Fitness Problem

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  • fragler

    #31
    Schwierig pauschal zu sagen. Nimm doch einfach ne Pulsuhr. Bei gleichem Puls kannst dann auch die gleiche Zeit laufen.
    Kommt natürlich auf Tempo, Strecke usw an.

    Aber wenn du läufst bei einem Puls von ca. 130 und dann einfach mal schaust beim inline skaten, dass du den gleichen Puls hast, dann kannst da auch die gleiche Zeit nehmen.

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    • tennismieze

      #32
      Inlinern ist dem Joggen sehr ähnlich. Auch hier hängt viel von der Intensität ab, daher läßt sich anhand von Kilometerzahlen wenig sagen. Wenn Du 30 min leichtes Jogging betreibst, würde ich beim langsamen Inlinern mindestens den gleichen Zeitraum veranschlagen. Eventuell würde ich noch ein paar Minuten drauflegen.

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      • eumel
        Postmaster
        • 29.07.2006
        • 197

        #33
        pulsuhr hab ich leider keine zur verfügung, aber werd mal versuchen bei gleicher "anstrengung" (also gefühlsmäßig), den gleichen zeitraum zu fahren

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        • Bomberman

          #34
          hi zusammen, wollte den thread mal wieder hochholen!
          habe auch eine frage bezgülich fitness im sinne von ausdauer: wenn ich meine ausdauer fähigkeit etwas verbessern will, speziell fürs tennis, kann man sagen dass sich joggen mehr/weniger eignet als radfahren?
          mit radfahren meine ich vorallem zuhause auf so einem hometrainer! Ich selbst würde vermuten, dass sich das Herz-Kreislaufsystem bei beidem verbessert, die beanspruchten Muskeln beim Tennis eher denen beim joggen gleichen. Dazu kommt, dass joggen nicht ganz so monoton/regelmäßig ist wie auf dem hometrainer fahren (durch ansteigungen und sowas).

          kann dazu jemand stellung nehmen? gibt es eine "faustregel" wie oft/wie lang man je fahren/laufen sollte?

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          • f_panthers
            Moderator
            • 15.03.2005
            • 2413

            #35
            Also:
            Radfahren und Laufen eignet sich beidermassen gut zum Aufbau/Ausbau der kardiovaskulären Fitness. Beachte aber, dass für den gleichen (Trainings-)Effekt die Dauer des Trainings beim Radfahren ca. 1,5fach so groß sein sollte wie beim Laufen, da beim Laufen mehr Muskeln beansprucht werden und Du Dein ganzes Gewicht tragen musst.
            Wenn Du "nur" für eine Verbesserung der Fitness trainieren möchtest und kein sportlichen Großereignis (z.B. Marathon) im Kopf hast, dann reicht es aus 3 mal pro Woche zu trainieren. Alles andere kann zu Überlastungen oder Lustlosigkeit führen.
            Selber habe ich gerade einen Trainingsplan angefangen, der über 12 Wochen geht und in der ersten Woche mit 3x30 Minuten beginnt und in der 12. Woche bei 2x50 Minuten und 1x90 Minuten ankommt. Wenn Interesse besteht, kann ich den gerne mal posten. Ist ein Plan von Herbert Steffny.
            Zusammengefasst kann man sagen, dass Du mit 3 Trainingseinheiten in der Woche a 45 Minuten im Pulsbereich von 70-80% des Maximalpulses (liegt so bei 130-150 Schlägen/min) bis zum Beginn der Draussensaison einen gehörigen Konditionsgewinn verzeichnen dürftest.
            Ich rate allerdings zur Anschaffung eines Pulsmesser. Die besten sind da von Polar, Sigma und Ciclosport und für den Anfang reicht auch ein einfaches günstiges Modell.
            z.B. so etwas hier

            Ansonsten einfach fragen.
            Bei solchen Trainingsintesitäten ist auch nicht damit zu rechnen, dass die Muskeln für die Schnellkraft verkümmern.
            Ich empfehle auch, ein Trainingstagebuch anzulegen. Unter www.polarpersonaltrainer.com kann man sich kostenfrei anmelden und seine Einheiten angeben. Mit den etwas besseren Geräten von Polar kannst Du zu diesem Service Deine Trainingseinheiten auch direkt vom Gerät übertragen. Ist aber am Anfang nicht unbedingt notwendig und das Ganze kann man auch verwenden wenn man kein Polar-Gerät hat. Ist ein gutes Hilfsmittel für die Motivation.
            Zuletzt geändert von f_panthers; 09.01.2007, 13:58.
            Liebe Grüße, f_panthers

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            • Bomberman

              #36
              danke, sagt praktisch alles was ich wissen wollte!

              eine frage noch: spielt die immer gleichmäßige belastung auf einem hometrainer eine rolle? also ist es von vorteil wenn der puls auch mal "wandert"? beim tennis ist es ja praktisch nur so - belastung, erholung in ständiger abwechslung, erst am ende von intensiven spielen kommt dann ja auch die gesamtausdauer ins spiel!
              ich wusste mal die genauen begriffe von der sporttheorie (azyklische spielausdauer und langzeitausdauer?!)

