Bericht: Das richtige Material

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  • björn
    Me breaks the hat string
    • 21.01.2003
    • 2713

    #16
    @pcpanther

    Ist doch kein Thema - super Sache!

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    • TheAppel

      #17
      Ich bin auch begeistert. Eine klasse Arbeit zu einer tollen Idee! Was
      hier abgeht ist echt der Hammer!!!

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      • hedonist

        #18
        Bericht: Das richtige Material

        Der Bericht „Das richtige Material“ auf der Startseite ist wirklich gut und interessant. Ich denke einige Spieler werden sich beim nächsten Racketkauf mehr auf die Details achten. Zu vier Punkten habe ich mir ein paar Ergänzungen überlegt:

        Schlägergewicht (S.7):
        Es ist nicht ganz richtig, dass ein schweres Racket auch schwerer manövrierbar ist, denn neben dem Gewicht spielt vor allem dessen Verteilung (nicht nur der Schwerpunkt) eine Rolle. Später (S.10) wird ja auch das schlechtere Handling kopflastiger Rackets festgestellt. Einige Spieler spüren übrigens auch die Unterschiede (bis 6g) im Saitengewicht.

        Saitenbild (S.8):
        Entscheidend sind die Saitenabstände im Sweetspot und da gibt es auch Unterschiede zwischen Rackets mit gleichem Saitenbild! Das Saitenbild alleine bestimmt noch nicht die Spineigenschaften eines Rackets.

        Rahmenhärte (S.9) und Armprobleme (S.6):
        Zu unterscheiden sind Aufprallschock und Vibrationen. Schwere Rackets sind meistens flexibler und dämpfen den Schock mehr, doch die Vibrationen sind grösser als bei steifen Rackets! Zudem können schwere Rackets eher zu Schulterproblemen führen.


        Griffstärke (S.11):
        Falls man zwischen zwei Grössen steht, sollte man sich eher für die kleinere Griffgrösse entscheiden, da sich ein Griff einfacher vergrössern lässt.

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        • Thomas

          #19
          @hedonist

          Zum Schlägergewicht:

          Ein Vergleich ist immer nur möglich wenn man von zwei identischen Schlägern ausgeht, die sich nur in einem Punkt unterscheiden. In diesem Fall nur vom Gewicht. Wenn du jetzt zwei Rackets hast die den gleichen Balancepunkt, Kopfgröße, Saitenbild etc. haben und sich nur im Gewicht unterscheiden, wird der Schwerere mit Sicherheit schwerer zu manövrieren sein.

          Saitenbild:

          Da gebe ich dir vollkommen Recht. Habe aus diesem Grund eine Zeichnung mit eingefügt. Hatte selber einen Schläger mit 16x19 Saitenbett wo in der Mitte die Längssaiten enger angeordnet waren > Kontrolle statt Spin. Wollte aber in diesem Bericht nicht ins kleinste Detail gehen. Hier soll schwerpunktmäßig die Spinverbesserung durch weniger Saiten verdeutlicht werden.

          Rahmenhärte:

          Wie du selber schon beschrieben hast, hängt der “weiche Rahmen“ oft mit einem hohen Schlägergewicht zusammen. Auch die Unterscheidung von Aufprallschock und Vibrationen (diese beiden Faktoren hängen aber indirekt zusammen) ist Richtig, aber deine Schlussfolgerung nicht. Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen. Du schlägst einen Nagel in ein Brett was sehr stark vibriert. Gegenmaßnahme > du hältst einen Hammer auf der Gegenseite dagegen um den Aufprallschock und die Vibrationen zu dämpfen. Je größer der Hammer (schweres Racket) > je kleiner die Vibrationen und der Aufprallschock.

          Griffstärke:

          Gute Ergänzung, werde diese bei der nächsten Überarbeitung mit Berücksichtigen und mit einarbeiten.

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          • HIGHTOWER
            Moderator
            • 03.07.2003
            • 4979

            #20
            ein anderes beispiel zur armschonung:
            du haust mit einer stahlstange an einen baum: grosser schock
            du haust mit einer elastischen rute an einen baum: kaum schock.

            würde der baum gleich nach dem schlag entfernt, dann schwingt die elastische rute aber viel länger und intensiver.

            diese vibrationen können auch armschmerzen hervorrufen.

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