Ich hatte eine Zeit lang auch Probleme mit der Schulter. Dabei hatten für mich Impingement-Probleme (Aufschlag) eine andere Ursache als Probleme der Rotatoren-Manschette (zu später Treffpunkt bei Vorhand). Für mich waren, neben Kräftigungsübungen, folgende Dinge dafür ausschlaggebend, dass sich das Ganze gebessert hat:
- Verbesserung der Aufschlag-Technik: Statt den Ball weit über Kopf zu treffen, schlage ich nun eher in einer Bewegung, die dem Baseball-Wurf ähnlicher kommt. Die Schultern sowie der Oberarm bilden dabei etwa eine gerade. Früher ging der Oberarm in einem fast 90° Winkel nach oben. Dabei kam es zur Einquetschung.
Hier ein Video, das in etwa beschreibt, was ich meine: https://www.youtube.com/watch?v=GgdXawklcZk
- Aktive Zuschlagbewegung des Arms mit der Körperrotation: Ich habe dazu tendiert beim Aufschlag die Körperrotation durchzuführen und dabei den Schlagarm kurz ohne Anspannung nach hinten fallen zu lassen bevor ich mit der Zuschnappbewegung begann. War die Rotation sehr schnell, kam es auch hier zur Einquetschung. Heute versuche ich den Arm aktiv beim Zuschlagen zu benutzen und mit Kraft nach vorn zu bringen, ohne dass er relativ zur Schulter "hinterher hängt". (ich hoffe man kann verstehen, was ich meine)
- Frühes Treffen bei der Vorhand: Gerade in der Halle hatte ich regelmäßig einen zu späten Treffpunkt, wodurch die Rotatorenmanschette stark belastet wurde. Traf ich früh, spürte ich überhaupt nichts. Deshalb liegt auch jetzt im Winter mein Fokus auf frühem Treffen des Balls.
- Schwererer Schläger: Mit dem frisch getunten Schläger (von 300g auf 330g) kam der große Vorteil, dass beim Aufprall des Balls wesentlich weniger Rückstoß zu spüren war als zuvor. Gerade bei etwas zu spät getroffenen Bällen wurde durch die zusätzliche Schlägermasse die Schulter besser geschont.
- Verbesserung der Aufschlag-Technik: Statt den Ball weit über Kopf zu treffen, schlage ich nun eher in einer Bewegung, die dem Baseball-Wurf ähnlicher kommt. Die Schultern sowie der Oberarm bilden dabei etwa eine gerade. Früher ging der Oberarm in einem fast 90° Winkel nach oben. Dabei kam es zur Einquetschung.
Hier ein Video, das in etwa beschreibt, was ich meine: https://www.youtube.com/watch?v=GgdXawklcZk
- Aktive Zuschlagbewegung des Arms mit der Körperrotation: Ich habe dazu tendiert beim Aufschlag die Körperrotation durchzuführen und dabei den Schlagarm kurz ohne Anspannung nach hinten fallen zu lassen bevor ich mit der Zuschnappbewegung begann. War die Rotation sehr schnell, kam es auch hier zur Einquetschung. Heute versuche ich den Arm aktiv beim Zuschlagen zu benutzen und mit Kraft nach vorn zu bringen, ohne dass er relativ zur Schulter "hinterher hängt". (ich hoffe man kann verstehen, was ich meine)
- Frühes Treffen bei der Vorhand: Gerade in der Halle hatte ich regelmäßig einen zu späten Treffpunkt, wodurch die Rotatorenmanschette stark belastet wurde. Traf ich früh, spürte ich überhaupt nichts. Deshalb liegt auch jetzt im Winter mein Fokus auf frühem Treffen des Balls.
- Schwererer Schläger: Mit dem frisch getunten Schläger (von 300g auf 330g) kam der große Vorteil, dass beim Aufprall des Balls wesentlich weniger Rückstoß zu spüren war als zuvor. Gerade bei etwas zu spät getroffenen Bällen wurde durch die zusätzliche Schlägermasse die Schulter besser geschont.
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