Irgendwie bin ich noch immer extrem müde, etwas uninspiriert und weiß nicht, wo ich beginnen soll, aber ich versuche trotzdem mein Bestes, einen Bericht zu verfassen, der die Ereignisse des Wochenendes einigermaßen reflektiert. Hoffe, ich bin vor dem Start des US-Open Finals fertig
.
Nun denn, meine grandiose Leistung, die mich direkt an das Ende des Teilnehmerfeldes geführt hat, berechtigt mich völlig zu recht, als Schreiber des Challenge Wochenendes auserkoren worden zu sein.
Samstag, 11.09.2010 gegen 06:00 Uhr früh:
Noch sanft schlummernd reißt mich das penetrante Läuten des Weckers aus allen Träumen. Da ich noch recht viel Zeit hatte, beschließe ich, den Tag ganz lässig mit einem lockeren Früstück und ein wenig aufbauender Musik zu beginnen.
Etwa zweieinhalb Stunden später breche gut gelaunt, frohen Mutes und top motiviert zum Austragungsort der Challenge auf. Auch das Wetter war sensationell, somit hätten die Vorzeichen nicht besser sein können.
Wenig später hab ich mein Ziel eine Stunde zu früh erreicht und beschließe, die mir mittlerweile bestens vertraute Anlage zu inspizieren und ein kleines Sonnenbad zu nehmen.
Nach und nach treffen dann die Protagonisten des Events ein. War eine echte Freude, die ganzen bekannten User wiederzusehen und die Neuen im Kreis der Challenge Teilnehmer willkommen zu heißen.
Mitten in die Gespräche platzte ein Anruf des Chefs, mit der Mitteilung, daß er sich ein Wenig verspätet. Die Zeit bis zu seiner Ankunft nutzten wir für erste Überprüfungen der Form und der Zustand der Plätze.
In etwa zu dem Zeitpunkt, als das erste Shirt durchgeschwitzt war, kam dann auch unser Admin an.
Er begrüßte alle Teilnehmer und erklärte uns den geplanten Ablauf und erläuterte organisatorische Dinge. Bevor es schließlich ernst wurde und die Spiele ausgelost wurden, stellte uns Jens noch zwei Personen einer Softwarefirma vor, welche eine neue tennisspezifische Technikanalyse entwickelt haben. Zwei Challenge Teilnehmer sollten den Tag über gefilmt und später ggf. analysiert werden. Das Los fiel auf Heinman und Stegle 25. Als kleine Entschädigung, daß sie sich der Geschichte gestellt haben, dürfen sie ein Jahr lang das System kostenfrei nutzen.
Dann gings los. Über acht Runden gab jeder Teilnehmer sein Bestes. Es wurde gewemmst, gebremst, geschnibbelt, geschmettert, vollyiert und aufgeschlagen was das Zeug hielt. Schon bald kristallisierten sich, nicht nur auslosungsbedingt, die Favoriten auf die vorderen Plätze heraus. Ob der Überlegenheit mancher Konstellationen hätte man hadern können, aber einen Riesenfun hats natürlich dennoch gemacht und für mich persönlich ist es eher ein Ansporn, noch mehr zu trainieren und besser zu werden.
Irgendwann waren dann die offiziellen Runden vorbei, was viele User nicht davon abhielt, noch weiterzuspielen. Und dank Manne stand zum Abschluß noch ein kleiner Aufschlagkontest auf dem Plan. Und wer außer El Rey hätte hier mit nettem Vorsprung die höchtste Geschwindigkeit aufstellen können? Das Gerät zeigte ca. 180 Km/h an, aber das waren gefühlte 200 Sachen.
Während manche nun ihren Haushalt vor der Dusche noch schnell mit isotonischen Getränken auffüllten, lauschten andere gespannt ersten Informationen, untermalt von Bildern, den Betreibern der Softwarefirma.
Dann gings zum Büffet über. Großes Danke schön an die Wirte der Clubanlage, die extra für uns kamen und uns mit einer richtig amtlichen Lasagneplatte, Pommes und Vorspeisen so richtig verwöhnten. Nebenbei sahen wir Rafael Nadal ins Finale einziehen.
Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, stand mit der Vorführung der Videoanalyse, inbegriffen mit einer Diskussionsrunde, der nächste Programmpunkt an. Die Analyse bietet einige interessante Aspekte und Ansätz, aber wir waren uns einig, daß sie im täglichen Trainer-Schüler Betrieb einen schweren Stand haben könnte, aber zum Beispiel für Camps eine super Ergänzung sein kann.
