Was stört Euch am LK-System?
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Einmal zum Verständnis: Betrifft das alles tatsächlich Spieler die in der Deutschen Herren Rangliste (sprich LK1) stehen!?
Ich interpretiere es eigentlich so, dass das nur auf die Seniorenrangliste bezogen ist.
Wer also in der DTB Rangliste und somit LK1 ist, bleibt das auch. AltersunabhängigKommentar
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numakukn
Es ist ja mittlerweile auch hinreichend dargelegt worden, warum es nicht funktioniert. Auf diese Argumente geht Quax aber nicht ein. Statt dessen werden Nebelkerzen geworfen ("...Expertengremium hat festgestellt....","....müssen händisch eingreifen...", "...die bösen Verbände haben falsch ersteingestuft...",...) und die Diskussion eiert an diesen Punkten entlang.
Grausam!
Wenn eine Kühlschrankregelung nur funktioniert, wenn regelmäßig von Hand die gewünschte Temperatur eingestellt wird (händisch der Kühlkompressor geschaltet wird), taugt die Regelung nichts! Was soll da eine Diskussion, ob jemand die Tür zu lange aufgelassen hat oder zu viel Wurst im Kühlschrank ist? ("... Experten haben festgestellt, dass das Salatfach zu warm ist. Wir werden die Joghurts ein Fach weiter nach oben stellen, die sind von den Landesverbänden nämlich falsch einsortiert worden...")
Da wollen Verantwortliche nicht wahrhaben, dass das Pferd tot ist!
Gruß
NunmakuknKommentar
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Also bei aller verständlicher Kritik und Fehlern die das LK System zweifellos hat, alleine durch die Tatsache dass man nicht mehr irgendwelche Karteileichen vorne reinmelden kann, hat das System seine Daseinsberechtigung.
Ich bin vor der Einführung des LK Systems selber mit meiner Mannschaft 3 Mal zum Opfer geworden und wir sind nicht aufgestiegen weil wir am Anfang der Saison gegen eine zweite Mannschaft gespielt haben die mit der halben oder sogar kompletten ersten Mannschaft aufgelaufen sind.
Dass man dem "runterziehen" von Spielern auch anders einen Riegel vorschieben könnte, ist dabei ja erstmal egal. Es ist aber durch das LK System deutlich schwieriger geworden diese Jahrelang übliche Praktik weiter umzusetzen.Gruß, Schlucke!Kommentar
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Hi,
dann hat sich das selbst regulierende System also ganz allein bankrott erklärt...
Verliert eine niedrige LK (z.B. 05) gegen schlechtere (z.B. LK10), dann sind natürlich nicht die 10er zu schlecht eingestuft (ganz oft bei guten Spielern die keine Zeit/Lust auf Turniere haben) sondern die LK05 ist zu gut eingestuft...
Wenn man jetzt händisch eingreift, kriegt dann der LK05 Spieler sein Geld erstattet für die umsonst aber nicht kostenlos gespielten LK-Turniere ?!
Bekommt er ein "protected Ranking" für seine Mannschaft oder wird er da einfach rausgekegelt ?!
Mann, wir reden hier von Hobbyspielern, die keinen Bock auf den Heckmeck haben den sich Ranglistenspieler antun / antun wollen.
Wahnsinn, da korrigieren Maulwürfe die Regeln, die Blinde entworfen haben...
"Wir mauscheln jetzt von Hand solange 'rum, bis zumindest Ranglisten und LKs plausibel sind..." Da braucht man sich gar nicht fragen, wie nah an der Realität die LKs der Normalsterblichen sind und wie utopisch die Mannschaftsaufstellungen...
Gruß
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Auf der einen Seite belohnt man Spieler, die viele Turniere spielen, auf der anderen Seite hat man gemerkt, dass manche einfach "zu gut" stehen im Vergleich zu den Wenigspielern. Dann stuft man sie wieder runter. Respekt, kann man da nur sagen. Diese Logik soll mir mal einer erklären.
Die Altersproblematik war von Anfang an bekannt, man hat sie billigend in Kauf genommen, genauso wie einige andere Schwächen. Warum wohl? Die Antwort dürfte sonnenklar sein. Da hilft alles Wegdiskutieren nichts. Ist halt wie bei den Politikern.Kommentar
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Ich bin vor der Einführung des LK Systems selber mit meiner Mannschaft 3 Mal zum Opfer geworden und wir sind nicht aufgestiegen weil wir am Anfang der Saison gegen eine zweite Mannschaft gespielt haben die mit der halben oder sogar kompletten ersten Mannschaft aufgelaufen sind.
