Tennis und private Krankenversicherung

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Federerball
    Neuer Benutzer
    • 02.11.2015
    • 9

    Tennis und private Krankenversicherung

    Hallo zusammen,

    weiß jemand von euch ob man als Tennisspieler mit irgendwelchen zusätzlichen Kosten rechnen muss, wenn man in eine private Krankenversicherung eintreten muss?

    Beziehungsweise muss man allgemein etwas zu Sportarten angeben, die man betreibt?

    Und kann sich das auf die Beitragssätze auswirken?

    Ist der Rechner hier aussagekräftig: https://www.impuls.com/private-krankenversicherung

    Vielleicht weiß ja jemand Bescheid...

    Danke!
    Zuletzt geändert von Federerball; 01.12.2015, 19:08.
  • Guga
    Neuer Benutzer
    • 17.07.2012
    • 26

    #2
    Hallo Federerball,

    du musst nicht angeben, dass du Tennisspieler bist.

    Die Gefahren im Bereich PKV lauern wo anders.

    Leider haben viele Tennisspieler in der Vergangenheit Verletzungen, bzw. Verschleißerscheinungen erlitten. Diese müssen bei der Beantragung angegeben werden, insbesondere wenn sie noch nicht länger als fünf Jahre zurück liegen.

    Die Versicherer verlangen dann oft Risikozuschläge, schließen einzelne Krankheiten oder Körperpartien vom Versicherungsschutz aus oder bieten dem Interessenten gar keinen Versicherungsschutz an.

    Die Einschätzungen der Versicherer können dabei sehr unterschiedlich sein. Die selbe Person könnte bei Gesellschaft A einen dreistelligen Risikozuschlag zahlen müssen, während Gesellschaft B den Interessenten ohne Risikozuschäge annehmen würde.

    Daher solltest du dir einen qualifizierten Versicherungsmakler mit einer breiten Produktpalette suchen. Dieser kann dann bei passenden Versicherern Voranfragen stellen und so herausfinden zu welchen Konditionen du akzeptiert werden würdest.

    Viel Erfolg!

    Kommentar

    • Kieran
      Neuer Benutzer
      • 11.11.2015
      • 11

      #3
      Ich kanns dir aus eigener Erfahrung sagen:

      Bei einem Unfall beim Tennisspielen (denke das gilt auch für alle anderen Sportarten) zahlen erstmal alle Krankenkassen deine Behandlung. Ich musste allerdings allerdings alles erstmal vorstrecken, also die ganzen Rechnungen fürs Krankenhaus und die Medikamente. Musste ich dann alles sammeln und solange das im Jahr einen gewissen Betrag an Selbstbeteiligung überschreitet (der wird dann über das Gehalt und die Lebenssituation bestimmt), bekommt man es wieder. Ich habe mich allerdings oft gefragt, was man macht, wenn man nicht so viel Geld angespart hat oder unter dieser Grenze von der Krankenkasse liegt.

      Schwierig könnte es auch bei deinem Arbeitgeber werden - Die zahlen nur bis zu 6 Wochen das volle Gehalt weiter, danach glaube ich nur noch maximal 70% deines Bruttogehalts. Ich war durch meine Verletzung länger, also fast ein halbes Jahr arbeitsunfähig und hatte das Glück, noch über den Verein versichert zu sein. Nach dieser Erfahrung habe ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen.

      Gruß, Kieran
      Fasten? Ja. Aber bitte nur zwischen den Mahlzeiten.

      Kommentar

      Lädt...