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super Tschevy.Danke schon mal im Voraus.Bin mal gespannt,ob der Schläger
wirklich hält,was er verspricht.
Gruß
Moya Fan
Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
hier also mein ultimativer Testbericht des T-Fight 325
Ich muß vorwegschicken,daß sich der Test leider auf zwei Stunden beschränkt
hat,da ich zum Einen momentan etwas im Streß bin und ich auch die nächsten
Tester auf der Liste nicht zu lange warten lassen möchte,dieses sensationelle
Racket ebenfalls zu testen.Da ich aber schon sehr viele Rackets getestet
habe,genügt mir die Zeit,die ich mit der Keule gespielt habe,um mir ein
abschließendes Urteil zu bilden.
Das Racket vereint in sich alle Eigenschaften,die ich an einem Schläger
schätze und die mir wichtig sind.Dünnes Rahmenprofil,die Länge,die mir
besonders beim Aufschlag und bei der Rückhand(bin Beidhänder)mehr Speed
bzw. bessere Winkel ermöglicht hat,sowie ein Gewicht um die 330g(wobei
man dem Racket seine 325g nicht anmerkt,er wirkt deutlich leichter.Er
lag in der Hand wie der LM Radical,ermöglichte mir Aufschläge wie mit
dem Pure Drive + und entwickelt ähnlichen Spin wie der NX Graphite.
Da ich die letzten male wieder mal mit dem I.Prestige gespielt habe,mußte
ich mich zwar wieder etwas umstellen,aber das wird schon.
Aufschlag:
Wenn ich voll durchgezogen habe,war die Fehlerquote beim Ersten zwar noch
etwas hoch,aber zum Einen ist das ein normaler Bestandteil meines Spiels
und nachdem ich das Tempo dann ein wenig rausgenommen habe,hats schon
gepaßt.In dem Racket scheint wirklich einiges Spinpotential zu stecken,was
meinem zweiten Aufschlag zugute kam.Alles reine Trainingssache.
Vorhand:
Da hatte ich eigentlich jederzeit ne gute Kontrolle drüber.Hatte nie das
Gefühl,daß der Ball unbedrängt bloß bis an die T-Linie kommt.Insgesamt
hab ich hier aber kein großen Vorteil,aber auch kein Nachteil gegenüber
dem NX Graphite feststellen können.Spin und Winkel waren ganz ok.
Rückhand:
Klasse.Da hat mir der T-Fight richtig gut gefallen.Sowohl longline,als
auch cross hatte ich sofort ein gutes Gefühl und die Winkel,die mit dem
Technifibre möglich sind,waren einfach perfekt.Kann auch bestätigen,was
Tschevy in seinem Bericht mal angerissen hatte,daß es kein Problem ist,wenn
man mal variiert zwischen Slice,Winkel oder geraden Bällen.Speziell der
Slice (insbesondere der Rückhandslicestop;gibts den überhaupt?) ist ein
ums andere mal unerreichbar kurz hinters Netz getropft.Was gar nicht ging,war
der Vorhandstop,das wird sich aber geben,wenn ich noch öfter mit dem Racket
und meiner Stammsaite gespielt hab.
Netz:
Keine Ahnung warum,aber da hatte ich die größten Probleme.Mal fehlte es
an der Feinjustierung,ein anderes mal kam ich schlicht und ergreifend
zu spät zum Volley.Da ich aber alles andere als ein Serve and Volley Spieler
bin,sondern den Netzangriff aufbaue,ist das eigentlich sekondär. Soll
jetzt aber keine Kritik sein,lag wohl doch eher an mir.Denn später gings
dann einigermaßen.
Fazit:Für mich ein hochinteressantes Racket,daß mich entgegen meiner ursprünglichen
Absicht,mich auf ein Schläger festzulegen,hat abkommen lassen (Comido
kann sich schon mal auf eine Bestellung im Januar einstellen).Paßt auf
meinen Spielstil zu hundert Prozent.Und das Design hätte nen Oscar verdient.
Vielen Dank an Tschevap,Comido,Jens und alle,die die Testaktion ermöglicht
haben.
