Schlägertest: 6 Rackets aus der Topspin PURE Reihe

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  • badnix

    #16
    Original geschrieben von MagicMat Ach da fällt mir was ein, "hier stellst
    Du etwas als absolut und allgemein gültig dar, was aber lediglich Deine
    Meinung ist = nicht zulässig".




    ... lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, bis dahin bleibe ich
    bei meiner (allgemeingültigen) Aussage



    ... wobei das weitgehend ja auch noch kleinere Modifizierungen zuläßt.




    ... und letztendlich werden hier doch Rackets getestet, und nicht irgend
    ein Material

    Kommentar

    • MagicMat

      #17
      @topspinner.de

      Dir ist schon bewusst, dass dieses Zitat von dir stammt und du einer meiner
      Aussagen damit meintest?



      Nimm die 6 von dir gennanten Schläger, hau alle kaputt und schon bist
      du hinsichtlich des Materials eines besseren belehrt und verbreitest
      nicht weiter solche Halbwahrheiten.

      Kommentar

      • HIGHTOWER
        Moderator
        • 03.07.2003
        • 4979

        #18
        @topsinner.

        der "grosse" instinct wiegt rund 330g. finde das sollte man nicht mit
        einem 280grämmigen schläger vergleichen. da musst du ja gleich viel tunen
        wie sampras. als vergleich bietet sich wohl eher der LM 4 (275g, longbody)
        an

        Kommentar

        • badnix

          #19
          @ Hightower,



          der LM 4 hat viel mehr Power auftgrund seines stärken Rahmens, 2 mm Unterschied
          sind da Welten ....



          mein TPC 1200 wiegt bespannt knapp 330 g , bei 25 g zusätzlichem Blei
          im Griff, ist dabei aber 1 cm länger (Swingweight = 152 g) ...

          (kannst es aber jetzt ja selbst mal testen, wenn Du mir schon nicht glauben
          willst )



          empfinde dabei das Swingweight als viel entscheidender als das Gewicht
          selbst



          ... habe noch einen normalen CL 640 da mit Swingweight 164 und gleichem
          Gewicht wie mein PURE 639 bei 157 g Swingweight, auch das sind Welten



          P.S. bei PURE-Rackets werden insgesamt 60 g Blei mitgeliefert, 44 g für
          den Griff und 16 g für den Kopfbereich

          Kommentar

          • go deep!

            #20
            Topspinner,



            wie bzw. anhand welcher Daten und Maße errechnest du das von dir angegebene
            Swingweight? Danke!



            gd!

            Kommentar

            • badnix

              #21
              leg das Griffende auf ein Buch und das Kopfende auf eine digitale Küchen-
              oder Briefwaage - dann wird Dir das Swingweight angezeigt (Racket sollte
              einigermaßen waagerecht liegen)



              Blei im Griff stabilisiert z.B. ein Racket auch schon gewaltig (bei Flugbällen,
              bei geblockten Bällen etc.), das Handling bleibt aber, z.B. am Netz, wo
              der Kopf bewegt werden muß, weitgehend erhalten,



              während jedes Gram Blei im Kopf (= mehr Swingweight) aufgrund der Entfernung
              Kopf:Griff als wesentlich "unhandlicher" empfunden wird, was es - zumindest
              am Netz - auch deutlich ist

              Kommentar

              • go deep!

                #22
                ======8 Ic = I - Mr2



                The same holds for the unknown swingweight, which is about a parallel
                axis that is a distance r + x from the mass center:



                I' = Ic + M(r + x)2



                Now substitute what we've already found is equal to Ic:



                I' = (I - Mr2) + M(r + x)2



                = (I - Mr2) + M(r2 + 2rx + x2)



                Simplifying, we get a general formula for finding the unknown swingweight
                (I') about a different axis (r + x):



                I' = I + M(2rx + x2)



                For the First Benchmark Condition (groundstroke), the axis of rotation
                for the stroke is at 7 cm from the handle end, so x is 3. And in the
                Second Benchmark Condition (serve), the axis is even farther away, and
                x is 5. The variable r is the published balance point minus 10 cm, but
                in our formulas we use r, which is the published balance point minus 7
                or 5 cm according to which benchmark condition we are using, so we need
                to substitute in the above formula so we can use r instead of r. We will
                use another variable (a) to denote the axis used. So:



                x = 10 - a



                r = r + (10 - a) => r = r - (10 - a)



