Wo gibst denn so einen Inverseur und was kostet das ?
Neues Interview: Ulrich Kuehnel
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lemmie
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4realMaster
Da hätte ich jetzt einen auf die Schnelle gefunden. KA ob das irgendwie Qualität ausweisst
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Fabian
Super Interview Jens, auch wenn Herr Kühnel bei mir schon in den ersten Sätzen einen unsympathischen Eindruck hinterlassen hat, welcher sich während des Interviews noch verstärkt hat... am Ende des Interviews bin ich jetzt soweit, dass ich sage:
Meiner Meinung ist das pure Geldmacherei, der Mann muss nunmal auch überleben und will Methdoden, die vielleicht für die top 50 der ATP nützlich sind, für einen normalen Spieler aber keinen Vorteil bieten im großen Stiele teuer verkaufen.
Außerdem merkt man meiner Meinung nach, dass ihm seine zusammenarbeit mit Boris Becker anscheinend nicht gut bekommen ist, da er arogant rüberkommt und ich eher an einen "Klugscheisser", als an einen "kompetenten" Mann denke.
Sorry für diese harte Kritik... ist aber auch nur meine Meinung!Kommentar
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hier gint es noch ein Interview
Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"Kommentar
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Fabian
Und ohne Übertreibung behaupte ich, dass wir durch die Einführung von IPDS by Xception den selben Effekt erzielen werden, wie es beim Start des Farbfernsehens, der Fall war – analog zur vollkommenen Verdrängung des Schwarz/Weiß-Fernsehens wird IPDS den Tennismarkt revolutionieren und die alten Bespannungsmethoden komplett ablösen.
Ich gehe gar soweit und sage: mit IPDS kann man keinen Tennisarm mehr bekommen.
Wie viel Geld sollte der Hobbyspieler in einen Schläger investieren?
Kuehnel: "Für 350 Mark erhält der Freizeitspieler einen sehr guten Rahmen. Dann muss allerdings noch die Besaitung hinzugerechnet werden. Wer bereit ist, 450.-DM auszugeben, hat wirklich einen Top-Schläger."
Welche realistische "Lebensdauer" hat ein Tennisracket?
Kuehnel: "Ausgehend von einem Freizeitspieler, der zweimal die Woche sein Racket benutzt und seinen Schläger zwei bis viermal im Jahr bespannen lässt, sollte das Racket mindestens sechs Jahre gute Dienste leisten.
Er meint aber, dass man trotzdem mit einem Racket 6 Jahre lang gl[cklich sein kann... komisch oder?
ein schmankerl hab ich noch fuer euch
Woran merkt ein Breitensportler, dass der Schläger neu besaitet werden muss?Kuehnel: "Am dumpfen Klang des Saitenbettes, an der unkontrollierten Flugbahn des Balles und natürlich, wenn die Saite ausgefranst ist."Kommentar
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Philipp
Ich finde eigige von euch stehen dem ganzen zu skeptisch gegenüber. Man müsste das ganze erst mal selbst, möglichst an der eigenen Maschine, ausprobieren um urteilen zu können, ob soetwas für den NORMALbesaiter sinnvoll ist. Dazu bräuchte man halt auch noch einen Inverseur....alles ne preisfrageKommentar
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Vegeta
Zitat:
Hat es außer Boris Becker kein weiterer Profi ausprobiert?
Sehr viele andere Profis haben das System gespielt. Das Ausprobieren war 1990, danach wollte der Profi es. Guillermo Vilas, Jimmy Connors, Ivan Lendl, John und Patrick McEnroe, Michael Stich, Eric Jelen, Andre Agassi, Charly Steeb, Patrik Kühnen, Niki Pilic, alle Teilnehmer der ersten Gerry Weber Open 1993, Henry Leconte, Nikolas Kiefer, Steffi Graf, Gabriela Sabatini uvm.
So überzeugend kann die Methode dann doch wohl nicht sein, wenn die alle es ausprobiert haben, aber nicht weiter damit spielen wollten.Kommentar
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tennismieze
Wenn der Effekt der Methode die enorme Sweetspotvergrößerung ist, sind die Profis doch sowieso die falsche Zielgruppe. Es würden doch diejenigen davon profitieren, die relativ viele Bälle nicht sauber treffen. Außerdem wird es sich auch ein Profi überlegen, 70€ für eine Besaitung hinzulegen, wenn er gleich 8 Rackets besaiten lassen muß und dann doch nur 3 Rackets im Match "verheizt". Wäre natürlich quasi eine Gelddruckmaschine für den Herrn Kuehnel, auf jedem größeren Turnier den Besaiter zu mimen.