Viel Spaß an alle,die das Racket noch testen werden.
PS:Hatte auch den 315 gehabt,da aber mein Hauptaugenmerk auf dem 325 lag
und ich in der nächsten Zeit wohl kaum zum Testen werden komme,hab ich
mit dem 315 nur paar Bälle gespielt.Racket lag zwar gut in der Hand,da
ich aber nicht so zu rande kam, hab ich dann doch recht schnell zum 325
gegriffen.Da Olli 72 den 325 nicht testen möchte,geht nun der 315 an ihn
und der 325 geht dann am Montag an den ersten offiziellen Tester auf der
Liste raus.
Gruß
Moya Fan
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Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
ich versuchs mal.Den ersten Aufschlag spiel ich in der Regel ohne Schnitt,sondern
mit viel Speed,oft durch die Mitte,besonders wenn ich auf die Rückhandsaite
aufschlage.Viele Aufschläge gerieten da doch noch etwas zu lang.Dann hab
ich mal versucht,das Tempo etwas zu drosseln,indem ich mehr auf Sicherheit
ging.Von da an hat sich die Fehlerquote merklich reduziert.Mit dem zweiten
Aufschlag kannst du wirklich sehr viel Spin entfalten.Ob als Kick,oder
mit Schnitt durch die Mitte,oder nach außen spielt da keine Rolle.Ist
mit dem T-Fight alles wunderbar möglich.Auf der Vorhand hatte ich direkt
das vertraute Gefühl von meinem NX Graphite.Heißt,der Schläger hat den
mitgegeben Spin herrlich mitgenommen.Wenn du viel Cross spielst,sind sehr
schöne Winkelvariationen möglich,was ich mal ganz gern mache.Aber auch
longline kannst du die Bälle sehr schön platzieren.Für mich als Allroundspieler
mit Offensivdrang das perfekte Racket.Bin mal gespannt,ob die anderen
Tester die Eindrücke teilen werden.
Gruß
Moya Fan
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Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
so,der Schläger ist unterwegs.Sollte also dann morgen oder spätestens
am Mittwoch beim ersten Tester oder in dem Fall Testerin angekommen sein.
Gruß
Moya Fan
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Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Seit heute Abend habe ich den T-Fight 325 endlich in den Händen. Spielen
ist erst ab morgen angesagt, deshalb gebe ich nur mal einen kurzen Überblick.
Der Schläger präsentiert sich in einem ansprechendem Rot-Schwarz, wobei
im Rahmendreieck ein Gewebegeflecht in Hellblau zu sehen ist. Dies soll
wohl das Texalium kenntlich machen. Es ist nicht deutlich zu erkennen,
ob es nun nur auflackiert wie bei den Prince TT-Schlägern ist, oder ob
das Material wirklich so aussieht. Hilfreich finde ich, daß Tecnifibre
4 Ösen als Knotenösen gekennzeichnet hat (Kopfösen Nr. 6 und Herzösen
Nr. 7). Im direkten Vergleich zu meinem Prince Bandit scheint der T-Fight
etwas Kopflastig zu sein, könnte aber auch am ungewohnt höherem Gewicht
liegen. Schade finde ich, daß der Testschläger nicht mehr das Originalgriffband
von Tecnifibre aufweist, sondern eins von Pro's Pro. Auf den Schläger
war eine weiße Saite aufgezogen, die mir zu knüppelhart erschien. Inzwischen
habe ich meine Lieblingssaite Polyfibre Hightec 1.20 ohne Probleme aufgezogen.
Morgen geht dann das Testen los. Weiteres folgt am Wochenende.
Für mich ein sehr sportlicher Rahmen, mit einem ausgewogwnen Gewicht.
Der T-Feel 295 ist ein Racket das es mit der Konkurrenz wie den LM Radical
von Head oder dem Wilson Six one Team garantiert aufnehmen kann.
Vom optischen her ist der Schläger ganz oben einzustufen.
Volley:
Volleys konnte ich kontrolliert und ohne Probleme damit spielen.