Dass man dem "runterziehen" von Spielern auch anders einen Riegel vorschieben könnte, ist dabei ja erstmal egal. Es ist aber durch das LK System deutlich schwieriger geworden diese Jahrelang übliche Praktik weiter umzusetzen.Kommentar
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Man könnte ja vieles dadurch ändern, dass man die Punktvergabe für Medenspiele anders handhabt als die für Turnierteilnahmen (da habe ich ja schonmal ne Idee skizziert). Außerdem kann man über die Bildung eines Durchschnitts über alle erzielten Ergebnisse die Vielspielerproblematik nivellieren (wenn man denn will). Dann kann auch irgendwelche handishe Rumstuferei unterbleiben, und einer der 2LK5 schlägt, aber gegen 12 LK10 verliert, hat dann eben nicht den Punktschnitt, um seine LK5 zu halten. Nach oben muß jede Steigerung möglich sein, nach unten muß eine Grenze drin sein, damit man nicht mit einer schlechten Saison ins Nirvana abrutscht. Man wird damit nicht alle Ausnahmen erschlagen, aber es wird dann weniger Ausnahmen geben, an denen irgendjemand rumfriemeln muss. Und wir müssen uns hier nicht immer an krassen Ausnahmen abarbeiten, um zu beweisen oder zu widerlegen, dass das System gut oder schlecht ist. Wenn man das stringent handhabt, ist auch der Altersklassenwechsel nur kurzfristig ein Problem, das regelt sich schnell von selbst.
Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
Gruß PeterKommentar
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Die Bildung eines durchschnitts würde bei 14 Spielen funktionieren, aber wohl nich bei 3,4 oder 5 Spiele. Nur die wenigsten spielen wirklich >6 Matches (Einzel) pro Saison, zumindestens wenn ich mein Verein betrachte.
Das Ergebnis der Analyse:
1. In einigen Altesklassen wurden bis zu 50% der Spieler von den Verbänden manuell (zu hoch) eingestuft
2. Schlechte Spieler werden oft geschlagen und ziehen dadurch andere ebenfalls schwache Spieler mit nach oben (meist Spieler aus dem gleichen bzw. Nachbarverbandsgebiet).
3. Zu hoch eingestufte Spieler erkennt man daran, da sie u. a. gegen deutlich schlechtere LK´s (4-8 LK´s schlechter) verlieren. Bei fast allen Nichtranglistenspieler ist dies nachweisbar!Kommentar
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Wir gewinnen alle restlichen Saisonspiele, werden aber nicht erster weil wir gegen die Oberliga-Truppe vom TC Entenhausen keinen Punkt geholt haben.
Was das jetzt mit der eigenen Schwäche zu tun hat, erkläre mir bitte.
Und ja, wir sind aufgestiegen und seit der Einführung des LK Systems ist es nicht mehr so dass das so gemacht wird.Gruß, Schlucke!Kommentar
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Das war bei uns seit ich denken kann, immer so! Wenn die Staffeleinteilung raus kam und da eine eine zweite Mannschaft von einem hochspielenden Verein drin war, hat man immer gehofft dass man nicht zu Anfang gegen sie spielt weil die dann sehr häufig mit der ersten kamen.
Seit dem LK System ist das nun nicht mehr so weil vorne keine Karteileichen mehr gemeldet werden können und die Spieler nicht in der zweiten spielen können.Gruß, Schlucke!Kommentar
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Was aber bei der Rangliste der Senioren mich viel mehr ärgert:
In Köln erhalten die Spieler Punkte für die Winterrunde. Beim WTB ist das nicht vorgesehen. D.h. 237 Punkte für die DTB Rangliste, wenn die Nr. 1 in der Winteroberliga gewinnt. In Stuttgart kriegste die, wenn de nen T6 Turnier gewonnen hast.Zuletzt geändert von Quax; 14.11.2013, 17:21.Kommentar
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Hier ein Beispiel
Rang 1-5 waren Karteileichen, die Spieler 6,7 und 12 haben 3 mal (!!!) in der zweiten gespielt und dann nur noch in der ersten.
Warum bei den namen LKs stehen, weiß ich nicht. Damals gab es das LK System bei uns noch nicht.Gruß, Schlucke!Kommentar
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Man könnte ja vieles dadurch ändern, dass man die Punktvergabe für Medenspiele anders handhabt als die für Turnierteilnahmen (da habe ich ja schonmal ne Idee skizziert). Außerdem kann man über die Bildung eines Durchschnitts über alle erzielten Ergebnisse die Vielspielerproblematik nivellieren (wenn man denn will). Dann kann auch irgendwelche handishe Rumstuferei unterbleiben, und einer der 2LK5 schlägt, aber gegen 12 LK10 verliert, hat dann eben nicht den Punktschnitt, um seine LK5 zu halten. Nach oben muß jede Steigerung möglich sein, nach unten muß eine Grenze drin sein, damit man nicht mit einer schlechten Saison ins Nirvana abrutscht. Man wird damit nicht alle Ausnahmen erschlagen, aber es wird dann weniger Ausnahmen geben, an denen irgendjemand rumfriemeln muss. Und wir müssen uns hier nicht immer an krassen Ausnahmen abarbeiten, um zu beweisen oder zu widerlegen, dass das System gut oder schlecht ist. Wenn man das stringent handhabt, ist auch der Altersklassenwechsel nur kurzfristig ein Problem, das regelt sich schnell von selbst.
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numakukn
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