Aktivierte Arthrose im Knie...

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  • MagicMat

    Aktivierte Arthrose im Knie...

    liegt bei mir vor - na wunderbar!

    Aber Hallo erst mal, schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Die Umstände könnten besser sein. Nachdem ich nun seit zwei Jahren am meinen Impingementsyndrom in der Schulter leide und mein Aufschlag deutlich an Effektivität eingebüsst hat, knackt und drückt es nun seit vier Wochen im linken Knie (mein Sprungbein).
    Arzt aufgesucht, geröngt, gewartet, Medenspiel absolviert wodurch es schlimmer wurde, MRT erstellt, Diagnose bekommen. In einfachen Worten für mich hieß das, Verschleißerscheinung an den Knorpeln. Mit 32 Jahren etwas zu früh und aus reiner Vernunft müsste ich natürlich nun mit kniebelastenden Sportarten aufhören. "Geht" bei Tennis aber nicht, schließlich wollten wir bei den Herren 30 noch mal angreifen.

    Genug geheult, was empfiehlt sich eurer Meinung nach unterstützend zur Gewichtsreduktion und verstärktem Muskelaufbau. Glucosaminsulfat einige Monate schlucken um womöglich den Effekt zu reduzieren? Von einer Arthroskopie rät mein Arzt ab und erachte ich in dem Zustand auch noch nicht für notwendig.

    Wäre schön wenn der ein oder andere von seinen Erfahrungen in dem Bereich berichten könnte. Besten Dank und Gruß
  • Tennisman
    Neuer Benutzer
    • 18.12.2024
    • 3

    #2
    Hi Matthias,

    ich habe das selbe Problem seit 4 Wochen. War aber noch nicht beim Arzt. Ich schlucke aber seit den 4 Wochen Tabletten (muss einmal nachschauen welche das sind) die mir von einem Leidensgenossen empfohlen wurden und nehme seit 1 einer Woche noch ein Gelatine Pulver zum Frühstück. Ausserdem versuche ich mein Gewicht zu reduzieren. Ich merke aber seit ich die Tabletten nehme eine Verbesserung (hätte ich nicht gedacht, aber die scheinen zu helfen).

    Werde aber in kürze auch mal den Artzt konsultieren um genaues zu erfahren. Werde dann berichten.

    Bei mir trat das zum ersten Mal bei Tennis auf, danach war vorallem Treppen runter sehr unangenehm.

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    • Gernaux

      #3
      In meinem Alter hat man fast natürlich auch eine Athrose (Li Knie). Probiert habe ich vieles, auch Glucosaminsulfat. Eine richtige Verbesserung habe ich nicht festgestellt ! Daher würden mich Tennisman's Tabletten interessieren.
      Außer dem oben genannten, hilft mir immer bei größeren Beschwerden das Radfahren. Bin vom Joggen schon lange auf das Rennrad umgestiegen. Und es gibt Sprizenkuren - von der Kasse nicht bezahlt, Privat schon - die sollen über einen längeren Zeit helfen. Ist nicht ganz billig und hilft dem einen mehr dem anderen weniger. Habe vergessen wie der Stoff genau heisst. Ist so eine Art Schmiermittel mit "Versiegelung" fürs Kniegelenk und die Knochen.

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      • MagicMat

        #4
        Dank Euch schon mal. Beim Treppensteigen merke ich es auch im Alltag. Was mich verwundert ist die Plötzlichkeit, mit der die Symptome auftraten, plötzlich merke ich beim spielen wiesich mehr im Knie bewegte als sonst. Drum verwundert mich auch die aktuelle Diagnose... Aber vielleicht schwirren kleine Knorpelstückchen durch das Gelenk,die beim MRT nicht zu sehenwaren. Werde am Samstag erst mal mein Medenspiel über die Bühne bringen und dann zwei Wochen mit Tennis pausieren.

        @Gernaux
        Du meinst Hyaluronsäure. Wäre auch noch ne Option. Besonders für die tennisintensivere Zeit im Frühjahr. Kann aber uach zum unerwünschten Gewebewuchs im Gelenk führen.

