Spielbericht über das Mitternachts-Flutlicht-Challenge Doppel 21.8. bis
22.8.2004...
Gegen 22:30 wurde der Center-Court auf der weltberühmten Neu-Beckumer
Anlage durch den lobenswerten Einsatz von Jens Husung trocken und ggf.
auch tiefer gelegt.
Unter gleissendem Flutlicht wärmten sich die Saiten-Gladiatoren Jens,
Tschevap und Philipp bereits auf, aber ein 4. Mann liess auf sich warten,
zu beeindruckend waren die gezeigten Präzisionsschläge.
Doch da erhob mit mühsamen Ächzen Hawkeye seine alten Knochen um der Herausforderung
der für unschlagbar gehaltenen
Kombination Tschevap/Philipp zu begegnen.
Schliesslich kann man ja seinen Forum-Leader und Turnierleiter Jens nicht
hängen lassen !
Erste Proteste gegen den Umstand, dass Philipp ohne ausdrückliche Einwilligung
seiner Erziehungsberechtigten noch nach 23:00 auf dem Platz stand wurden
vom IOC allerdings als unhaltbar zurückgewiesen.
Das Doppel wurde von sämtlichen Forumsteilnehmern und Halb-Deutschland
fieberhaft erwartet und aufmerksam verfolgt
(leider nicht dieses Doppel sondern dass der Großchancenvernichter Kiefer/Schüttler
bei Olympia...)
So konnte die finale Begegnung des ersten Challengetages in der ländlichen
Idylle bei gefühlten 5° ungestört beginnen.
Im ersten Satz glänzte die Kombination Tschevap/Philipp durch erstaunliche
Laufarbeit um die gefühlvollen Aufschlagstopps
von Jens noch vom Boden zu kratzen, was ihnen ein ums andere Mal gelingen
konnte.
Die kalte Witterung und die nassen Bälle verhinderten auch die üblichen
220 Km/H Aufschläge von Hawk, so dass die gefährlichen
Tschevap-Rückhandreturns wieder und wieder auf die Füsse des Aufschlägers
gezielt werden konnten, was allerdings nicht
gerade als besonderes Kunststück durchgehen dürfte bei Schuhgrösse 49...
Im Dämmerlicht der Beckumer 50 Watt Funzeln übten sich Jens und Hawk zusätzlich
im verbaseln von Überkopfbällen,
was zu erheblichen Populationsrückgängen bei den einheimischen Motten
führte, die sich auf den Zäunen am Platzende in allzu trügerischer Sicherheit
wähnten...
Damit ging der erste Satz mit 6:4 an das schlägertestende, fleischmixende
Duo Philipp/Tschevap.
Mit ungebrochener Zuversicht machten sich Jens/Hawk daran, die Schmach
des verlorenen ersten Satzes zu tilgen.
Jens verdoppelte kurzerhand seine Aufschlaggeschwindigkeit und das aggressive
Netzspiel der klaren Aussenseiter zeigte
langsam Wirkung. Philipp gelang es jedoch, mit seinem noch vor kurzem
im Neandertal exhumierten Quantum 10 einen
tiefen Volley nach dem anderen auszugraben. Tschevap dagegen konnte sich
in diesem Satz ganz klar an die Spitze der Doppelfehlerstatistik setzen,
allerdings stellte sich diese rein egoistisch motivierte Rekordsucht als
wenig teamdienlich heraus...
So konnte der zweite Satz mit 6:4 durch Preisverleiher Jens und Court-Alterspräsident
Hawk gesichert werden.
Nun ging es in den entscheidenden 3 Satz...zwischenzeitliche Versuche
Paddhinos, das Olympia-Doppel live zu kommentieren
scheiterten an der durch unmenschliche Konzentration aufs Match gehemmten
Aufnahmebereitschaft der Doppel-Akteure.
Die Kombination Poly-Plasma / Concept3 (Jens / Hawkeye) ging zuversichtlich
in den entscheidenden Durchgang, während sich
auf der anderen Platzhäfte Unsicherheit darüber breit machte, ob das taktische
Abgeben des 2. Satzes wirklich die richtige Strategie war.
Hawk trat den Beweis dafür an, daß man auch nach Mitternacht noch Asse
bei nasskalter Witterung schlagen kann (offensichtlich wurde die Gegenseite
da vom Sekundenschlaf übermannt), während Jens einen Vorhandreturn nach
dem anderen mit annähernder Schallgeschwindigkeit durch die Platzmitte
jagte.
Der permanente Druck lastete schwer auf dem Warrior Wunder von Beckum...
Folgerichtig konzentrierte sich Tschevap vermehrt auf seine Doppelfehlerbilanz
und auch der eine oder andere Netzroller
schlug sich nun auf die Seite des Turnierleiters Jens.
Nach zumindest spannenden Ballwechseln ging der entscheidende Durchgang
verdient aber ungerecht mit
6:4 an Hardhitter Jens und Hawk, einen der ganz Langen des Tennissports....
Dies schreit natürlich nach "Vendetta"...
PS
Die erschöpften Recken kamen dann gerade noch rechtzeitig ins Klubhaus
um sich davon überzeugen zu können,
dass leider nicht alle Doppel Matchbälle souverän verwandeln können...