                When we substitute in the above formula, we get:



                I' = I + M(2rx + x2) = I + M



                Now simplifying the expression in the brackets:







                = -2ar + 20a - 2a2 + 20r - 200 + 20a + 100 - 20a + a2



                = -2ar + 20a - a2 + 20r - 100



                = 20r - 2ar - 100 + 20a - a2



                = 2r(10 - a) - (10 - a)2



                So in the formulas, the variable I, which represents the swingweight about
                the axis used on the stroke, where a is the distance from the butt to
                the axis, I10 is the RDC swingweight about the axis 10 cm from the butt,
                and r is the distance in cm from the mass center (balance point) to the
                axis used in the stroke:



                I = Ia = I10 + M*



                a = distance in cm from the butt to the axis of rotation used in the stroke

                I10 = RDC swingweight in kg.cm2 about an axis 10 cm from the butt

                r = distance in cm from mass center (balance point) to axis used in the
                stroke



                ABER, schön das es jetzt díe "VW"-Formel gibt

                gd!

                Kommentar

                • Jens
                  Administrator
                  • 13.09.2001
                  • 6607

                  #23
                  Das mit dem Buch und Kopfende auf Küchenwaage finde ich auch recht seltsam.


                  Bei meinem Pacific Multi-Test Computer wird das Swingweight wie beim Babolat
                  RDC auch über die Rotationskraft ca. 10cm vom Griffende gemessen.

                  Kommentar

                  • badnix

                    #24
                    es geht hier um das persönliche Schwunggewicht, das letztendlich für die
                    Energieübertragung auf den Ball verantwortlich ist = ähnlich wie bei einem
                    Hammer, bei dem ja auch nur das Kopfgewicht und die Geschwindigkeit desselben
                    für den Vortrieb (des Nagels) verantwortlich ist



                    Die vom Schläger gespeicherte Bewegungsenergie berechnet sich dabei nach
                    der Formel E = 0,5 x m x V². Wichtig: eine Erhöhung der Schlägerkopfmasse
                    bei gleichzeitig linear sinkender Geschwindigkeit, ist durch den quadratischen
                    Einfluss der Geschwindigkeit für die Energiespeicherung ungünstig.



                    @ Jens

                    der Meßpunkt 10 cm vom Griffende entfernt mag richtig sein, um zu vergleichen
                    ist - denke ich - aber nur eine einheitliche Meßmethode notwendig, wobei
                    das Griffende für mich wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, als
                    jedes x nachmessen zu müssen und dabei nur kleine Ungenauigkeiten beinhaltet,
                    die wir hier vernachlässigen können ...



                    wer will, und keine Gerät wie Du im Keller stehen hat, kann ja alternativ
                    die Formel von GD verwenden



                    Topspin geht es hier auch mehr um das Nachmessen des eigenen Rackets und
                    das Anpassen der neuen Keule - zunächst einmal auf die Werte des alten
                    Rackets, um dann weiter zu testen



                    ist für jeden hier im Forum der testen will, auch leichter nachvollziehbar
                    :verlegen: , hoffe ich zumindest



                    P.S. sprechen wir also nicht - damit wir eine einheitliche Sprache sprechen
                    - nicht mehr von Swingweight, sondern von Griff- und Kopfgewicht deren
                    Addition das Gesamtgewicht ergibt



                    @ Magic

                    kratz mal den Lack, das Titatnium, das flüssige Metall, den Elektrik Vera..-Trick
                    oder sonstiges von der Oberfläche Deines Rackets ab und schau, was drunter
                    hervorkommt ...



                    ... pures Carbon und Graphit (das mit dem Zerlegen haben wir schon eine
                    ganze Weile hinter uns, mach es auch mal - es hilft garantiert weiter
                    - es sei denn, Du traust Deinen Augen nicht )

                    Kommentar

                    • Jens
                      Administrator
                      • 13.09.2001
                      • 6607

                      #25
                      @topspinner

                      Wirfst Du Dein Racket immer nach dem Ball??

