Am Sonntag hat mich nun erstmals in meiner weitestgehend beschwerdefreien Tenniskarriere eine etwas ernsthaftere Verletzung erwischt: Im Doppel sprang mir bei einem Aufschlag der Arm aus dem Schultergelenk. Der Schmerz war zornig, doch zum Glück rutschte der Gelenkkopf wenigstens wieder von selber an die richtige Position und musste nicht eingerenkt werden. An die reguläre Beendigung des Spiels war nicht mehr zu denken, Punkt für den Gegner durch Aufgabe.
Der Orthopädietermin ergab folgende Diagnose: Luxation des Schultergelenks ohne Knochen- oder Knorpelschädigung (Gott sei Dank), dafür aber mit einer ordentlichen Bänderdehnung. Bedingt wurde die Verletzung auch dadurch, dass die Gelenkpfanne bei mir etwas flacher ausgeprägt ist, als von der Natur vorgesehen.
Wie es nun weitergeht bleibt abzuwarten. Das Gelenk ist durch die Dehnung leicht instabil, Schmerzen kommen und gehen. Der Arm wird vorerst in einer Schlinge spazieren getragen und nach Abheilen der Bänderdehnung ist zweimal wöchentlich Krankengymnastik zur Stärkung der Schultermuskulatur angesagt (Förderung der Stützfunktion).
Tennis werde ich wohl in "absehbarer Zeit" wieder spielen können. Ob der Aufschlag allerdings wieder in gewohnter Form funktionieren wird, mochte der Arzt nicht beantworten. Auf jeden Fall wird immer die akute Gefahr eines Rezidivs bestehen, da die Aufschlagbewegung nun einmal Gift für eine vorgeschädigte Schulter mit der geschilderten anatomischen Anomalie ist - tolle Wurst!
Abwarten und Tee trinken lautet nun das Motto...
Der Orthopädietermin ergab folgende Diagnose: Luxation des Schultergelenks ohne Knochen- oder Knorpelschädigung (Gott sei Dank), dafür aber mit einer ordentlichen Bänderdehnung. Bedingt wurde die Verletzung auch dadurch, dass die Gelenkpfanne bei mir etwas flacher ausgeprägt ist, als von der Natur vorgesehen.
Wie es nun weitergeht bleibt abzuwarten. Das Gelenk ist durch die Dehnung leicht instabil, Schmerzen kommen und gehen. Der Arm wird vorerst in einer Schlinge spazieren getragen und nach Abheilen der Bänderdehnung ist zweimal wöchentlich Krankengymnastik zur Stärkung der Schultermuskulatur angesagt (Förderung der Stützfunktion).
Tennis werde ich wohl in "absehbarer Zeit" wieder spielen können. Ob der Aufschlag allerdings wieder in gewohnter Form funktionieren wird, mochte der Arzt nicht beantworten. Auf jeden Fall wird immer die akute Gefahr eines Rezidivs bestehen, da die Aufschlagbewegung nun einmal Gift für eine vorgeschädigte Schulter mit der geschilderten anatomischen Anomalie ist - tolle Wurst!
Abwarten und Tee trinken lautet nun das Motto...
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