22.8.2004...
Gegen 22:30 wurde der Center-Court auf der weltberühmten Neu-Beckumer
Anlage durch den lobenswerten Einsatz von Jens Husung trocken und ggf.
auch tiefer gelegt.
Unter gleissendem Flutlicht wärmten sich die Saiten-Gladiatoren Jens,
Tschevap und Philipp bereits auf, aber ein 4. Mann liess auf sich warten,
zu beeindruckend waren die gezeigten Präzisionsschläge.
Doch da erhob mit mühsamen Ächzen Hawkeye seine alten Knochen um der Herausforderung
der für unschlagbar gehaltenen
Kombination Tschevap/Philipp zu begegnen.
Schliesslich kann man ja seinen Forum-Leader und Turnierleiter Jens nicht
hängen lassen !
Erste Proteste gegen den Umstand, dass Philipp ohne ausdrückliche Einwilligung
seiner Erziehungsberechtigten noch nach 23:00 auf dem Platz stand wurden
vom IOC allerdings als unhaltbar zurückgewiesen.
Das Doppel wurde von sämtlichen Forumsteilnehmern und Halb-Deutschland
fieberhaft erwartet und aufmerksam verfolgt
(leider nicht dieses Doppel sondern dass der Großchancenvernichter Kiefer/Schüttler
bei Olympia...)
So konnte die finale Begegnung des ersten Challengetages in der ländlichen
Idylle bei gefühlten 5° ungestört beginnen.
Im ersten Satz glänzte die Kombination Tschevap/Philipp durch erstaunliche
Laufarbeit um die gefühlvollen Aufschlagstopps
von Jens noch vom Boden zu kratzen, was ihnen ein ums andere Mal gelingen
konnte.
Die kalte Witterung und die nassen Bälle verhinderten auch die üblichen
220 Km/H Aufschläge von Hawk, so dass die gefährlichen
Tschevap-Rückhandreturns wieder und wieder auf die Füsse des Aufschlägers
gezielt werden konnten, was allerdings nicht
gerade als besonderes Kunststück durchgehen dürfte bei Schuhgrösse 49...
Im Dämmerlicht der Beckumer 50 Watt Funzeln übten sich Jens und Hawk zusätzlich
im verbaseln von Überkopfbällen,
was zu erheblichen Populationsrückgängen bei den einheimischen Motten
führte, die sich auf den Zäunen am Platzende in allzu trügerischer Sicherheit
wähnten...
Damit ging der erste Satz mit 6:4 an das schlägertestende, fleischmixende
Duo Philipp/Tschevap.
Mit ungebrochener Zuversicht machten sich Jens/Hawk daran, die Schmach
des verlorenen ersten Satzes zu tilgen.
Jens verdoppelte kurzerhand seine Aufschlaggeschwindigkeit und das aggressive
Netzspiel der klaren Aussenseiter zeigte
langsam Wirkung. Philipp gelang es jedoch, mit seinem noch vor kurzem
im Neandertal exhumierten Quantum 10 einen
tiefen Volley nach dem anderen auszugraben. Tschevap dagegen konnte sich
in diesem Satz ganz klar an die Spitze der Doppelfehlerstatistik setzen,
allerdings stellte sich diese rein egoistisch motivierte Rekordsucht als
wenig teamdienlich heraus...
So konnte der zweite Satz mit 6:4 durch Preisverleiher Jens und Court-Alterspräsident
Hawk gesichert werden.
Nun ging es in den entscheidenden 3 Satz...zwischenzeitliche Versuche
Paddhinos, das Olympia-Doppel live zu kommentieren
scheiterten an der durch unmenschliche Konzentration aufs Match gehemmten
Aufnahmebereitschaft der Doppel-Akteure.
Die Kombination Poly-Plasma / Concept3 (Jens / Hawkeye) ging zuversichtlich
in den entscheidenden Durchgang, während sich
auf der anderen Platzhäfte Unsicherheit darüber breit machte, ob das taktische
Abgeben des 2. Satzes wirklich die richtige Strategie war.
Hawk trat den Beweis dafür an, daß man auch nach Mitternacht noch Asse
bei nasskalter Witterung schlagen kann (offensichtlich wurde die Gegenseite
da vom Sekundenschlaf übermannt), während Jens einen Vorhandreturn nach
dem anderen mit annähernder Schallgeschwindigkeit durch die Platzmitte
jagte.
Der permanente Druck lastete schwer auf dem Warrior Wunder von Beckum...
Folgerichtig konzentrierte sich Tschevap vermehrt auf seine Doppelfehlerbilanz
und auch der eine oder andere Netzroller
schlug sich nun auf die Seite des Turnierleiters Jens.
Nach zumindest spannenden Ballwechseln ging der entscheidende Durchgang
verdient aber ungerecht mit
6:4 an Hardhitter Jens und Hawk, einen der ganz Langen des Tennissports....
Dies schreit natürlich nach "Vendetta"...
PS
Die erschöpften Recken kamen dann gerade noch rechtzeitig ins Klubhaus
um sich davon überzeugen zu können,
dass leider nicht alle Doppel Matchbälle souverän verwandeln können...
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