die
                Test`s zur Kenntniss nehmen, sich bei der Bewertung aber auf das eigene
                Empfinden verlassen und das Racket nach möglichkeit selbst Testen. Niemals
                nur wegen der Meinung vom tM einen Schläger kaufen!!



                MfG

                SQ77

                Kommentar

                • MagicMat

                  #9
                  Ich habe noch nie einen Test im TM Magazin gelesen und bisher immer ein
                  gutes Racket für mein Spiel gefunden. Vergleichen hilft da viel mehr
                  und außerdem ist das meiner Meinung nach viel zu subjektiv.

                  Wichtig sind die Eckdaten eines Rackets (siehe Raphael) und die damit
                  verbundenen Spieleigenschaften. Passt eine nicht, muss man versuchen sein
                  neues Racket diesbzgl. auszuwählen.

                  Kommentar

                  • badnix

                    #10
                    die Eckdaten sind immer entscheidend, alleine der "normale und durchschnittliche"
                    Endverbraucher/Tennisspieler kann damit wenig anfangen und verläßt sich
                    deshalb auf "große Namen" , nach dem Motto "weil Agassi den spielt, bin
                    ich mit dem auch besser" - und dies ist eben ein Trugschluß, wie wir ja
                    wissen.



                    Deshalb sind die Tests aus meiner Sicht für all jene "Normalos", die sich
                    mit Rackets nicht so wie wir auseinandersetzen, doch enorm wichtig, um
                    vernünftige Anhaltspunkte zu bekommen.



                    Erfahrungsgemäß überschätzen sich viele gnadenlos selbst, wenn Sie z.B.
                    gefragt werden, ob Ihre Zuschlagsbewegung sehr schnell, schnell, durchschnittlich,
                    langsam, oder sehr langsam ist.



                    Unsere 60er waren zutiefst :entsetzt::entsetzt:, als ich sie (selbstverständlich
                    objektiv und korrekt) auf langsam bis sehr langsam einstufte. Es ist eben
                    alles eine Frage des Standpunktes : keine:schnecke: hält sich selbst für
                    langsam.

                    Im schlechtesten Falle für durchschnittlich, oder zumindest für eine Renn-:schnecke:



                    (Österreicher können sich nachweislich viel besser einschätzen, z.B. beim
                    Schneckensammeln: zumeist mit niederschmetterndem Resultat und dem Kommentar:
                    "huuuusch, huuuuusch, und weg worns")

                    Kommentar

                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8274

                      #11
                      Hi!

                      getunte Rackets zu testen ist sinnlos, denn der Leser kann ja davon nicht
                      unbedingt auf die normalen Schläger schliessen.



                      Test dienen eher nur der Orientierung, jeder Spieler sollte seine neue
                      Keule testen und nicht blind auf TM Empfehlung kaufen.

                      Gruss,

                      Howy
                      Gruss,
                      Howy
                      _____________________________________________
                      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                      Kommentar

                      • badnix

                        #12
                        Original geschrieben von howy

                        Hi!

                        getunte Rackets zu testen ist sinnlos, denn der Leser kann ja davon nicht
                        unbedingt auf die normalen Schläger schliessen.

                        Gruss,

                        Howy




                        Betreffend Standard-Rackets für den Normalo gebe ich Dir vollkommen recht,
                        nicht aber für Profi-Rackets, die zu 90 % eh getunt werden, ja für den
                        Einzelnen individuell getunt werden müssen, wie z.B. jetzt beim TOPSPIN
                        628 geschehen.



                        Dort benötige ich ein tunbares und somit relativ leichtes Racket, da ein
                        350g-Racket nicht mehr getunt werden kann, da es ansonsten zu schwer wird.



                        Man könnte ja noch unterscheiden zwischen tunbaren und nichttunbaren Rackets
                        bzw. den Tuningservice hervorheben, insofern dieser angeboten wird.

                        Kommentar

                        • Raphael

                          #13
                          nun ja,es ist ja schon fast eine Schande dem großen Saitenorganisator
                          badnix zu widersprechen, aber dass es unmöglich ist ein 340-350gr Racket
                          zu tunen, kann ich nicht so stehen lassen.Für Normalsterbliche stimmt
                          dies schon, aber sieh mal auf den Schläger von Pete Sampras der wiegt
                          schon 350gr und manchmal kann man noch richtig fette silberne Bleistreifen
                          erkennen(an 3 und 9 Uhr).Das gleiche bei Tommys Dunlop 200g und bei dem
                          Head Prestige von Philippoussis, aber diese Typen sind natürlich nicht
                          ganz unkräftig.

                          Kommentar

                          • howy
                            Forenbewohner
                            • 25.09.2001
                            • 8274

                            #14
                            Hi badnix,

                            deine Argumentation kann man nachvollziehen, nur was bringt mir der Bericht
                            über ein getuntes Racket was nicht meinem Tuningbedarf entspricht??

                            Lieber Standard-Rackets testen und sie danach noch tunen als umgekehrt.

                            Gruss,

                            Howy
                            Gruss,
                            Howy
                            _____________________________________________
                            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                            Kommentar

                            • Saitenquäler77

                              #15
                              Hallo auch!



                              Und wieder ein Beitrag zum "Kann-ich-den-tM-Test`s-glauben-Thema. Im aktuellen
                              Heft, werden die ja Test`s zusammengefaßt. Und siehe da, ausgerechnet
                              bei einem der Sieger (Yonex MP Tour-1) für im Bereich Spitzen- und Tunierspieler
                              fliegen hier die Noten durcheinander. Im Oktoberheft wird wie folgt benotet:
                              Kontrolle 1, Power 2-, Komfort 3. In der Zusammenfassung jetzt ließt sich
                              das so: Kontrolle 3, Power 1, Komfort 2+...



                              schön` Gruß

                              SQ77

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