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Tja, das Spielnivea hier bei den Forumsmitglieder scheint mindesten
drei Treppen höher zu sein als mein bescheidenes Tennisspiel.
Bin erst mit 36 Jahren im Sommer 2003 durch meine beiden Kinder zum Tennis
gekommen. Und dann hat es mich richtig erwischt.
Da ich noch in einer keiner Liga spiele, unser Verein ist zu klein um
eine Herren +30 aufzustellen, kann ich nur einen Vergleich mit unseren
Herren +40 und +50 (Kreisliga) machen. Die an 1 " 3 gesetzten Spieler
putzen mich fast immer ohne Satzverlust vom Platz (noch). Bei den nachfolgenden
Spielern kann ich auch schon einmal ein Spiel über drei Sätze spannend
gestallten. An einem guten Tag ist auch schon einmal ein Sieg für mich
drin (eher selten).
Ich spiele ein einhändige Rückhand und die auch sicher. Unter Bedrängnis
nehme ich auch schon mal die zweite Hand mit dazu (Balltreffer direkt
vor oder neben dem Körper).
Erster Aufschlag ist OK, aber der Zweite ist wohl eher ein Einwurf
. Versuche den Zweiten jetzt mit Schnitt oder Spin zu spielen.
Vorhand würde ich auch als OK bezeichnen.
Ich spiele alle Bälle, egal ob mit Vor- oder Rückhand, Longline, Cross
und Cross kurz fast ganz sicher. Fange ich aber an über das normale Durchschwingen
(was ich seit dieser Wintersaison auch wirklich mache) hinaus zu gehen,
also richtig Druck zu machen, steigt meine Fehlerquote doch sehr stark
an.
Sollte ich meinen Bums (wer böses denkt ist böse meist : ),
der die Streunung einer abgesägten Schrotflinte hat, irgend wann unter
Kontrolle bekommen, können sich die Herren aus unserem Club warm anziehen.
Mein Ziel, also ca. in ein bis zwei Jahren, dann darf ich bei den Großen
mitspielen , möchte ich schon mit den besten gesetzten Spielern aus
unserem Club mithalten können.
Und die spielen aus meiner Sicht teilweise schon ein Lebelang, und deshalb
bin ich mit meinen erworbenen Leistungen der letzten zwei Jahre (noch
nicht ganz) doch recht zufrieden.
Fazit: Da unsere Herren in der Kreisliga spielen, würde ich meine Spielstärke
auf gute Kreisklasse schätzen.
Der Werdegang, mit dem späten Einstieg durch die Kinder, hört sich wie
bei mir an. Obwohl ich nun schon länger als die 2 Jahre von Dir dabei
bin, bin ich über das Kreisklassenniveau leider nicht hinaus gekommen.
Was soll´s wie Tennis gespielt wird können wir doch bei den Kindern sehen.
Da ich doch recht sportlich bin, erhoffe ich mir doch noch ein paar Steigerungen
in meiner Spielstärke. Natürlich nicht auf Amateurebene oder so, aber
die Spielstärke eines guten Kreisliga- oder eines schlechten Bezirksklassespielers
sehe ich als realistisches Ziel an.
Sind halt nur Ziele die ich mir selber über 1 " 2 Jahre gesteckt habe.
Zur Zeit sind noch Leistungssprünge bei mir drin, dieses wird mir von
Spielern bestätigt die mich ein oder zwei Quartale nicht Spielen sehen
haben. Diese Sprünge werden natürlich mit zunehmender Leistung immer kleiner,
das man vielleicht dann von Schritten sprechen kann. Natürlich steht an
oberste Stelle der Spaß beim Tennis und nichts anderes.
Eine Priese Ergeiz und vielleicht etwas Talent, wovon ich auch eine klitze
kleine Priese abbekommen habe, um etwas zu erreichen und ab geht es !!!
Da kann ich dich aufbauen: Ich kenne aus meinem alten Verein einen Spieler,
der auch "erst" mit Mitte 30 mit dem Tennisspielen angefangen hat (Jahrgang
'52). Der hat es bisher auf Platz 66 der Deutschen Rangliste Herren 50
geschafft.
Da geht also noch so einiges, man muss nur Spass an der Sache haben.
p.s. (Hoffentlich lesen das Nalbi und Daniel nicht )
Selber habe ich auch den Spass am Mannschaftstennis so richtig gefunden,
als ich endlich Herren 30 spielen durfte und es nicht mehr nur gegen 14-16jährige
ging, die nach dem Punktspiel noch von Mutti zum Fussballtraining gebracht
wurden. Die Geselligkeit spielt doch schon eine wichtige Rolle.
Spiele nun im Winter und im Sommer Verbandsliga (waren auch schon jeweils
in der Oberliga, haben aber dann gut auf den Sack gekriegt), das macht
richtig Spass. Vor allen Dingen spielt man doch recht häufig gegen die
gleichen Leute, das liefert häufig genug Stoff für herrliche Anekdoten.
Ich habe auch erst mit 31 begonnen. Das war im Sommer 2002 als mir meine
damalige Freundin (ist heute meine Frau) einen Schläger in die Hand drückte
und mich mit auf die Anlage ihres Vereins genommen hat.
Der Funke ist sofort übergesprungen - ich meine jetzt das Tennis - und
ich habe in der nächsten Woche meine erste Trainerstunde genommen.
Nun spiele ich in der zweiten Herrenmannschaft dieses Vereins in der Kreisklasse.
In der ersten Mannschaft habe ich wegen Personalmangels auch mal ausgeholfen
und bin nicht 0 und 0 vom Platz gegangen (Bezirk).
Neben einem gesunden Ehrgeiz steht natürlich der Spaß am Spiel im Vordergrund.
Schade, dass wir keine Herren 30 zusammen bekommen.
Es ist schon erstaunlich, wie sehr es mich aus der Fassung bringen konnte,
als letzten Sommer die Mutter meines 15-jährigen Gegners jeden zweiten
Ball von mir im Aus sah und dies auch lautstark mitteilte. Das Spiel habe
ich verloren. Da fehlts halt an Abgeklärtheit. Wird schon noch kommen.
Neben einem gesunden Ehrgeiz steht natürlich der Spaß am Spiel im Vordergrund.
Schade, dass wir keine Herren 30 zusammen bekommen.
Das mit den 30+ Mannschaften scheint aber in vielen Vereinen ein Problem
zu sein.
Damit ich ein wenig Spielerfahrung in Punktespielen bekomme, spiele ich
dieses Jahr in der Freizeitliga . Diese gibt es aber nicht in allen Kreisen
und wird auch erst seit 2004 bei uns im Kreis ausgetragen.
Es ist schon erstaunlich, wie sehr es mich aus der Fassung bringen konnte,
als letzten Sommer die Mutter meines 15-jährigen Gegners jeden zweiten
Ball von mir im Aus sah und dies auch lautstark mitteilte. Das Spiel habe
ich verloren. Da fehlts halt an Abgeklärtheit. Wird schon noch kommen.
Bei Bambini spielen ok, wenn dort abundzu Eltern vielleicht eingreifen
müssen, aber bei deiner Situation hätte ich aber etwas unternommen.
Dies war aber ein normales Medenspiel und da muss man sich an die Regeln
halten. Wenn der 15jährige nicht selbst fähig ist (richtige) Entscheidungen
zu treffen hat er auf dem Platz nix zu suchen
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