Tempo beim joggen

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  • Benedikt

    #16
    @Orphiker

    du hast mich etwas missverstanden, ich habe eigentlich gemeint, das man die allgemeine Ausdauer steigern will, nicht versuchen sollte die normale Joggingstrecke zu spurten, da sonst der Körper an die Glykosedepots geht, man kann mir nicht erzählen, das man das schaffen könnte. Für mich ist es nur wichtig wenn ich mit meiner Ausdauerphase anfange, das ich ankomme, darum ging es doch. Wenn man also so schnell wie möglich angeht und dann nicht an sein Ziel ankommt, dann kann auch ein noch so kluges Buch nicht weiterhelfen

    @lemmie

    ist garantiert ein toller Beitrag, aber leider kann ich nicht so toll Englisch wie die meisten hier, würde mich wirklich interessieren, kann es aber leider nicht lesen

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    • lemmie

      #17
      @plintze100
      Sorry... stecke im Hausbau,
      plus Tennisaussensaison.
      Im Winter würde ich Dir das zumindestens sinngemäß
      wirklich gern übersetzen !

      Gruß, Lemmie

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      • Orphiker
        Neuer Benutzer
        • 08.01.2006
        • 7

        #18
        Hallo,

        will hier ja nicht den Oberschlauen machen und schlaue Bücher zitieren, aber die Angaben von plintze stimmen so einfach nicht. Wie bereits schon mal erwähnt, haben unsere Untersuchungen (30 Probanden: Leistungs- und Freizeitsportler) ergeben, dass selbst ein intensives (submaximales) Training in einem Umfang von 20min die aerob-anaerobe Schwelle (zu deutsch: ab welcher Intensität wird der Muskel "sauer", d.h. ist also einer der Indikatoren der Grundlagenausdauer) in ähnlichem Maße verschiebt, wie ein herkömmliches Ausdauertraining. Im Klartext, wer in der Vorbereitung nicht die Zeit hat jeden Tag 60-90min Joggen zu gehen, erzielt mit einen intensiven Training im Umfang von 20min vergleichbare Ergebnisse!!!

        Ich denke gerade im Zuge der heutigen Arbeitswelt (längerer Arbeitszeiten, etc.) eine interessante Studie...

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        • f_panthers
          Moderator
          • 15.03.2005
          • 2413

          #19
          Die einzige Frage, die sich dabei stellt. ob es möglich ist mit dieser Art von Training z.B. einen Marathon unter 3:30h zu laufen. Denn dafür bräuchte man u.a. eine hohe anaerobe Schwelle. Wurde dies auch schon untersucht?

          Ich denke nämlich, dass die anaerobe Schwelle nur zum Teil Aussagen über die aeroben Leistungsfähigkeit (Kondition) eines Sportlers zulässt.

          Denn was bringt mir eine hohe AeS, wenn mein Muskel keine Belastungen jenseits der 20 Minuten gewohnt ist? Dann würde ich auch auf dem Tennisplatz nur bedingt von dem Training profitieren.
          Liebe Grüße, f_panthers

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          • fragler

            #20
            @f_panthers:

            Klar brauchst für Tennis auch ne gewissen Grundlagenausdauer, doch hat man beim Tennis immer wieder mehr oder weniger lange Pausen, in denen man sich doch schon ordentlich erholt.
            Sei es beim Seitenwechsel, beim Aufschlagwechsel oder nur nach dem Ballwechsel, wenn der Gegner den Ball holt zum Aufschlagen usw.

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            • Orphiker
              Neuer Benutzer
              • 08.01.2006
              • 7

              #21
              Kann Fragler hier nur zustimmen. Der Vergleich Marathon (vor allem unter 3.30h) und Tennismatch hinkt ziemlich, da Umfang (kein Medenspiel erreicht einen Umfang von 3.30h - tatsächlicher Umfang bei einem Medenspiel liegt zwischen 45min und 1.30h) und Intensität (nahezu geleichbleibend vs. Tempowechsel, etc.) völlig verschieden sind.

              Bezüglich deiner zweiten Aussage ist zu sagen, dass du nicht davon ausgehen kannst das die Probanden gar keine Grundlagenausdauer hatten. Natürlich legt man mit dieser Art von Training keine Grundlage - bei einer bestehenden Grundlagenausdauer (und die ist auch nach der Winterpause vorhanden) ist dieses Training aber zum Teil effizienter...

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              • f_panthers
                Moderator
                • 15.03.2005
                • 2413

                #22
                Da gebe ich euch recht, dass dies nicht zu vergleichen ist. Das habe ich aber auch nicht wirklich machen wollen. Die tatsächlich gelaufene Distanz bei einem 5-Satz-Match liegt übrigens im Bereich von 3-4km.

                Die Frage von andi bezog sich aber auf die Grundlagenausdauer und deshalb habe ich auch meine Posts darauf bezogen, weil die tennisspezifischen Schnelligkeitsanforderungen am besten auch auf dem Tennisplatz trainiert werden sollten und nicht durch "normales" Lauftraining.

