Schlägertest: 4 Tecnifibre Modelle

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #16
    Der Schläger befindet sich zur Zeit beim ersten Tester und wird Ende der Woche beim zweiten Tester sein.
    Insgesamt haben wir 7 Tester. Die Reihenfolge manage ich direkt mit den Testern, wer gerade am besten Zeit hat, und orientiere mich dabei an der Reihenfolge der Anmeldung.
    Hier die vorläufige Reihenfolge:

    tennis88
    muellerhp
    Tiebreak
    krapps_tape
    Styl.ist
    marks
    Goldeagleno1

    Die Adressen eurer Nachfolger bekommt ihr von mir zugeschickt, wenn der Schläger bei euch ist.
    Die Testberichte kommen hier in den Thread.

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    • GonzaLes
      Insider
      • 28.01.2007
      • 366

      #17
      Wenn es möglich wär, würdich um himmelswillen sehr gerne einmal ein Tecnifibre Racket testen. Gibts in der Schweiz leider nicht =)

      Grüsse
      Allé Gasquet!!

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      • tennis88
        Neuer Benutzer
        • 01.02.2007
        • 7

        #18
        Bewertung

        Erfahrungen und Spieleindruck über das Modell T-Fight 335



        Da die Zeitspanne für den Test sehr kurz war, habe ich mich nur auf das o.g. Modell konzentriert.
        Von den vier Modellen ist er der schwerste Schläger. Die Profis bevorzugen ebenfalls schwere Schläger ab ca. 320 gr. aufwärts ohne Bespannung.

        Technische Details des Testschläger:
        · Gesamtgewicht 346 gr.
        · Bespannung Kirschbaum Vario Comfort 2
        · DT 30, gemessen ERT 300
        · Balance 34,5 cm

        Hält man den Schläger zum ersten Mal in der Hand, bemerkt man sofort, das hohe Gewicht. Mein jetziger Schläger Head Heat wiegt unbespannt
        285 gr. Man darf sich vom ersten Gefühl, bei der Handhabung nicht
        verunsichern lassen. Die hohe Masse hat seinen Vorteil. Nach kurzer Angewöhnungszeit spielt man mit einem tollen Schläger. Bei den Schlägen von der Grundlinie kann man von Anfang an, ein hohes Tempo gehen und halten.
        Der Schläger gibt eine gute Rückmeldung an den Spieler. Satt ist das Feedback, die Länge der Bälle und Richtung können präzise gesteuert werden. Da ich nicht der Topspin-Spieler bin, sondern mehr gerade Schläge spiele, kann ich zu der Eigenschaft des Topspin-Annahmen nicht viel sagen.

        Am Netz:
        Die Bälle lassen sich präzise an die Stelle hinspielen wo man es möchte. Kein Flattern, der Schläger liegt ruhig in der Hand. Der Druck am Netz ist ausreichend. Ein Schläger der geführt werden möchte. Präzises treffen der Bälle und eine einigermaßen saubere Technik sind hilfreich, wenn nicht sogar notwendig um das Potential des Schläger voll auszuschöpfen. Ein Schläger für den fortgeschrittenen Spieler. Für einen Anfänger nur zu empfehlen, wenn er das spielen unter Anleitung vermittelt bekommt. ( Trainer oder guter Spieler )
        Da ich Tennisarm gefährdet bin, habe ich nach dem Spielen überhaupt keine Probleme diesbezüglich gehabt. Trotz das ich mich nicht geschont habe.
        Ein Schläger den ich beim nächsten Kauf in die engere Wahl nehmen werde.
        Einach ein geiles Teil
        Meinen jetzigen Schläger habe ich mit Zusatzgewichten modifiziert. Ich kann jedem Spieler nur empfehlen, einen Schläger mit höherem Gewicht ab ca. 320 gr.aufwärts zu testen.

        PS: Es würde mich interessieren, wer den Schläger bespannt hat. Er kann sich über PN bei mir melden.

        Es grüsst Euch
        Tennis88
        Es macht Sinn sich Wissen anzueignen, sammle dazu eigene Erfahrungen. Präsentiere deine Einschätzungen gegenüber andere Personen, aber zwinge deine Meinung nicht auf.

