Sprunggelenk: Suche nach Fußchirurgen bzw. Behandlungstipps

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  • bomber
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    • 29.01.2006
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    #1

    Sprunggelenk: Suche nach Fußchirurgen bzw. Behandlungstipps

    Hallo zusammen,

    ich habe seit ca. einem Jahr eine Sprunggelenksverletzung und suche deshalb jemand, der mir endlich helfen und eine vernünftige Diagnose stellen kann.

    Also: Wer kennt einen guten Fußchirurgen (Raum NRW oder auch weiter, wenn's eine Kapazität auf seinem Gebiet ist!)?

    Hier meine Verletzungsgeschichte:

    Mai 2006:

    Beim Sprint an's Netz bin ich mit dem rechten Fuß hängengeblieben und weggeknickt.

    - Krankenhaus: Röntgenaufnahme unauffällig. Voltaren-Salbenverband angelegt, zwei Gehhilfen bekommen
    - Zu Hause: Bein hochgelagert und gekühlt
    - Orthopäde (zwei Tage später): Diagnose: Sprunggelenksverstauchung und Aussenbanddehnung oder -anriß; Behandelt mit mehreren Voltaren-Salbenverbänden und Ruheverordnung (weitere Kühlung und Hochlagerung)

    Juli 2006:

    Schmerzen sollten nach sechs Wochen weg sein und eine Belastung wieder möglich sein. Da dies jedoch nicht der Fall war, erneuter Besuch beim

    - Orthopäden: Diagnose evtl. "Marschfraktur bzw. Ermüdungsbruch". Überweisung zum
    - MRT: Diagnose jetzt: belastungsabhängige Schmerzen erklären sich warscheinlich durch Trabekelfraktur des Talus, die unter entsprechender Entlastung in den nächsten Wochen verschwinden müssten.

    Weiterhin kein Sport, Bein schön hochlagern, viel kühlen und Voltaren...
    und lt. Orthopäde "Geduld" haben

    September/Oktober 2006:

    Nach mehreren Besuchen beim Orthopäden erneute Überweisung zum

    - MRT: Knöcherne Ausrißfraktur des Innenbandes mit zwei kleinen knöchernen Fragmenten mit geringem angrenzendem Knochenmarködem
    - Orthopäde: Nach seiner Auskunft muss dies nicht operiert werden, sonder heilt "von selber". Und wieder ein Appell an meine Gedult...

    Dezember 2006:

    Weil die Schmerzen immer noch da sind, obwohl der Orthopäde zwischenzeitlich zweimal Cortison injiziert hat, habe ich einen Spezialisten aufgesucht

    - Fußchirurg: Nach seiner Meinung hätte man einen besseren Genesungsverlauf gehabt, wenn der Fuß damals für sechs Wochen sofort geschient worden wäre damit die Verletzung in Ruhe ausheilen kann. Nach sieben (!) Monaten wurde mir nun eine "AIR-GO-Schiene" verpaßt, die ich sechs Wochen getragen habe.

    Januar 2007:

    Meine Schmerzen an der Innenseite der Sprunggelenks sind nur augenscheinlich besser geworden. Verordnung von Krankengymnastik. Ingesamt 16 Einheiten beim Physiotherapeuten absolviert.

    März 2007:

    - Fußchirurg: Er kann nichts weiter feststellen bzw. keine neue Behandlung vorsehen werden. Wenn ich langsam mit dem Sport wieder anfange und mich in "Gedult" übe (Nach fast einem Jahr der Schertzkeks!), dann wird das schon...

    - nun habe ich auch einen Heilpraktiker aufgesucht...

    Mai 2007:

    Verzweiflung ist groß. Liegt es an der fehlenden Lust der Ärzte einem Kassenpatienten die geeigneten Wege aufzuzeigen (trotz Angebot der freiwilligen Übernahme der Kosten auf privater Basis)?

    Hat jemand eine ähnliche Verletzung gehabt (ist aber eher unwahrscheinlich ) und hat ein paar Tipps auf Lager oder kann mir einen wirklich guten Fußchirurgen empfehlen?

    Sorry, für den langen Text, war aber, denke ich, nötig, um einigermaßen meine Leidensgeschichte und deren Dauer darzulegen.

    Danke und schöne Grüße

    Bomber
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