Aufschlag:
Am Anfang gab es einige Probleme damit, aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase
machte der Schläger ein gutes Tempo, hatte zuletzt ein gutes Gefühl damit
bei Slice und Hammer-Aufschlägen.
Grundlinie:
Ich finde der Schläger nimmt gut und ausreichen Spin an, ist kein wenig
wackelig, flattert nicht liefert ein ordentliches Feetback.
Wenn gut und sauber bei dem kleinen Sweetspot getroffen wird macht er
ein Höllentempo.
Fazit:
Ich finde ein toller Allroundschläger, sehr sportlich, super Design und
kann den Kampf mit der Konkurrenz wie Head und Wilson jederzeit aufnehmen.
Der Vergleich zwischen meinem bisherigen Schläger Prince Bandit TT in
Oversize und dem Tecnifibre T-Fight 325 zeigte deutliche Unterschiede:
1. Gewicht: 255 zu 325g
2. Besaitungsmuster 16:19 zu 18:20
3. Kopfgröße 110sq zu 97sq
Der T-Fight liegt ähnlich ausgewogen in der Hand wie der Bandit, vermittelt
aber durch das höhere Gewicht ein besseres Gefühl. Ich hatte immer den
Eindruck, genau zu wissen, wo der Schlägerkopf sich befindet und konnte
den Schläger dann auch entsprechend einsetzen.
Die Vorhand, im Sweetspot getroffen, erzeugt eine wuchtige Ballbeschleunigung
bei guter Kontrolle. Wird der Ball dagegen unsauber getroffen, erweist
sich der T-Fight nicht gerade als fehlerverzeihend. Volley's lassen sich
durch das gute Schläger- gefühl sauber in Szene setzen. Probleme hatte
ich dagegen mit Aufschlägen und Überkopfbällen. Die Aufschläge konnten
zwar gerade mit Power gespielt werden, ich konnte jedoch kaum Schnitt
hineinbringen.
Die Überkopfbälle fielen alle zu kurz aus. Hier mag das höhere Gewicht
des Schlägers eine Rolle spielen.
Auf der Rückhandseite überraschte mich der Slice. So gut ausgeführt mit
großer Länge bis an die Grundlinie ist mir noch kein Slice gelungen. Die
Topspin- Rückhand fiel mir dagegen recht schwer, die Bälle bekamen wenig
Höhe und kollidierten häufig mit der Netzkante.
Vom Spieleindruck her gefiel mir der Tecnifibre recht gut, er ist aber
kein Schläger für mich. Ich würde jetzt gerne einen Schläger mit ca. 295g
Gewicht in Oversize mit einem 18:20 Saitenbild ausprobieren.
Wie im ersten Eindruck schon mitgeteilt, läßt sich der T-Fight einwandfrei
bespannen, die Knotenösen (4 Stück) hat Tecnifibre schon markiert. Dadurch
ergibt sich allerdings, daß der letzte Knoten bei Verwendung der 4-Knoten-
methode auf der gleichen Saite verknotet wird wie eine Längssaite. Die
Verarbeitung des Tecnifibre macht erstmal einen guten Eindruck, jedoch
scheint der Lack nicht viel auszuhalten. Nach erfolgter Bespannung hatte
ich Seitenfixpunkte gelöst und dann den Fixpunkt im Herz. Dabei rutschte
mir der Schläger über den Griff nach hinten weg und kollidierte leicht
mit dem Metall der Bespannmaschine. Die Überprüfung ergab einen kleinen
Lackabplatzer (2mm) im Herzbereich. Wenn der Lack so schnell abplatzt,
möchte ich nicht den Schläger nach einer Sandplatzsaison sehen. Auch stellte
sich während der letzten Teststunde ein leichtes Klappern im Kopfbereich
ein. Die Ursache habe ich allerdings nicht gefunden.
Der T-Fight 325 geht am Montag, 29.11., per UPS an den nächsten Tester
raus.
Besten Dank noch mal an Comido für die Bereitstellung des Testschlägers.
Ohne diese Aktion hätte ich wohl kaum einmal einen Tecnifibre auch nur
in der Hand halten können.
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