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        • moya fan
          Moderator
          • 15.04.2004
          • 14251

          #19
          Schöner Bericht, aber kleinere Anmerkungen möchte ich an dieser Stelle dann doch machen. Nicht alle Profis bevorzugen schwere Rackets. Der Balancepunkt beträgt 30.5 cm, nicht wie von dir angegeben 34.5 cm. Für einen Anfänger würde ich den Rahmen auf keinen Fall empfehlen und für die 335 Gramm im unbesaiteten Zustand fühlte sich der Schläger imo deutlich leichter an. Das Gesamtgewicht müßte eigentlich auch höher liegen als 346 Gramm. Schwerere Rackets sind aber nicht für jeden zu empfehlen. Der DT - Wert scheint auch etwas gering zu sein.
          Zuletzt geändert von moya fan; 09.01.2008, 01:20.
          Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
          Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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          • Styl.ist
            Experte
            • 17.02.2007
            • 620

            #20
            Schläger sind jetzt bei mir angekommen. Der T-Fight 335 hat nen Aufkleber, auf dem Balance 34,5 und Gewicht 346 g steht. Ich hab keine Ahnung, wer den da drauf geklebt hat, aber was die Gewichtsangabe angeht, stimme ich Moya zu. Nachgemessene 356 g kommen bei mir raus. Aber vielleicht wurde da ja unbesaitet gemessen? Der Balancepunkt liegt (primitiv gemessen) bei 31, was sich wohl mit den 30,5 nach Moya-Fan decken dürfte. Der Aufkleber ist also Mumpitz. Keinen Schimmer wo der herkommt, aber an die nachfolgenden Tester: vergesst ihn einfach!
            Testbericht folgt noch, sobald sich ein Opfer gefunden hat, der sich mit mir stundenlang in die Halle stellt. Btw: Falls hier jemand aus dem Umkreis Essen mitliest und ebenfalls Interesse an dem Test hat: Wir könnten und treffen und gemeinsam testen!
            Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

            Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

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            • muellerhp
              Jens Kasirske
              • 27.06.2002
              • 1930

              #21
              @stylist

              Ich war dein Vortester, da waren die KLeber schon drauf.
              Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
              Gruß Peter

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              • moya fan
                Moderator
                • 15.04.2004
                • 14251

                #22
                Ich könnte mir gut vorestellen, daß der User tennis88 das Racket mit dem ominösen Aufkleber versehen hat.
                Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                Kommentar

                • muellerhp
                  Jens Kasirske
                  • 27.06.2002
                  • 1930

                  #23
                  Hier sind also meine Testberichte von den Tecnifibres. Habe mir zwei vorgenommen, und so wars:

                  (Vorneweg: Ich selber spiele den Prince Graphite Classic Oversize, der wiegt bespannt um 350 Gramm).


                  T Fight 320


                  Optik: Ganz cool, schwarz mit rot und rotes Basisgrip

                  Grundschläge: Durch sein Gewicht hat der Schläger genug Masse, liegt ganz gut in der Hand, wirkte allerdings schwerer als mein Prince, der 15 Gramm mehr wiegt. Herausragendes Merkmal dieses Schlägers ist die Längenkontrolle. Sauber getroffene Bälle gingen sehr exakt zu plazieren, ich spiele nicht so viel Topspin, gerade da hat der Schläger seine Stärke. Spin ging auch ganz gut, aber nur, wenn man exakt trifft und aggressiv durch den Ball geht. Das gleiche gilt auch für Slice-Bälle, wer nicht ordentlich durchzieht, wird schnell zu kurz. Der Sweetspot ist relativ klein, wer nicht regelmäßig genau trifft, sollte sich was komfortableres suchen. Gerade außermittige Treffer zum Kopf hin fielen ziemlich tot aus der Bespannung.

                  Volleys: Auch hier gilt das oben gesagte: Wer aggressiv durchzieht, wird mit guter Kontrolle belohnt, wer nur dranhält, hat hier keine Hilfe zu erwarten. Ich habe Doppel mit dem Ding gespielt, und bei schnellen Reaktionen am Netz fehlte mir die Rücksprungkraft völlig.

                  Aufschlag: Die Plazierung ging erwartungsgemäß gut, auch Spinvarianten waren machbar. Die Power war durchschnittlich, ich habe dann eher Schnitt und Plazierung versucht, da die glatten, harten Services zu wenig Dampf hatten. Da hatte ich von einem modernen Turnierschläger mehr erwartet.

                  Returns: Am besten hat’s hier geklappt, wenn ich aggressiv in den Ball gegangen bin, da sind mir ein paar tolle, plazierte Dinger gelungen. Geblockte Returns waren eher Vorlagen, da hat mir der Schläger gar nicht geholfen.

                  Feeling und Armschonung: Das fehlte mir am meisten. Ich fand den Schläger sehr spröde, auch bei mittigen Treffern. Sehr direktes und hartes Spielgefühl, wer sowas mag, ist gut bedient, ich mag es nicht so. Die Vibrationsdämpfung ist allerdings klasse, ich habe den Vibrastop rausgemacht, das ging auch ohne. Der Aufprallschock ist allerdings gut spürbar, gerade bei außermittigen Treffern hat es ordentlich gerüttelt.