                Und wenn man sich nur ganz normale Grundlagenausdauer (auch fürs Tennis) zulegen möchte, dann reicht es auch, wenn man 3-4 mal in der Woche eine halbe Stunde bei gemütlichem Tempo läuft.

                Über die besten Methoden zur Steigerung der AeS streiten die Experten ja schon seit Jahren, und da wird es immer wieder neue Erkenntnisse geben.
                Liebe Grüße, f_panthers

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                • Benedikt

                  #23
                  @Orphiker

                  kannst du die Ergebnisse mal zumailen oder hier im Forum veröffentlichen, wenn die Trainingslehre sich geändert hatt , dann ok. Aber auf Grund der Stretchingdiskusion ,ob doch oder nicht, bin ich etwas misstrauisch geworden was neue Erkenntnisse in Sachen Trainingsaufbau usw. betrifft.

                  Kommentar

                  • shornsv
                    Neuer Benutzer
                    • 15.07.2006
                    • 1

                    #24
                    Hallo !!



                    Vielleicht kann ich dir ja etwas weiterhelfen. Bin leidenschaftlicher tennisspieler, und arbeite jetz seit ca. 4 jahren regelmäßig an meiner Fitness, Ausdauer und Schnelligkeit, und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir empfehlen, das Laufen, eine gute Möglichkeite bietet, um deine Ausdauer im tennis zu verbessern,du solltest schon im ruhigen aeroben Tempo (aerob = im Sauerstoffüberschuß, so das du dich mit deinem Laufpartner unterhalten kannst), so ca. 45 min laufen. Du kannst zwischendurch auch ruhig mal dein tempo, für eine kurze Strecke steigern. bzw. ne kleine Sprinteinheit einbauen. Ich gehe ca. 3 mal die Woche laufen, und trainiere dabei grundsätzlich mit ner Polar-Pulsuhr. In ihr kannst du je nach Fitnesszustand und Ziel , auf dich abgestimmte Herzfrequensprogramme train. Hab festgestellt das bringt über längeren zeitraum schon was. Doch um Schnelligkeit gezielt zu verbessern, solltest du sie getrennt , vom Ausdauertraining train, mit kurzen Sprints, Koordinationsleiter, Hütchen, Seitsteps , Springseil und was es da alles gibt. Gehst du ins Fitnessstudio ?? Dort hast du auch gute Möglichkeiten zu Train. Laufband, Crosser, Fahrrad-ergometer. noch ne super-empfehlung, die sehr anstrengend ist aber sehr viel Spaß macht: Spinning. Geht bei uns im Studio ne knappe Stunde, immer mit Polaruhr- ne gute Ausdauermgl. auch für tennis. Wichtig: hab spaß dabei Nicht zu verbissen an die Sache ran gehen, und regeneration nicht vergessen

                    Kommentar

                    • Thomas DownUnder
                      Experte
                      • 08.06.2006
                      • 698

                      #25
                      Das Wichtigste ist aber: Such dir auch jedenfall nen Rundkurs Nichts ist schlimmer als den gleichen Weg nochmal zurücklaufen zu müssen Ich machs auch immer so, dass ich mir zum Schluss noch voll die Kante geb und nen 500m langen Berg mit 8° Steigung hochjag =)

                      Gruß
                      Mardy
                      Fav. Players: Safin, Sampras, Robson, Zvonareva, Bouchard

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                      • goti1283
                        Experte
                        • 21.03.2006
                        • 753

                        #26
                        was ich auch empfehlen kann, sind bergsprints einzubauen, entweder zwischendurch oder am ende des trainings...
                        steigert spührbar die schnelligkeit
                        Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
                        String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
                        Kp: 28,5
                        Grip: Signum Pro Tour Grip

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                        • Benedikt

                          #27
                          @goti

                          die Achilissehne wird das auch spühren, sollte man nicht so häufig machen, könnte irgendwann mal nen Peitschenknall geben.

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                          • goti1283
                            Experte
                            • 21.03.2006
                            • 753

                            #28
                            denke das ist wie bei allem , man sollte einen goldenen mittelweg finden...
                            bisher hab ich keine probleme mit der achillissehne- zum glück...
                            mache es aber auch dosiert...
                            Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
                            String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
                            Kp: 28,5
                            Grip: Signum Pro Tour Grip

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                            • Novak Djokovic
                              Veteran
                              • 05.07.2006
                              • 1521

                              #29
                              Für schnelle Schritte am besten einen Berg RUNTER laufen...das ist sehr effektiv!
                              Fav. Players: Marat Safin, Andy Roddick, Roger Federer, Novak Djokovic, Igor Andreev, Jo-Wilfried Tsonga

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                              • Roddick-Fan

                                #30
                                Zitat von gammler36
                                Für schnelle Schritte am besten einen Berg RUNTER laufen...das ist sehr effektiv!
                                Jep stimmt, das Runterlaufen erhöht deine Schrittfrequenz. Das Resultat, also das Ergebniss welches du damit erreichst, ist dann eine schnellere Beschleunigung und Sprints auf geraden Strecken.

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