Dann folgte die Siegerehrung und ich hatte die zweifelhafte Ehre, die Bescherung eröffnen zu dürfen
. Hab aber eine super Saite erhalten, die ich gut gebrauchen kann.
Nun gings zum gemütlichen Teil über und wir schauten uns das irre Match zwischen Federer und Djokovic an. Da gings schon recht lebhaft zu. Jeder wollte seinen Fave im Finale sehen.
Nach und nach verließen nun die Ersten die Veranstaltung und diejenigen, die über Nacht blieben, erörterten zum Beispiel so Fragen ob das Tennis früher besser war. Hier hat jeder seine eigene Ansicht. Die Hartgesottenen zogen sich auch noch den Finalquieckie von Clijters rein, bevor man dann allgemein schlafen ging.
So, in wenigen Minuten beginnt das Finale, geb Gas, Moya.
Viel gibts eigentlich nicht mehr zu sagen. Nachdem wir aufgeräumt und Restebeseitigung betrieben haben, nahmen wir ein reichhaltiges und sehr wohltuendes Frühstück ein, bevor noch das Tuningseminar anstand.
Hugo Hart stellte seine Schläger zwecks Anpassung zur Verfügung und stellte Little Mac damit eine harte Nuß. Er meisterte die Aufgabe aber und zeigte uns eindrucksvoll, wieviel Arbeit mitunter dahinterstecken kann und wieviel Präzision da gefragt ist. Da es mittlerweile bereits Mittag geworden war, beschlossen wir, den Event für offiziell beendet zu erklären. Man verabschiedete sich voneinander und freute sich bereits auf die nächste Challenge.
Okay, das wars soweit. Dann möchte ich mich noch bei Heinman und Jens für die wiedermal perfekte Organisation bedanken und für die Preise. Vielen Dank. War wieder ein tolles Wochenende, das Vorfreude auf die kommende Challenge verspricht.
Super, jetzt hab ich mich so beeilt und nun läßt uns Petrus im Stich. Also, nochmal vielen Dank an alle, die wieder dafür gesorgt haben, daß es ein tolles Wochenende wurde.
Ach ja, die prall gefüllte Tennistasche voller feinster Tester von Little Mac hat mich wieder zum grübeln gebracht, ob, nein, lassen wir das.
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Nun denn, meine grandiose Leistung, die mich direkt an das Ende des Teilnehmerfeldes geführt hat, berechtigt mich völlig zu recht, als Schreiber des Challenge Wochenendes auserkoren worden zu sein.
Samstag, 11.09.2010 gegen 06:00 Uhr früh:
Noch sanft schlummernd reißt mich das penetrante Läuten des Weckers aus allen Träumen. Da ich noch recht viel Zeit hatte, beschließe ich, den Tag ganz lässig mit einem lockeren Früstück und ein wenig aufbauender Musik zu beginnen.
Etwa zweieinhalb Stunden später breche gut gelaunt, frohen Mutes und top motiviert zum Austragungsort der Challenge auf. Auch das Wetter war sensationell, somit hätten die Vorzeichen nicht besser sein können.
Wenig später hab ich mein Ziel eine Stunde zu früh erreicht und beschließe, die mir mittlerweile bestens vertraute Anlage zu inspizieren und ein kleines Sonnenbad zu nehmen.
Nach und nach treffen dann die Protagonisten des Events ein. War eine echte Freude, die ganzen bekannten User wiederzusehen und die Neuen im Kreis der Challenge Teilnehmer willkommen zu heißen.
Mitten in die Gespräche platzte ein Anruf des Chefs, mit der Mitteilung, daß er sich ein Wenig verspätet. Die Zeit bis zu seiner Ankunft nutzten wir für erste Überprüfungen der Form und der Zustand der Plätze.
In etwa zu dem Zeitpunkt, als das erste Shirt durchgeschwitzt war, kam dann auch unser Admin an.
Er begrüßte alle Teilnehmer und erklärte uns den geplanten Ablauf und erläuterte organisatorische Dinge. Bevor es schließlich ernst wurde und die Spiele ausgelost wurden, stellte uns Jens noch zwei Personen einer Softwarefirma vor, welche eine neue tennisspezifische Technikanalyse entwickelt haben. Zwei Challenge Teilnehmer sollten den Tag über gefilmt und später ggf. analysiert werden. Das Los fiel auf Heinman und Stegle 25. Als kleine Entschädigung, daß sie sich der Geschichte gestellt haben, dürfen sie ein Jahr lang das System kostenfrei nutzen.