                  Fazit: In meinen Augen ist das ein Turnierschläger für technisch gut ausgebildete und athletische Spieler, die eher von der Grundlinie agieren. Die können diesen kontrollorientierten Schläger am besten bewegen. Wer Hilfe und viel Rücksprungkraft von seinem Schläger erwartet, solle was anderes nehmen. Mir war er schlichtweg zu anstrengend. Ich hatte kurz vorher mit dem Wilson Six One Tour (ex-Federer) ein paar Bälle geschlagen, die Zielgruppe bedient der Tecnifibre auch.


                  T Feel 300

                  Optik: Gleiche Farbgebung, etwas breiterer Rahmen, das ist wohl TF’s Antwort auf die Pure Drives und Microgel Extremes dieser Welt.

                  Grundschläge: Schön leicht und ausgewogen, lag sofort gut in der Hand. Der 300 ließ sich sehr schön beschleunigen und über den Ball ziehen, er nimmt sehr schön Spin an und ist auch in der Längenkontrolle sehr ordentlich. Da hat aggressives Grundlinienspiel richtig Spaß gemacht. Auch die in dieser Schlägerkategorie häufig vorkommenden Flattermänner beim Slice sind hier ausgeblieben, das ging sehr präzise und mit guter Länge. Der Sweetspot ist nicht riesig, aber ausreichend, um auch weniger versierten Spielern noch zu helfen.

                  Volleys: Sehr handlich am Netz, gute Kontrolle bei allen Sorten von Volleys. Auch recht stabil trotz des geringen Gewichts, verdreht sich wenig bei außermittigen Treffern. Auch bei schnellen Reaktionen oder Halbvolleys bietet der Schläger genug Rücksprungkraft.

                  Aufschlag: Das ist kein Protonenbeschleuniger, aber gute Eigenbeschleunigung ist da. Harte und gerade Aufschläge gingen gut, Slice- und Kickvariante auch. Das weite Saitenbett hilft da gut mit. Aufgrund des Handlings auch gut zu beschleunigen.

                  Returns: Sowohl geblockte als auch durchgezogene Returns ließen sich ordentlich spielen, die Handlichkeit ermöglicht schnelle Reaktionen. Für diesen Schlägertyp hat der 300 sehr gute Längenkontrolle.

                  Feeling und Armschonung: Auch der 300 ist ein bißchen spröde im Treffmoment, das ist bei dieser Art Schläger ja nicht ungewöhnlich. Ich fand ihn allerdings angenehmer als den 320, er wirkte etwas lebendiger. Vibrationsdämpfung siehe oben, 1A. Der Aufprallschock ist OK, nicht übermäßig hart wie bspw. beim Microgel Extreme. Kein Armkiller.

                  Fazit: Der 300 ist in der Kategorie Pure Drive und Konsorten anzusiedeln, und hier ist er eine echte Alternative. Gute und dosierbare Power, dabei ausreichende Kontrolle, das ist eine interessante Kombination. Ein guter Allroundschläger, der seine besonderen Stärken von der Grundlinie hat, aber für technisch einigermaßen versierte Spieler(innen) auch am Netz gut einsetzbar ist. Den kann ich mir auch gut für spielstärkere Damen vorstellen, da er nicht zu schwer ist, aber gute Kontrolle bietet. Absolut empfehlenswert, das Ding!


                  Und danke für die Testmöglichkeit, jederzeit gern wieder!!!!!
                  Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                  Gruß Peter

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                  • ImpCaligula
                    Forenjunky
                    • 24.05.2007
                    • 2907

                    #24
                    Zitat von tennis88
                    PS: Es würde mich interessieren, wer den Schläger bespannt hat. Er kann sich über PN bei mir melden.

