nicht unbedingt nachmachen....
Spin aus dem Handgelenk oder nicht?
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Benedikt
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bezog sich auf fuzzyyellowballs....
Oliver Akli is the former number 1 player from Togo, this forehand he hit, he absolutely destroyed, it was ridiculous. If u wanna hit a forehand like Oliver, you do not need to pronate, there are a million other things to focus on, unless you have a really high level forehand"
ich wuerde mir den schlag total versauen mit dem handgelenk-gewackel...ist natuerlich jedem selber ueberlassen und vom jeweiligen level abhaengig, trotzdem wuerde ich einem kind (sofern da kein profi draus werden soll) ne vorhand mit einem solch lockeren handgelenk nach dem treffpunkt nie lernen. Ist natuerlich wieder alles subjektiv....Kommentar
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Was wackelt den da?
Das ist doch genau das Gegenbeispiel dafür!
Let’s now look at Oliver Akli’s forehand. Oliver is hitting a Windshield Wiper Forehand in this video clip, which is where a lot of the confusion arises because he will follow through a little lower. Again though, as he drops the tennis racket and begins to swing forward, he lays his wrist back just like Frank did. He swings forward and makes contact, and then follows through. The whole time, his wrist stays in the same position. It may be visually confusing, but Oliver is swinging from the shoulder and not with his wrist. The wrist stays in a fixed position until the racket is more or less pointed straight at the net during his follow through.
Ich finde die Videos - bis auf einige Erklärungen - von fuzzyyellowballs.com sogar vorbildlich.No Compromise!Kommentar
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stimme zu,
finde die Videos von Fuzzyyellowballs auch sehr interessant und bin ein großer Fan dieser Seite.
Ich erzeuge den Spin eigentlich weniger mit dem Handgelenk sondern mit der Unten-Nach-Oben Bewegung mit dem Arm, Handgelenk sollte ja beim Treffpunkt steif und stabil bleiben.
Gruß PhilippSchläger in Testphase, im Moment: Wilson Blade Tour BLX
Pacific Poly Force 1,24 27/28 kgKommentar
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@MagicUwe:
Dem Ball schon, aber auch der Gesamtbewegung, wo ja die ersten Teile gezwungenermaßen die letzten beeinflussen, so dass dieses Schlenkern so (Richtung, Intensität usw.) ausgeführt wird? Da bin ich mir nicht so sicher, die Frage ist aber auch die Relevanz.
Schwer zu sagen, müsste man wohl ganz genaue Analyse bei vielen verschiedenen Spielern machen. Ich würde schon behaupten, dass das wackelige Handgelenk IRGENDWIE einen Einfluss hat auch auf die vorherigen Teile inklusive dem Treffpunkt und der mitgegebenen Rotation. Sozusagen als rückwirkende Folge bzw. auch anders rum gesehen.
Das Gewackel ist keine spezielle Schlagtechnik sondern nur eine Folge aus dem, was den Schlag speziell macht.Zuletzt geändert von Endy; 10.04.2010, 11:50.www.tennislobby.deKommentar
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Endy, ich stimme dir auch zu.
Deswegen habe ich die beiden Videos auch zusammen gepostet, weil dort klar wird, wie unterschiedlich der Eindruck aus verschiedenen Perspektiven ist.
"Passives Handgelenk" soll wohl ja auch bedeuten, dass das es kein "aktives Zuschnappen" gibt, sondern dass das öffnen des Handgelenks eine Folge der gesamten Bewegung ist.No Compromise!Kommentar
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Also ich kann meine Vorhand kontrolliert schlagen, wenn ich den Schläger nur zwischen Daumen und Zeigefinger halte.Kommentar
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Benedikt
natürlich sind die Grundlagen die Selben, nur ist die Sichtweise endlich so wie sie sein muß, Tennistrainer und Referenten schauen was die Profis machen und finden heraus, warum die das machen.Kommentar
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ja mich würds manchmal z.b. interessieren wie Federer seine Vorhand so gut und plaziert spielen kann obwohl er oftmals sehr offen also frontal zum Netz steht.
Gruß PhilippSchläger in Testphase, im Moment: Wilson Blade Tour BLX
Pacific Poly Force 1,24 27/28 kgKommentar
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Benedikt
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Hangelenkeinsatz
Eine kurz Anmerkung aus eigener Erfahrung.
Erfahrungen aus Tenniskursen und praktischen Übungen die ich bei qualifizierten Lehrern mitmachen durfte, u.a.
-Daviscuptrainerin von Holland
-CH ATP Spieler Top 100
-Tschech. ATP-Spieler Top 100
-Richard Schönborn ist euch wohl bekannt
bis hin zu diversen üblichen Mittelklassigen sogenannten Tennishotels.
Da ich es gerne genau wissen will und hinterfrage bin ich früh darauf gekommen, dass der Tennissport auch an einem Kommunikationsproblem mitleidet.
Oft wird der Einsatz mit Handgelenk gesprochen, wenn ich das hinterfrage, stellt sich heraus, dass es sich in den meisten Fällen um eine Unterarmdrehung handelt.
Der Handgelenkeinsatz kommt nur beim "Peitschenschlag", dem geraden kickbeschleunigten Schlag, der nicht mehr den Spindrall al Nadal hat vor.
Die zuvor eingestellten Videosequenzen zeigen auch die stabilisation im Moment des Balltreffpunktes und das daraufffolgende nachdrehen mit dem Unterarm ohne unmittelbare Handgelengbewegung.
Vielen Dank, vielleicht spielen wir Schweizer andersKommentar
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Die stabilisation im Moment des Treffpunkt ist wichtig, damit die Kraft nicht verpufft. Für die Beschleunigung aus dem Körper bleibt weniger Weg bei der Frontalen Stellung oder die Wirbelsäule wird mehr vorgedreht mit stabilisierter Hüfte. Bei Profis vielleicht egaler als bei Mittelklassespielern.
Grundsätzlich gilt, jedem sein Wohlbefinden, seiner Anatomie, Fitness und Athletik entsprechend.Kommentar
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Meiner Meinung nach setzt gerade Federer sein Handgelenk mehr vor dem Schlag ein, nämlich durch das "Zuschnappen" des Handgelenks, wodurch der Schlägerkopf sehr zügig "von unten nach oben" (grob geschildert) gebracht wird. Der Ablauf gleicht einer Art "Rotationskette" (hoffe das ist verständlich erklärt), bestehend aus Schulter, Arm und Handgelenk, die im Gesamten für die Spinerzeugung zuständig ist, natürlich zusammen mit der notwendigen Bewegungsgeschwindigkeit bzw Zuschlaggeschwindigkeit. Im Treffpunkt selbst ist das Handgelenk eher fest und bietet damit die erforderliche Stabiliät - so ist jedenfalls mein Eindruck... Interessant dazu ist vielleicht das folgende Video:
Zuletzt geändert von kimmi; 14.04.2010, 12:09.Kommentar
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