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        • Tennisman
          Neuer Benutzer
          • 18.12.2024
          • 3

          #5
          Zitat von Gernaux
          In meinem Alter hat man fast natürlich auch eine Athrose (Li Knie). Probiert habe ich vieles, auch Glucosaminsulfat. Eine richtige Verbesserung habe ich nicht festgestellt ! Daher würden mich Tennisman's Tabletten interessieren.
          Außer dem oben genannten, hilft mir immer bei größeren Beschwerden das Radfahren. Bin vom Joggen schon lange auf das Rennrad umgestiegen. Und es gibt Sprizenkuren - von der Kasse nicht bezahlt, Privat schon - die sollen über einen längeren Zeit helfen. Ist nicht ganz billig und hilft dem einen mehr dem anderen weniger. Habe vergessen wie der Stoff genau heisst. Ist so eine Art Schmiermittel mit "Versiegelung" fürs Kniegelenk und die Knochen.
          Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut Rad zu fahren, weil ich dachte dass das sehr belastend für das Knie ist (Profiradfahrer haben ja auch oft Knie Probleme). Aber nach deiner Nachricht werde ich es dieses Wochenende einmal vorsichtig probieren. Ich schaue mal wie die Tabletten heissen, es kann natürlich auch sein dass die Verbesserung auch ohne Tabletten eingetreten wäre und ich das den Tabletten zuschreibe. Das mit den Spritzkuren hört sich interessant an, noch ein Grund jetzt endlich zum Arzt zu gehen.

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          • Hawkeye2
            You cannot be serious !!!
            • 26.04.2002
            • 3277

            #6
            @Magic

            Hi,

            Du fällst ja schneller auseinander als ich, und das als Jungspund !

            Ich lasse gerade bei meinem linken Knie (wen wundert's) eine Hyaluronsäure Therapie machen.

            Soll heissen: 5 Spritzen mit Hyaluronsäure (hya-ject) in den Gelenkspalt, quasi das 5W40 des Gelenks...

            Ich meine eine gewisse Besserung zu verspüren, Nebenwirkung bisher: leichtes Brennen bei der Injektion und manchmal 2-3 Tage danach.

            Parallel dazu mache ich mehr oder weniger Knieübungen, m.E. empfehlenswert:

            Die neue Knieschule: Übungsprogramme zum Vorbeugen, Stärken und Stabilisieren (Taschenbuch)
            von Dirk Engel-Korus (Autor)
            mit Programmen für Ball- und Tennissportler

            Weiterhin macht es mit Sicherheit Sinn, über angepasste Einlagen nachzudenken mit vorhergehender Laufanalyse und Druckmessung der Fusssohle zur Belastungssteuerung und Dämpfung.

            Ernährungstechnisch:

            Teufelskralle zur Minderung der Entzündung und ggf. Grünlippmuschel (arthri-verlan) oder ULTRA Protect Chonsamin da sind Glucosaminsulfate enthalten.

            Im Endeffekt ist der Verschleiss absolut natürlich und nicht zu vermeiden, allerdings iost immer die Frage ob sich der Verschleiss schmerzhaft bemerkbar macht oder nicht und wie schlimm er wird.

            Gute Besserung, wir wollten doch schliesslich nochmal spielen...

            Gruß

            Dirk

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            • Heinman
              Heavy overdozed admin
              • 02.10.2001
              • 2996

              #7
              Ich hatte mit der Hylaurontherapie im Juni/Juli 2007 meinem Innenmeniskus behandeln lassen.

              Ich hatte vorab schon davon gehört und mein Orthopäde empfiel mir, es erstmal mit dieser Therapie (Hylauron = Gewebe, welches früher aus dem Hahnenkamm gewonnen wurde, welches dem menschlichen Knorpelgewebe sehr ähnlich ist) zu versuchen
              Ich erhielt wie hawkeye 5 Spritzen in den Gelenkspalt & Laserbehandlung) .Während der Therapie (ca. 14 Tage) habe ich keinen Laufsport gemacht, war dann aber 2Wochen später Wandern.
              Nachdem ich den “Härtetest” mit 10 Stunden wandern (1500 Höhenmeter hoch, 1500 Höhenmeter runter) bestanden hatte, gab mir mein Arzt grünes Licht für Tennis..
              Bisher ist alles perfekt und ich hätte nicht gedacht, dass die Behandlung so nachhaltig ist.