                    Es grüsst Euch
                    Tennis88
                    Yo... den habe ich bespannt.... - wie alle TF - außer dem TF295, den hat TF bespannt.
                    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                    Kommentar

                    • Styl.ist
                      Experte
                      • 17.02.2007
                      • 620

                      #25
                      Zitat von ImpCaligula
                      Yo... den habe ich bespannt.... - wie alle TF - außer dem TF295, den hat TF bespannt.
                      Ha, da haben wir den Schuldigen ja schon gefunden Ne, sag mal Impi, mit wieviel Kilo hast du den T-Fight 335 bespannt? Würde mich sehr interessieren. Mein Mini-STT (Schätzeisen, ich weiss!) sagt noch 16 Kp. Gefühlt kommt das auch hin und ist damit eindeutig viel zu wenig. Der Schläger verliert dadurch sehr viel von seiner besten Eigenschaft, der Kontrolle. Näheres folgt natürlich noch im Testbericht...das dauert aber noch 1-2 Tage...
                      Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

                      Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

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                      • Styl.ist
                        Experte
                        • 17.02.2007
                        • 620

                        #26
                        [img=http://img520.imageshack.us/img520/2290/tecnifibretestlq5.th.jpg]

                        Auf dem Foto von links nach rechts: T-Feel 280/T-Feel 300/T-Fight 320/T-Fight 335

                        Alle Schläger wurden unmittelbar nach Eintreffen gewogen, der Balancepunkt vermessen und die Besaitungshärte, na ich schreib mal geschätzt ;-) Das ganze natürlich mit meinen bescheidenen Mitteln. Soll heißen: Es mußte die Küchenwaage (digital) herhalten, Metermaß und Lineal für die Balance und das strittige Schätzeisen Mini-STT für die Besaitung. Das ist also keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern soll nur ein Anhaltspunkt sein!

                        T-Feel 280

                        Gewicht: 306 g (gewogen)
                        Balance: 34,5 cm (gemessen)
                        Saite: Tecnifibre X-One Biphase 1,30
                        Mini-STT: 24 kp

                        T-Feel 300

                        Gewicht: 322 g (gewogen)
                        Balance: 33 cm (gemessen)
                        Saite: MSV Rebound 1,30
                        Mini-STT: 23 kp

                        T-Fight 320


                        Gewicht: 340 g (gewogen)
                        Balance: 31,5 cm (gemessen)
                        Saite: Prince Synthetic Gut Duraflex
                        Mini-STT: 20 kp

                        T-Fight 335

                        Gewicht: 356 g (gewogen)
                        Balance: 31,5 cm (gemessen)
                        Saite:Kirschbaum Vario II Comfort 1,25
                        Mini-STT: 16 kn

                        Getestet wurden die Schläger in der Halle auf Teppichboden. Spielball war der Dunlop Tournament. Mir standen zum Glück mehrere Spielpartner in unterschiedlichen Leistungsklassen zur Verfügung. Kurz zu mir als Tester: HE 30, BK-A (TVN) an 3-6, Grundlinienspieler mit Drang zum Netz, Schläge mit wenig bis moderatem Spin, einhändige Rückhand. Ich spiele jetzt seit knapp 7 Jahren Tennis, Trainerstunden hatte ich noch nicht. Challengeteilnehmer aus Mörfdorf kennen mich und mein Spiel. Referenzschläger ist mein YONEX RDS001/98. Jetzt also zu den Testberichten.

                        Kurz noch vorab:
                        Wegen der großen Ähnlichkeit der jeweiligen Schläger will ich hier nur einmal erwähnen, dass die Schläger einen hochwertigen, ordentlich verarbeiteten Eindruck hinterlassen, die Optik ist modern, edel und sportlich.

                        T-Feel 280

                        Vorhand:
                        Hier gibt mir der Feel 280 zu wenig Rückmeldung. Grade Schläge sind in der Länge etwas schwierig zu kontrollieren. Längenkontrolle über Topspin funktioniert aber sehr gut, die Spinannahme ist gut. Der Schläger vibriert etwas und ist mir zu leicht.

                        Rückhand:
                        Die recht starke Kopflastigkeit beeinträchtigt das Handling negativ. Slice-Rückhand klappt sehr gut. Länge lässt sich gut kontrollieren. Topspin-Rückhand klappt wegen der guten Spinannahme ganz gut, allerdings flattert der Schläger hier leicht.

                        Volley:
                        Nicht seine starke Seite. Wegen der Kopflastigkeit schlechtes Handling, dafür fehlt ihm dann auch noch Masse um bei scharf gespielten Bällen gegenhalten zu können, hier flattert er dann ganz ordentlich.

                        Aufschlag:
                        Bietet ordentliche, aber nicht übertriebene Power, die Spinannahme ist sehr gut, die Kontrolle ok. Grade Aufschläge werden ordentlich beschleunigt, Spinaufschläge sind kein Problem.

                        Armschonung:
                        Würde ich als gut bezeichnen. Er vibriert zwar ganz leicht und bei nicht im Sweetspot getroffenen Bällen auch schon mal heftiger, kam mir aber nicht tragisch vor. Ich bin da relativ empfindlich, scheint aber nicht meine Schwingungsfrequenz zu sein. Für mich also gut.