                      Die Formel für die kinetische Energie (E=0.5mv²) hier anzubringen halte
                      ich für irreführend. Der Schläger wird ja um einen Punkt in der Nähe des
                      Griffendes rotiert, somit muß man berücksichtigen, daß z.B. der Schlägerkopf
                      einen weiteren Weg (höhere Geschwindigkeit v) zurücklegt als das Schlägerherz,
                      wie Du denke ich in Deinem Beitrag anzudeuten versucht hast. Deshalb ist
                      die Masse im Schlägerkopf ja auch wesentlich ausschlaggebender für das
                      Schwunggewicht als die Masse im Griff. Da sind wir uns denke ich einig.

                      Das Schwunggewicht ist die Summe jeder einzelnen Teilmasse mal das Quadrat
                      deren Distanz zum Angelpunkt der Rotation (i.d.R. 10 cm vom Griffende,
                      obwohl in Wirklichkeit die Rotationsachse eher jenseits des Griffendes
                      liegt). Die physikalische Einheit des Schwunggewichts ist kg*cm². Wie
                      Du mit Deiner einfachen Methode das Schwunggewicht bestimmen willst ist
                      mir weiterhin ein Rätsel. Die Küchenwaage zeigt es jedenfalls nicht an.

                      Kommentar

                      • go deep!

                        #26
                        @ Jens

                        Deine Erläuterung bringt das Offtopic-Thema Swingweight sehr gut auf den
                        Punkt.



                        Um zurück zum Thread zu kommen: Persönlich finde ich, dass Topspin(ner)
                        hier eine sehr interessante neue Möglichkeit des Schlägertests bietet.
                        Leider finde ich aber auch, dass die üblichen vier Tage hier viel zu kurz
                        sind. Denn, es geht doch um das "perfekte" Tunen eines Schlägers; und
                        dafür bedarf es imo mehr Zeit und Ausprobierens.

                        Vielleicht macht eine längere Testzeit pro Tester bei gleichzeitig (zunächst)
                        eingeschränkter Teilnehmerzahl Sinn!?



                        Jedenfalls finde ich aus reiner Neugierde zu testen zwar auch ok, aber
                        um das Potenzial von "Pure" zu erspielen fehlt so die Zeit...



                        gd!

                        Kommentar

                        • Jens
                          Administrator
                          • 13.09.2001
                          • 6607

                          #27
                          Wenn topspinner einverstanden ist, kann ich die Testzeit auf 5 Tage heraufsetzen.

                          Kommentar

                          • go deep!

                            #28
                            Das scheint mir schon sinnvoll, dann lässt sich auch ganz klar bestimmen:

                            Samstag versenden, Montag erhalten, Samstag versenden...sollte i.d.R.
                            doch klappen.



                            Und, was passiert, wenn "einer" wieder schlampt?



                            gd!

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                            • badnix

                              #29
                              @ Jens



                              denke schon, daß es korrekt ist, daß ausschließlich die kinetische Energie
                              auf den Ball einwirkt, aber wie schon andeutest, sind wir uns da ja weitgehenst
                              einig ...



                              ... auch die Deffinition des Swingweights (wurde so ja einmal festgelegt)
                              ist von Dir sicherlich richtig angegeben - nur hilft dies unseren Testern
                              nicht weiter, weshalb ich versucht habe, dies vereinfacht darzustellen,
                              damit man es leicht nachvollziehen kann ...



                              spreche nunmehr, siehe auch mein bereits editierter Beitrag, um jedes
                              Mißverständnis zu vermeiden, auch nicht mehr von SW, sondern von Kopf-
                              und Griffgewicht



                              P.S. 5 Tage Testzeit ist für mich auch ok

                              Kommentar

                              • Jens
                                Administrator
                                • 13.09.2001
                                • 6607

                                #30
                                @go deep!

                                Schwerwiegende fahrlässige Regelverstöße, die zu einer Störung des Testablaufs
                                führen, führen zu einem zukünftigen Teilnahmeverbot.

                                Kommentar

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