              Die Sporteinlagen wurden entsprechend neu gefertigt um den Druck vom Innenmeniskus, da der Spalt schon ziemlich schmal bei mir war, zu nehmen

              Mattes, ich kann Dir diese Therapie nur empfehlen.
              Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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              • Gernaux

                #8
                Gelenktabletten und Teufelskralle (Aldi), Chonsamin und Glucosaminsulfate in Tablettenform ( habe ich mir aus den USA mitbringen lassen - viel billiger - habe ich schon ausprobiert. Haja geholfen, eigentlich nicht richtig. Der Zustand hat sich nicht gebessert, aber auch nicht verschlechter. Auch Einlagen hatte ich schon. Mein Achillessehnen Problem war weg. Das Knie hat sich weder gebessert, noch verschlechtert. Habe auch schon eine Spritzenkur auf homöopatischer Basis gemacht. Erfolg nicht wirklich ! HyalonsäreKur bisher noch nicht. Mache Muskeltraining und fahre Rennrad (und zwar nicht nur so, sondern mit Bergen und bis zu 150 KM. Geschadet hat es nicht, geht mir eigentlich immer besser danach. Kann den Zustand stabil halten und Tennis ist möglich. Damit muss ich zufrieden sein. Mir ist klar bei dem Verschleiss, dass das Knie nie wieder wie neu wird.

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                • MagicMat

                  #9
                  Noch mals Danke für die Tipps. Freunde mich so langsam mit dem Gedanken der Hyaluronsäure an. Eine Laufanalyse werde ich eh durchführen lassen, ein Mannschaftskollege hat daraus hervorragende Ergebnisse mit Einlagen für seine Rückenprobleme erzielen können. Sicherlich bringt dies Besserungen bzw. kann den Verschleiß reduzieren.

                  Der Spielbetrieb war für mich am Wochenende relativ problemlos möglich. Zwar dauerte es ein wenig, bis ich auf die Schonhaltung verzichtet habe und das Knacken ist nach wie vor gewöhnungsbedürftigt, aber zumindest keine Schmerzen und keine Schwellung im Knie.

                  @Hawk
                  Wegen spiel und deinem Arzt melde ich mich mal telefonisch.

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                  • MySlice
                    Postmaster
                    • 03.07.2008
                    • 126

                    #10
                    @ MagicMat
                    um was für ein Knacken handelt es sich bei dir, von wo kommt es? Taucht das Knacken bei gebeugtem Bein in einem bestimmten Winkel auf? Hoffe du weißt was ich meine.

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                    • MagicMat

                      #11
                      Beim normalen Gehen merke ich es schon (also leicht eingeknicktes Bein). Die lokalisierung ist ja nicht ganz so einfach. Ich würde sagen hinter der Kniescheibe und von mir aus gesehen links-oben con der Kniescheibe aus gesehen.

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                      • lemmie

                        #12
                        Vielleicht hilft ja folgendes etwas:

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                        • MySlice
                          Postmaster
                          • 03.07.2008
                          • 126

                          #13
                          Beim normalen Gehen merke ich es schon (also leicht eingeknicktes Bein). Die lokalisierung ist ja nicht ganz so einfach. Ich würde sagen hinter der Kniescheibe und von mir aus gesehen links-oben con der Kniescheibe aus gesehen.
                          So hat es sich bei mir auch angefühlt. Was leider kein Orthopäde herausgefunden hat, dafür meine Physiotherapeutin: Die Kniescheibe sitzt falsch und läuft deswegen auch nicht auf der richtigen Bahn. Das bedeutete, mit einem gezielten Muskelaufbau der inneren Oberschenkelmuskulatur konnte ich den Zug auf die Kniescheibe so verändern, dass sie jetzt mehr zur Körpermitte sitzt.

                          Vielleicht ist es bei dir ähnlich?

                          Versuch`doch mal, die Kniescheibe etwas zur Körpermitte zu drücken und schau mal ob das Geräusch/Knacken beim Beinanwinkeln noch genauso vorhanden ist.

                          Beste Grüße und Genesungswünsche!

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                          • Jasmin82
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                            • 01.03.2012
                            • 3

                            #14
                            @Hawkeye2,

                            habe auch lange Zeit so meine Beschwerden am Knie gehabt und erst nach der 2. Operationen hat sich dann auch wirklich eine Besserung eingestellt. Meine persönlichen Erfahrungen mit Hya-ject sind recht positiv. Die Behandlung mit Hya-ject und der darin enthaltenen Hyaluronsäure hat meine Schmerzen radikal gelindert. Mir geht es nun wesentlich besser, unterstütze das Knie zusätzlich indem ich versuche mehr Muskulatur durch Krafttraining aufzubauen. Also mir haben die Spritzen auf jeden Fall geholfen.

                            Weiterhin eine Gute Besserung
                            Jasmin

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