                        Fazit:
                        Kein Powermonster, kein Schubserschläger. Eher was für sportliche Spieler, die schon über eine anständige Technik verfügen. Alleine macht der Schläger nicht viel, er will schon vernünftig bewegt werden. Der Sweetspot ist aber luxuriös groß.


                        T-Feel 300


                        Vorhand: Der Schläger fühlt sich im Schlag sehr steif an. Man hat immer ein bisschen den Eindruck, dass er scheppern würde. Tut er natürlich nicht, aber der Eindruck ist da. Die Rückmeldung des Schlägers ist sehr gut und er verfügt über ordentliche Eigenpower. Längenkontrolle über den leicht zu erzeugenden Spin funktioniert sehr gut. Grade Schläge werden aber gerne mal zu lang, da fehlt die Kontrolle etwas. Spinunterstützung tut hier not.

                        Rückhand:
                        Hier gibt´s wenig zu meckern. Slice und Topspin funktionieren gut und ausgewogen. Kein flattern, gutes Handling, Längen- und Richtungskontrolle sind gut.

                        Volley: Handling ok, schnelle Bälle sorgen für spürbare Vibrationen. Die Kontrolle ist ok, aber für meinen Geschmack da etwas zuviel Eigenpower.

                        Aufschlag: Für meinen Geschmack sein größte Stärke! Grade Aufschläge kommen schnell mit ordentlich Zug, die Richtungskontrolle ist sehr gut. Spinannahme ist sehr gut, so dass auch Spinaufschläger wirklich leicht von der Hand gehen. Das ganze gepaart mit seiner Eigenpower macht tatsächlich richtig Spaß.

                        Armschonung:
                        Würde ich als gut einstufen, auch wenn er sich sehr steif anfühlt und bei scharfen Bällen leichte Vibrationen aufkommen.

                        Fazit:
                        Schläger für sportliche Freizeitspieler mit ordentlicher Technik. Er verzeiht kleine Fehler, aber bei außermittigen Treffern merkt man schon deutliche Einbußen und er vibriert dann spürbar. Der Sweetspot ist luxuriös groß.

                        T-Fight 320

                        Vorhand: Der Schläger hat wenig Eigenpower. Ein langer, schneller Schwungstil ist hier schon Pflicht. Kontrolle und Rückmeldung sind sehr gut, die Spinannahme eher gering. Dafür ist er aber stabil in allen Lagen, da vibriert und rappelt nix. Der Sweetspot ist allerdings eher klein und außermittige Treffer werden gnadenlos bestraft.

                        Rückhand: Slice geht fantastisch. Absolute Längen- und Richtungskontrolle. Topspin erfordert ein sauberes durch den Ball gehen, sonst kommt da nicht viel. Auch hier wird ein sauberer, schneller Schwung gefordert, sonst wird´s sofort viel zu kurz. Das Handling ist aber super, da wackelt und flattert nix.

                        Volley: Hier bin ich nicht recht warm geworden mit ihm. Er hat die nötige Masse, um auch scharfen Bällen Paroli bieten zu können, das Handling ist gut, aber ich hab hier nicht die richtige Kontrolle gefunden. Liegt aber vermutlich an mir, da seine Basics eigentlich für gute Volleys prädestiniert sind. Einzig der kleine Sweetspot könnte hier zum Problem werden, da er auch hier jeden Fehler gnadenlos abstraft.

                        Aufschlag: Auch hier bin ich nicht recht mit ihm klar gekommen. Mir erschien das Handling schwierig und die fehlende Eigenpower in Verbindung mit der eher schwachen Spinannahme haben für mich zur Enttäuschung beim Aufschlag geführt. Die Richtungskontrolle ist hier zwar sehr gut, aber ich hab einfach keinen Druck damit erzeugt bekommen. Einfach wohl nicht mein Ding.

                        Armschonung:
                        Sehr gut. Da vibriert absolut nix, Schockabsorbtion sehr gut bei sehr gutem Touch, Sehr solider Rahmen,

                        Fazit: Ein Schläger für athletische Spieler mit guter Technik die mit langem und schnellem Schwung spielen. Der Sweetspot ist eher winzig und verzeiht keine Fehler. Sauberes Treffen ist hier absolut Pflicht, sonst geht gar nix. Wer aber sauber trifft, der wird belohnt.

                        T-Fight 335


                        Vorhand: Schläger mit wenig Eigenpower (aber mehr als T-Fight 320). Langer, schneller Schwungstil ist Pflicht, sauberes Treffen und durch den Ball gehen hilft, sonst geht da wenig und man wird sofort zu kurz. Kontrolle ist sowohl bei graden, als auch bei Topspinbällen sehr gut. Der Sweetspot ist klein, aber größer als beim T-Fight 320. Außermittige Treffer bestraft der 335 nicht ganz so drastisch wie der 320.

