Hallenteppich

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  • Schwelli
    Veteran
    • 17.06.2008
    • 1023

    #16
    Zitat von SMA
    Offensichtlich mal wieder ein Fall von "keiner liest und kapiert was der andere schreibt".

    Es ist ja ein Unterschied zwischen dem Riss eines Bandes ( wohl hauptsaechlich die Frage der Beitragserstellerin und die Argumentation von Berni) weil man umknickt oder sich etwas verdreht , und der stetigen Ueberbelastung ("sich die Gelenke kaputt machen" - durch frank, mich und andere ) durch unzureichende Daempfung (Knorpelverschleiss etc.) durch den Unterboden.
    Nicht alles ist in Stein gemeisselt und komplett falsch oder komplett richtig.

    Akute schwere Verletzungen werden sicherlich inbesondere durch "unsichere" Belagverhaeltnisse beguenstigt. Langzeitfolgen von Ueberbelastung, Knorpelverschleiss etc wohl eher durch die Wahl des Unterbodens. Nicht umsonst heisst es "joggen nur auf Waldboden"
    DANKE!
    http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

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    • indoortennis
      Neuer Benutzer
      • 13.11.2013
      • 3

      #17
      ja das war die frage, man bleibt auf dem teppich halt oft hängen bzw knickt um. ich wollte zum ball zwischenschritt gemacht und mit dem hinteren fuss hängengeblieben und dann hats dieses ´schöne´ plop geräusch gemacht im knie. igitt. lg anabel

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      • DennisKassel
        Veteran
        • 26.09.2007
        • 1289

        #18
        Also in meiner Lieblingshalle gibt es diesen Schöpper (?) Teppich. Der hält schon sehr lange sehr gut und ist in grün verlegt plus echt gute Beleuchtung.
        Der Halleneigentümer hat da vor zwei (?) Jahren im Sommer testweise Granulat drauf gestreut...
        Ich persönlich hasse rutschiges Granulat das unsauber verteilt ist und einfach eine Gefahrenquelle darstellt. Er hingegen hat aber eine Art Gummi-Granulat gestreut. Keine Ahnung wie das jetzt wirklich heißt oder bezeichnet wird.
        Aber: Mit glatten Sohlen kann man okay rutschen, mit profilierten Sohlen rutscht man null und hat einen guten Stand. Es ist gleichmäßig da er das Zeug sehr regelmäßig aufsaugt und neu streut.
        Perfekt ist allerdings der Ballabsprung UND das Feedback der älteren Spieler. Die sind der Meinung es wäre deutlich Knie- und Gelenkschonender.
        Für mich als aktiven Spieler ohne große Probleme ist es perfekt: Ich mag zwar schnelle Hallen, aber der Wechsel zwischen Asche und Halle ist wegen ähnlichem Sprungverhalten deutlich einfacher und wenns dann auch noch die "Rentner" pflegt, dann sage ich:

        (PS: Ja ich habe den Rest gelesen )

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        • Addi
          Veteran
          • 10.07.2007
          • 1572

          #19
          Zitat von SMA
          Moin Addi,

          du fuehlst dich danach immer gleich furchtbar?
          na klar, mir tut gleich viel weh oder eben auch nicht

          bin aber auch der spieler, der in einer halle im leben nicht rutschen würde und versucht (wenn ich nicht gerade supermüde oder -faul bin) flüssig zu laufen und sich immer in bewegung zu halten. bin auch schon in der halle hängen geblieben, das bin ich auf sand allerdings auch schon, das liegt bei mir weniger am untergrund, sondern viel mehr an meinen füßen/meinem laufstil

          addi
          Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

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          • memphis
            Insider
            • 05.10.2011
            • 386

            #20
            Ich glaube am verletzungsunanfälligsten ist die Halle, wo wir im Winter unsere Medenspiele austragen:

            Tennishalle und Tennisplatz - Tennis spielen in Bergisch Gladbach ohne Mitgliedschaft auf Asche Hallenplätzen oder Asche Freiluftplätzen mit bester Qualität!


            Davon gibt es im Verband aber meines Wissens erst eine.

            Als nächstes kommt Granulat. Ich denke das hat aber eher damit zu tun, das viele auf Granulat wie auf rohen Eiern laufen. Bälle werden nicht ausgelaufen etc.

            Teppich ist natürlich am ehesten dazu geeignet Verletzung hervorzurufen.
            Mag daran liegen, dass viele zu Beginn der Hallensaison versuchen in Bälle zu rutschen etc. Halt Sandplatztennis auf einem Belag der das nicht hergibt.
            Teppich hat zwar den Vorteil, dass einem der Ball eher entgegenkommt und man nicht so viel zum Ball laufen muss. Aber fit muss man da etwas mehr sein, da der Belag dann doch etwas schneller als Asche ist. Schließe mich deshalb Addis Ausführungen zum Thema Beinarbeit an.

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            • Wooly
              Postmaster
              • 01.07.2011
              • 158

              #21
              Zitat von LittleMac
              Ich halte generell sowohl Teppich als auch Granulat für untaugliche Beläge zum Tennisspielen. Granulat ist zu ungleichmäßig und unberechenbar, Teppich zu schnell (habe bislang nur sehr wenige Ausnahmen erlebt).
              das ist doch eine seeeeeeeeeehrrrr pauschale Aussage ... wir spielen auf Teppich mit wenig Granulat, das sehr gut zu rutschen ist und dank Hartgummiunterlage auch gelenkschonend.

              Das das Ganze dann noch schneller ist finde ich persönlich sehr schön und toll zu spielen, vermisse ich wirklich nicht nach dem Sandplatzgewürge im Sommer. Und so schnell wie Betonhartplatz im Sommerurlaub ist es auch nicht ... ;-)
              Zuletzt geändert von Wooly; 16.11.2013, 23:54.

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              • Berni
                Veteran
                • 22.09.2008
                • 1105

                #22
                Zitat von SMA
                Eins aber, ist in Stein gemeisselt, und zwar dass du nicht weisst, wer, wie oft, wo spielt.
                Das stimmt, aber man kann schon davon ausgehen, dass die Mehrheit weniger oft in der Halle spielt als draussen. Das die Vielspieler eher verletzungsanfällig sind, versteht sich von selbst. Wird natürlich durch einen entsprechenden Untergrund verstärkt.
                Zuletzt geändert von Berni; 17.11.2013, 09:20.

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