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              • f_panthers
                Moderator
                • 15.03.2005
                • 2413

                #37
                Sagen wir mal so: Zur Leistungssteigerung ist es auch mal nötig, eine Einheit mit etwas höherem Tempo einzulegen. Dabei bleibt die Belastung aber auch recht konstant.
                Du sprichst eher von Intervalltraining. Dies wird aber erst wichtiger, wenn man für Mittelstrecken trainiert.
                Zur Verdeutlichung: Der Anteil des Intervalltrainings am Gesamttrainingsaufwand liegt im Fitnessbereich bei 0% (!), beim Marathontraining bei 5% und z.B. für den 10.000m-Lauf bei 10%. Ist also nicht wirklich notwendig für Deine Ziele.
                Liebe Grüße, f_panthers

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                • f_panthers
                  Moderator
                  • 15.03.2005
                  • 2413

                  #38
                  Hier noch einmal ein Link zu den von mir genannten Fitnessplänen. Hier sind alle Pläne für absolute Einsteiger bis zu Fitnessläufern (also das gesamte Spektrum ohne Wettkampfläufer) zusammengefasst. Es ist auch ein Test beschrieben, mit dem man herausfinden kann, zu welcher Gruppe man gehört.

                  Unter der von Ihnen eingegebenen Adresse wurde leider keine Seite gefunden.
                  Liebe Grüße, f_panthers

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                  • f_panthers
                    Moderator
                    • 15.03.2005
                    • 2413

                    #39
                    Mal ein kleines Update zu meiner Saisonvorbereitung seit 1.1. (vielleicht als Motivationsschub für andere ):
                    18 Lauftrainingseinheiten
                    11,5 h Gesamttrainingszeit
                    8172 kcal Energieverbrauch
                    3kg Gewichtsverlust

                    Das körperliche Gefühl auf dem Tennisplatz: sehr gut!

                    Jetzt nur nicht ins Schwächeln geraten....
                    Liebe Grüße, f_panthers

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                    • mertersli
                      Postmaster
                      • 10.07.2006
                      • 226

                      #40
                      Zitat von Bomberman
                      habe auch eine frage bezgülich fitness im sinne von ausdauer: wenn ich meine ausdauer fähigkeit etwas verbessern will, speziell fürs tennis, kann man sagen dass sich joggen mehr/weniger eignet als radfahren?
                      also ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass in den saisonen wo ich viel
                      radgefahren bin - 3-4000 km/jahr - es sich schlecht aufs tennisspielen ausgewirkt hat, mir fehlte einfach die spritzigkeit bei sprints und fühlte mich einfach langsam am platz, träge

                      joggen dagegen hat in der hinsicht nie probleme bereitet
                      Dunlop Bio 300 Tour
                      Kirschbaum Pro Line No. II

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                      • Tschevap

                        #41
                        Dabei sehe ich schon einen Unterschied in der Art und Weise des Radfahrens...bei mir hat sich Radfahren mit hoher Trittfrequenz zumindest keinesfalls negativ auf die Spritzigkeit ausgewirkt.
                        Wenn ich so manchen Rennradler sehe, der mit 60 Umdrehungen pro Minute (etwas übertrieben ) die Landstraße entlangkrächzt, ist es kein Wunder, dass die Spritzigkeit leidet...
                        Mit 100-110 Umdrehungen sieht das da schon anders aus...zumindest bei mir...
                        Auch Tempowechsel etc. wirken einem Verlust von Spritzigkeit entgegen...

                        Bei meiner Trainingsweise bin ich beim Radeln v.a. auf Fettstoffwechseltraining und Gewichtsverlust aus...mit entsprechender hoher Trittfrequenz und dem trainingsbedingten Gewichtsverlust leidet die Spritzigkeit sicherlich nicht.

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                        • Tschevap

                          #42
                          Zitat von f_panthers
                          Also:
                          Radfahren und Laufen eignet sich beidermassen gut zum Aufbau/Ausbau der kardiovaskulären Fitness. Beachte aber, dass für den gleichen (Trainings-)Effekt die Dauer des Trainings beim Radfahren ca. 1,5fach so groß sein sollte wie beim Laufen, da beim Laufen mehr Muskeln beansprucht werden und Du Dein ganzes Gewicht tragen musst.
                          Dazu muss natürlich auch gesagt werden, dass das Laufen durchaus mehr auf die Gelenke gehen kann als das Radeln. Bei Knieempfindlichen wie mir macht sich das Joggen mittelfristig mit starker Zunahme von Patellasehnenproblemen bemerkbar.
                          Bei Radeln mit hoher Trittfrequenz ist das bei weitem nicht so schlimm...zumal man hier eben nicht sein ganzes Gewicht trägt...ist also vielleicht für den ein oder anderen schonender auf Dauer...

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                          • mertersli
                            Postmaster
                            • 10.07.2006
                            • 226

                            #43
                            mhm keine ahnung bezüglich trittfrequenz, aber 60 erscheint mir doch schon sehr wenig - ausserdem bin ich viel mountainbike gefahren zu der zeit...
                            Dunlop Bio 300 Tour
                            Kirschbaum Pro Line No. II

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