                        Rückhand:
                        Slice geht fantastisch. Absolute Längen- und Richtungskontrolle. Topspin erfordert ein sauberes durch den Ball gehen, sonst kommt da nicht viel. Auch hier wird ein sauberer, schneller Schwung gefordert, sonst wird´s sofort zu kurz. Das Handling ist super, da wackelt nix.

                        Volley: Jetzt kommt seine absolute Stärke. Ein Volleygott. Da stimmt absolut alles. Handling sehr gut, Kontrolle perfekt, kein wackeln, kein vibrieren. Wie aus einem Guss. Hat die richtige Masse, um auch scharfe Bälle zu kontrollieren, hierbei dann auch noch fantastischer Touch. Am Netz nicht zu schlagen!

                        Aufschlag: War etwas enttäuschend. Trotzdem er mehr Eigenpower mitbringt, als der 320, habe ich nicht die gewohnte Geschwindigkeit herausholen können. Auch beim Aufschlag beweist er seine Qualitäten als Kontrollschläger, aber die Power fehlte mir etwas und die Spinannahme reicht für mich nicht für einen ordentlichen Slice-Aufschlag.

                        Armschonung: Sehr gut für einen Schläger dieser Gewichtsklasse.

                        Fazit: Ein Schläger für athletische und technisch versierte Spieler. Wer sauber trifft, wird mit guter Power und sehr guter Kontrolle belohnt. Wer unsauber trifft, kann sich vom geplanten Ziel des Balles verabschieden. Das relativ hohe Gewicht erfordert schon eine gute Fitness, um den Schläger auch über 3 lange Sätze ausspielen zu können. Wer da vorzeitig ermüdet, wird nicht mehr viel Freude am Spiel haben. Definitiv nix für Anfänger und auch für die meisten Damen dürfte er, schon auf Grund des Gewichtes, ungeeignet sein.

                        Kleine Bemerkung am Rande: Der Schläger war wie o.g. nur noch mit 16 Kp besaitet. Darunter hat eindeutig sein Spielverhalten etwas gelitten, so dass mein Eindruck sich mit anderer Besaitung noch etwas verschieben könnte.

                        Gesamtfazit: Tecnifibre hat hier 4 tolle Schläger für die unterschiedlichsten Leistungsklassen auf den Markt gebracht. Die Verarbeitung ist sehr ordentlich, die Optik sportlich und edel, die Palette für sportliche Freizeitspieler und Turnierspieler ist gut abgedeckt. Ich würde allerdings keinen der Schläger als Einsteigermodell bezeichnen. Alle Schläger erfordern schon einige Technik, um ihr Potential zu zeigen. Am ehesten “Allroundgeeignet” erscheint mir noch der T-Feel 300.
                        Insgesamt konnte mich aber keiner der Schläger überzeugen, meinen Yonex gegen ihn einzutauschen.

                        Ich hoffe, dass der ein oder andere Leser bis hier unten gekommen ist ;-) Der Test basiert auf meinen spielerischen Fähigkeiten und meinen persönlichen Empfindungen. Ich habe mir Mühe gegeben, so Objektiv wie mir möglich zu testen und zu schreiben, also bitte nicht unreflektiert als Absolutmeinung übernehmen ;-) Danke für eure Geduld, der Sermon ist doch länger geworden, als ich zunächst dachte. Bis zum nächsten Test……..
                        Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

                        Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

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                        • krapps_tape

                          #27
                          Ich habe mich, weil ich sie gut fand und aus Gründen der Übersichtlichkeit, an der Systematik von Stylist orientiert.

                          Die Schläger wurden von mir in der Halle auf Teppichboden getestet. Spielball war der Astis Supreme und der Dunlop Roland Garros. Die Schläger wurden bei drei Stunden im Einzel (davon 1,5 Stunden mit meiner Frau, die mir während dieser Zeit die Bälle schön zuspielte) und zwei Stunden Doppel (friendly match) getestet. Ich selber spiele seit 4 Jahren Tennis und habe bisher Hobbyrunde bis Bezirksliga gespielt. Ich spiele gerade Schläge und Schläge mit mittlerem Spin auf der Vorhand und der Rückhand sowie Rückhand- und ab und zu Vorhand-Slice. Serve and Volley gehört zu meinem Spiel, bei langen Bällen gehe ich gerne ans Netz. Trainerstunden nehme ich ab und an. Meine Standardschläger sind auch wegen ihrer Armschonung der ProKennex KI 15 und der ProKennex KI 15 PSE. Der Rest basiert auf meiner Subjektivität und dem bewussten Testen von grob überschlagen gut 20 Schlägern.