Dann gings los. Über acht Runden gab jeder Teilnehmer sein Bestes. Es wurde gewemmst, gebremst, geschnibbelt, geschmettert, vollyiert und aufgeschlagen was das Zeug hielt. Schon bald kristallisierten sich, nicht nur auslosungsbedingt, die Favoriten auf die vorderen Plätze heraus. Ob der Überlegenheit mancher Konstellationen hätte man hadern können, aber einen Riesenfun hats natürlich dennoch gemacht und für mich persönlich ist es eher ein Ansporn, noch mehr zu trainieren und besser zu werden.
Irgendwann waren dann die offiziellen Runden vorbei, was viele User nicht davon abhielt, noch weiterzuspielen. Und dank Manne stand zum Abschluß noch ein kleiner Aufschlagkontest auf dem Plan. Und wer außer El Rey hätte hier mit nettem Vorsprung die höchtste Geschwindigkeit aufstellen können? Das Gerät zeigte ca. 180 Km/h an, aber das waren gefühlte 200 Sachen.
Während manche nun ihren Haushalt vor der Dusche noch schnell mit isotonischen Getränken auffüllten, lauschten andere gespannt ersten Informationen, untermalt von Bildern, den Betreibern der Softwarefirma.
Dann gings zum Büffet über. Großes Danke schön an die Wirte der Clubanlage, die extra für uns kamen und uns mit einer richtig amtlichen Lasagneplatte, Pommes und Vorspeisen so richtig verwöhnten. Nebenbei sahen wir Rafael Nadal ins Finale einziehen.
Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, stand mit der Vorführung der Videoanalyse, inbegriffen mit einer Diskussionsrunde, der nächste Programmpunkt an. Die Analyse bietet einige interessante Aspekte und Ansätz, aber wir waren uns einig, daß sie im täglichen Trainer-Schüler Betrieb einen schweren Stand haben könnte, aber zum Beispiel für Camps eine super Ergänzung sein kann.
Dann folgte die Siegerehrung und ich hatte die zweifelhafte Ehre, die Bescherung eröffnen zu dürfen
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Nun gings zum gemütlichen Teil über und wir schauten uns das irre Match zwischen Federer und Djokovic an. Da gings schon recht lebhaft zu. Jeder wollte seinen Fave im Finale sehen.
Nach und nach verließen nun die Ersten die Veranstaltung und diejenigen, die über Nacht blieben, erörterten zum Beispiel so Fragen ob das Tennis früher besser war. Hier hat jeder seine eigene Ansicht. Die Hartgesottenen zogen sich auch noch den Finalquieckie von Clijters rein, bevor man dann allgemein schlafen ging.
So, in wenigen Minuten beginnt das Finale, geb Gas, Moya.
Viel gibts eigentlich nicht mehr zu sagen. Nachdem wir aufgeräumt und Restebeseitigung betrieben haben, nahmen wir ein reichhaltiges und sehr wohltuendes Frühstück ein, bevor noch das Tuningseminar anstand.
Hugo Hart stellte seine Schläger zwecks Anpassung zur Verfügung und stellte Little Mac damit eine harte Nuß. Er meisterte die Aufgabe aber und zeigte uns eindrucksvoll, wieviel Arbeit mitunter dahinterstecken kann und wieviel Präzision da gefragt ist. Da es mittlerweile bereits Mittag geworden war, beschlossen wir, den Event für offiziell beendet zu erklären. Man verabschiedete sich voneinander und freute sich bereits auf die nächste Challenge.
Okay, das wars soweit. Dann möchte ich mich noch bei Heinman und Jens für die wiedermal perfekte Organisation bedanken und für die Preise. Vielen Dank. War wieder ein tolles Wochenende, das Vorfreude auf die kommende Challenge verspricht.
Super, jetzt hab ich mich so beeilt und nun läßt uns Petrus im Stich. Also, nochmal vielen Dank an alle, die wieder dafür gesorgt haben, daß es ein tolles Wochenende wurde.
Ach ja, die prall gefüllte Tennistasche voller feinster Tester von Little Mac hat mich wieder zum grübeln gebracht, ob, nein, lassen wir das.
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