Der Herr sollte mal in die Realität eintauchen und feststellen, daß der "Freizeitspieler" (wie definiert Herr Kuehnel diesen?) der Saite längst nicht die Bedeutung zumißt, wie selbst wir als "Schwarzbespanner" es gern hätten. Mir laufen immer noch richtige Hobbyspieler mit 2 Jahre alten und Medenspieler mit 6-12 Monate alten Besaitungen über den Weg. Diese Herrschaften sollten dann plötzlich einsehen, daß sie ihre Rackets mindestens 4x im Jahr für 70€ bespannen lassen sollen? Wenn Herr Kuehnel seine Meinung selbst zu diesen schwachen Tenniszeiten für richtig hält, hat er den Kontakt zur Realität aber schon länger verloren. Dazu fällt mir der Vergleich mit dem Wissenschaftler im Elfenbeinturm ein. By the way was für eine Basis hat Herr Kuehnel denn für seine wissenschaftlichen Ergebnisse? War er Physiker, der dann mal eben mit Bobele auf Tour gegangen ist oder hat er danach ein Physikstudium belegt?
Das zweite Interview kann meines Erachtens nach nicht neu sein. Es scheint auf dem Stand von 1990 zu sein.Kommentar
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Zitat aus dem alten Interview:
Kuehnel: Die Weltpremiere von IPDS by Xception findet im Rahmen der ISPO am 6. August in München statt. Bis Ende des Jahres 2000 werden wir zwanzig sogenannte „Flagship-Stores“ in ganz Deutschland mit diesem Besaitungssystem ausgestattet haben. Davon werden fünf in München, fünf in Düsseldorf, jeweils drei in Hamburg und Frankfurt, sowie zwei in Berlin errichtet werden.
Das hat wohl nicht so ganz geklappt.Liebe Grüße, f_panthersKommentar
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ein bisschen hoch im kopf hat es der gute herr ja schon. aber ich habe gehört, dass federer seien längssaiten von innen nach aussen weniger gewicht verwendet.
was nicht stimmt: es gibt einige geschäfte, die sich (fast) ausschliesslich auf tennis spezialisieren: www.mrs-tennis.ch und www.netwings.ch/ramaco (homepage ist sch*ç%%&, dir beratung aber top). beides sind übrigens läden und nicht nur internetshopsKommentar
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Ganz interessant, die Thesen und Ausführungen des Herrn Kühnel. Sicher hat er Recht, wenn er sagt, dass die althergebrachte Methode des Besaiten aus wissenschaftlichen Gesichtspunkten noch Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Auch seine Ausführungen zur Unspielbarkeit mancher Schlägermodelle finde ich durchaus zutreffend. Einiges ist auch ziemlicher Humbug, am besten gefällt mir der Teil, wo er meint, daß Markus Zoecke mit richtigem Schläger und seiner Besaitungsmethode ein ganz großer geworden wäre, ich lach mich kaputt!
Das Hauptproblem an seinen Ansichten ist m.E., daß sie an den Bedürfnissen und dem Geldbeutel von 99,99% aller Tennisspieler völlig vorbeigehen. Dem durchschnittlichen Freizeitspieler kann man so eine Dienstleistung nicht verkaufen, der will den Unterschied zwischen der Kühnel-Methode und dem normalen Bespannen gar nicht wissen, und schon gar nicht für über 50 Öre pro Besaitung. Der will Spaß am Tennis haben, und das zu vertretbaren finanziellen Bedingungen. Seine Rückhand kommt wegen IDPS auch nicht besser.
Und der versiertere Spieler ist m.E. schon in der Lage, Schläger und Bespannung seinen Fertigkeiten entsprechend auszuwählen, das Gewurschtel von Herrn Kühnel würde ich als eine marginale Optimierung ansehen, die in keinem vernünftigen Verhältnis zum Preis steht, vor allem, wenn man öfter mal ne Bespannung durchhaut.
Völlig daneben finde ich diese generelle Herabwürdigung fast aller Besaiter, diese "alle blöd, außer ich!" Attitüde braucht kein Mensch. Er kann ja mal ein paar von seinen Automaten aufstellen, ich behaupte mal, daß das kein Renner wird. Ich bleibe zunächst mal Schwarzbespanner, meine 5 Kunden und ich haben trotz einer beschissenen Bespannungsmaschine, unspielbaren Schlägern und absolut tennisuntauglichen Bespannungen Spaß am Tennis und keine Tennisarmprobleme!Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
Gruß PeterKommentar
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Jens Husung
Jens,
feines Interview hast du da gemacht, habe lange nicht mehr so gelacht.
yours
blackmarketdealerKommentar
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Fabian
und wenn Herr Kühnel sich seiner Sache wirklich so sicher wäre, dann hätte er schon längst jedem der will eine testbesaitung für 10 euro angeboten, denn seiner meinung nach ist das ja ein unterschied wie tag und nacht und jeder der es mal ausprobiert hat wird dabei bleiben...
und dann will er uns noch als besaiter ausbilden in einem wochenendseminar... bestimmt auch wieder für teures geld, da wir uns dann sofort eine ipds maschine kaufen müssen und seine saiten aus japan die er nochmal extra behandelt hat ( wie bleibt wegen der Konkurenz sein geheimnis ). Vielleicht hat er den Saiten ja auch gut zugeredetKommentar
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