                          T-Feel 280

                          Grundschläge

                          Die Rückmeldung ist nicht so direkt wie bei den anderen Schlägern, ich empfand sie als ‚diffus’, kein Vergleich mit meinen Standardschlägern. Die Längenkontrolle lässt insbesondere bei geraden Schlägen zu wünschen übrig. Hier macht sich die Kopflastigkeit mehr bemerkbar als ich vom Balancepunkt her erwartet habe. Man muss mit (viel) Spin spielen um Kontrolle in die Schläge zu bekommen. Slice ist o.k.

                          Volley:

                          Obwohl der Schläger nur leicht kopflastig ist, fehlt ihm die Kontrolle beim Volley. Bei scharf gespielten Bällen flattert der Schläger unangenehm.

                          Aufschlag:

                          Gerade Aufschläge und auch Kick- und Slice sind durchschnittlich gut spielbar, es fehlt mir aber insgesamt an Kontrolle.

                          Armschonung:

                          Hier bin ich durch die ProKennex Schläger sicherlich verwöhnt. Die Vibrationen dieses Schlägers empfand ich bei außermittig getroffenen Bällen als stark und unangenehm. Auch bei sauber getroffenen Bällen, war die Vibration spürbar. Kein Schläger für mich. Ich habe ihn auch meiner Frau gegeben, die eine gute Freizeitspielerin ist, sie hat meinen Eindruck mehr als bestätigt und dem Schläger nicht mehr als zehn Minuten gegeben.

                          Fazit

                          Für reine Freizeitspieler ist der Schläger zu anspruchsvoll – hier würde ich eindeutig die einschlägigen Modelle von Head oder Aldi (ich weiß, das trägt mir jetzt bei einigen den Ruf eines Schlägerbanausen ein) bevorzugen, für eher sportliche Spieler würde ich in jedem Fall den T-Feel 300 oder den T-Figth 320 empfehlen, da sie in fast allen Belangen für mich deutlich besser abschneiden.


                          T-Feel 300

                          Grundschläge

                          Der Schläger hat eine direkte Rückmeldung und die Spinannahme gefällt ebenso gut. Slice und Topspin sind gut spielbar. Bei geraden Schlägen fehlt auch bei ihm die Längenkontrolle, allerdings nicht so stark wie beim 280er. Durch die wirklich gute Spinannahme wird dies allerdings für mich teilweise kompensiert.

                          Volley:

                          Volleys lassen sich kontrolliert spielen, bei stärkeren Bällen flattert der Schläger etwas, aber für mich noch im Rahmen. Rücksprungkraft bei Not-Volleys und beim Halb-Volley fehlte mir.

                          Aufschlag:

                          Slice und Kick-Aufschläge werden sehr gut durch den Schläger unterstützt. Probleme hatte ich immer wieder bei Längenkontrolle des geraden Aufschlags.

                          Armschonung:

                          Wesentlich besser als der der 280er, aber kein Vergleich mit meinen Standardschlägern. Die Vibration bei außermittig getroffenen Bällen ist deutlich spürbar und für mich unangenehm.

                          Fazit:

                          Insgesamt ein guter Schläger für sportliche Freizeitspieler, die aber über eine gute Technik verfügen sollten.


                          T-Fight 320

                          Grundschläge

                          Die Spinannahme ist zwar nicht ganz so gut wie beim 300er aber gerade noch o.k, zumindest wenn ich konzentriert geschlagen habe. Die Längenkontrolle ist einfach phantastisch und macht richtig Spaß. Wer lange, gerade Schläge bevorzugt für den ist der Schläger ideal. Tolle Rückmeldung, aber man muss sauber treffen, sonst werden die Bälle zu kurz. Slice ist wunderbar mit viel Kontrolle spielbar.

                          Volley:

                          Sehr schöne Kontrolle bei allen Volleyvarianten, kein Flattern bei scharf gespielten Bällen, sehr gutes Handling am Netz. Aufgrund der fehlenden Eigenpower ist Rücksprungkraft bei Not-Volleys und beim Halb-Volley sehr gering und die Bälle landen gerne im Netz.

                          Aufschlag:

                          Hier kann ich den Eindruck von Stylist nur wiederholen. Da ging außer in Punkto Richtungskontrolle bei mir nichts. Die fehlende Eigenpower und die doch eher schwache Spinannahme führten bei mir zu drucklosen Aufschlägen, die ich versuchte durch mehr und mehr Krafteinsatz zu kompensieren. Aber das geht auf Dauer auf Arm und Schulter. Also doch kein Schläger für mich.

