Bandscheibenvorfall BWS

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  • A:T:
    Postmaster
    • 21.05.2009
    • 274

    Bandscheibenvorfall BWS

    Hallo zusammen,

    Wie der Titel bereits verrät, wurde bei mir nach Schmerzen im Rücken und eines MRTs ein Bandscheibenvorfall der BWS diagnostiziert... es passierte bei einem Punktspiel vor genau 4 Wochen... der Doc sagt op käme erstmal nicht in frage und wir versuchen es mit Physio usw. hat jemand von euch Erfahrung damit? Der Doc sagt noch, dass die Wirbelsäule einseitig verschlissen ist und ich mich darauf gefasst machen soll, dass es die nächsten 3-4 Monate nichts wird mit dem Tennis....
    Vielleicht kann mir jemand seine persönlichen Erfahrungen schildern?

    Danke und liebe Grüße
  • MFDreyer
    Insider
    • 17.09.2014
    • 376

    #2
    Hallo AT.
    Ich hatte vor 4 Jahren und noch mal vor 15 Monaten einen Bandscheibenvorfall. Nach dem ersten habe ich fast 2 Jahre gebraucht, um halbwegs wieder fit zu sein, nach dem 2. war ich tatsächlich nach 4 Wochen wieder auf dem Platz.
    Ich denke, dass es viel zu individuell ist, hier eine Prognose abzugeben. Bei mir ist es das viele Sitzen und die falsche Sportart (Tennis).

    Ich für meinen Teil habe für mich herausgefunden, dass Bewegungen im kontrollierten Hohlkreuz sehr gut tun. Ich liege daher täglich auf dem Rücken über einen grossen Gymnastikball und strecke alle vier von mir, um die vordere Kette zu dehnen.

    In jedem Fall gute Besserung.
    Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)

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    • tennistiger

      #3
      Ich hänge regelmäßig jeden Tag mit gestreckten Armen an meiner Stange und lasse den Körper baumeln. Meine Schmerzen sind damit weggegangen. Sollten zuerst auch von einem festgestelltem Vorfall sein. Der macht aber überhaupt keine Probleme mehr und ich denke, die Schmerzen waren trotz allem muskulär bedingt. Ist jetzt fast 9 Jahre her, toi toi toi...
      Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2019, 23:02.

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      • sortof
        Postmaster
        • 10.04.2013
        • 262

        #4
        Ich hatte vor etwa 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall - das war so schmerzhaft, dass eigentlich gar nichts mehr ging (sitzen sowieso nicht). Glücklicherweise bin ich nicht bei einem Standard-Physio sondern bei einem sehr guten Osteopathen gelandet, der mich intensiv behandelt hat. Dazu Übungen auf dem Gymnastikball. Nach einiger Zeit (ich war rund 7 Wochen krankgeschrieben) hatte sich die Sache soweit beruhigt, dass die Schmerzen schon mit zwei Aspirin weggingen und auch das war dann immer seltener nötig. Wen ich mich recht entsinne, habe ich mindestens 4 Monate kein Tennis gespielt. Aber jeder Bandscheibenvorfall ist anders, da gibt es vermutlich keine immer anwendbare Regeln.

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        • Ferry
          Insider
          • 29.04.2016
          • 368

          #5
          Ich hatte 2012 einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule (L4/L5, quasi der Klassiker), und nach monatelanger Leidenszeit hat mir die ca. zehnte Sitzung bei Kortison unter CT geholfen.
          Tennispause zwei Jahre...
          Heute spiele ich wieder regelmäßig Tennis, wobei sich der Rücken ab und an noch mal bemerkbar macht, aber in einem absolut erträglichen Rahmen und nur für kurze Zeit.

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