                          Armschonung:

                          Gut – keine Vibrationen, bei außermittig getroffenen, scharf gespielten Bällen etwas, aber das ist normal.

                          Fazit:

                          Ein Schläger für sportliche Spieler mit guter Technik , die gerade kontrollierte Schläge bevorzugen und die zumindest, was den Aufschlag angeht, athletischer sein müssen als ich es bin.

                          T-Fight 335

                          Grundschläge

                          Tolle Kontrolle bei geraden Schlägen wie der 320er, aber er nimmt auch Spin sehr gut an, Slice ist wunderbar spielbar. Auch nicht genau getroffene Bälle haben oft noch genug Power.
                          Der Sweepspot ist merklich größer als beim 320er und er hat auch mehr Eigenpower.

                          Volley:

                          Wie nicht anders zu erwarten, ideal für das Spiel am Netz. Kontrolle und Handling perfekt, keinerlei Vibration auch bei scharf gespielten Bällen. Selbst der Halb-Volley kommt exakt und trocken rüber.

                          Aufschlag:

                          Sehr schöne Kontrolle und genügend Tempo, beim Kick- und Slice-Aufschlag. Insbesondere der der Slice-Aufschlag kam bei mir mit viel Power und Schnitt. Lediglich beim geraden Aufschlag fehlte etwas das Tempo. (Mag aber auch an mir bzw. der Besaitung liegen).

                          Armschonung:

                          Sehr gut, kommt an den ProKennex KI 15 PSE ran, aber auf Dauer zu schwer für mich. Der Arm wird nach max. einer Stunde (eher kürzer) Einzel einfach müde. Im Doppel gings.

                          Fazit:

                          Für mich mit Abstand der beste der vier Schläger. Aber ein Schläger für sportliche Spieler, die fit und athletisch genug sind, das hohe Gewicht auf Dauer zu handeln und damit seine Vorteile in den Bereichen Kontrolle, Spin und Volley zu nutzen.

                          Gesamtfeedback

                          Mir hat das Testen Spaß gemacht, war doch weniger Stress als ich dachte. Drei der Schläger (300er, 320er, 335er) empfand ich als gelungen und empfehlenswert. Allerdings bleibe ich bei meinen ProKennex Schlägern, die für mich ausgewogener sind und mir mehr liegen.

                          Vielen Dank an Jens, Jörg und Comido für die Testmöglichkeit.

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                          • moya fan
                            Moderator
                            • 15.04.2004
                            • 14251

                            #28
                            Klasse Bericht. Ich hätte noch eine kurze Nachfrage. Als ich nacheinander den T - Fight 320 und den T - Fight 335 in die Hand genommen habe, hab ich kaum ein Gewichtsunterschied wahrgenommen. Ging dir das auch so? Wobei mir auch der 320 leichter vorkommt. Sind auf jeden Fall beides hochinteressante Rahmen.
                            Zuletzt geändert von moya fan; 31.01.2008, 18:45.
                            Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                            Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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                            • krapps_tape

                              #29
                              Zitat von moya fan
                              Klasse Bericht. Ich hätte noch eine kurze Nachfrage. Als ich nacheinaner den T - Fight 320 und den T - Fight 335 in die Hand genommen habe, hab ich kaum ein Gewichtsunterschied wahrgenommen. Ging dir das auch so?
                              Ja, fand ich auch, aber beim Spielen, fand ich den Unterschied deutlich spürbar, sowohl vom Gewicht, als auch von den Eigenschaften.

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                              • Tiebreak
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                                • 17.02.2007
                                • 1294

                                #30
                                So, das Testpaket ist heute bei mir eingetroffen. Vom Handling, als auch vom optischen gefällt mir keiner der Schläger, ich werde wohl den 320 und den 335 testen.

                                Ich hätte übrigens lieber Polys oder Poly/Multi aufgezogen. Zum einen günstiger für dich Jörg, zum anderen sind die Saiten schon richtig verschoben (als Polyspieler auf einem 18/20 Bild bin ich das überhaupt nicht gewohnt), zudem scheint mir die MSV allein schon vom verschieben mit den Fingern viel zu weich zu sein. Diese Prince Syn Gut, ist für mich auch ein No-Go. Die Kirschbaumhybrid macht eigentlich nen soliden Eindruck, habe sie auch selbst schon getestet, aber laut Stylist wohl leider zu weich.
                                Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg

                                Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, Hewitt

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