Die Website ist umgebaut worden - alles zu den wichtigsten Änderungen findest Du in dem Artikel zum Relaunch.
Falls dies Dein erster Besuch ist, schaue Dir am besten die häufig gestellten Fragen an. Du musst Dich zuerst registrieren, bevor Du Beiträge verfassen kannst: Klicke auf den Registrierungslink, um fortzufahren. Zum Lesen der Beiträge wähle das entsprechende Forum aus der untenstehenden Liste aus.
Gute Idee, aber nur, wenn nur einmal im Jahr runtergestuft wird, nämlich zum 1.4. vor der Medenrunde. Wenn einer sich zwischen 1.10. und 31.3. verbessert, wird er besser gestuft, Abstufungen darf es nur in der Ganzjahresbetrachtung geben. Sonst wird einer, der aus einer eher ländlichen Gegend mit wenig Turnierangebot und fehlender Winterhallenrunde kommt, im Falle einer nicht so erfolgreichen Medenrunde um 4 LK runtergestuft. Das soll es ja wohl nicht sein, hoffe ich.
Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
Gruß Peter
Warum sollte ein LK 12 nicht gegen einen LK 7 gewinnen.
Da gibt es so was wie Tagesform und die Dinge die den Sport so interessant machen.
Das heißt doch auch nicht, dass der LK 12 jetzt der bessere ist, er geht dann an dem Tag eben als Sieger vom Platz. Ist das denn immer Schieberei? Manchmal glaubt man auch das was man gern möchte.
Da widersprichst Du Dich selber, dann die wahre "Spielstärke" würde solche Ausreisser berücksichtigen und hat nichts mit Tagesform zu tun. Nur reicht ja bei der LK ein so ein Glückstag, um die Klasse zu halten oder sogar zu verbessern, unabhängig von den anderen Resultaten.
Ist das wirklich so, dass der Herren LK 10 Spieler, den Herren 40 Spieler "locker wegschießt"? Ich kann es mir nicht vorstellen, ersetzen gerade in höheren Altersklassen die Erfahrung und das bessere Spielverständnis nicht den ein oder anderen Schritt? Wie willst Du dies technisch handhaben, wenn ein Spieler, wie in einigen Landesverbänden erlaubt, in mehreren Altersklassen gemeldet ist und antritt?
Aus Erfahrung weiß ich natürlich, dass die Zeit mit zunehmendem Alter nicht für einen arbeitet
Hierzu noch ein Beispiel:
Mit 39 Jahren und LK 16 spielte ich gegen einen 22jährigen mit LK 15 und gewann 10-5 im Matchtiebreak. Der junge Mann hat echt schön gespielt und war schneller in seinen Schlägen und Bewegungen. Mir ist es aber gelungen, die Lücke in seinem Spiel zu finden.
Jeden Turnier-/Medenspieltag müsste ich so etwas aber nicht mehr haben, weil es mir körperlich zu anstrengend ist. Da spiele ich lieber in meiner Altersklasse, wo ich meistens der fittere Spieler bin.
Übrigens: in den letzten Jahren bin ich auf LK 9 und er auf LK 10 gekommen. Unser Niveau sollte also auch heute noch vergleichbar sein.
Vor einigen Jahren gab es mal eine Deckelung der LKs in diversen Altersklassen. Nach diesem "Schnitt" wurde wieder geöffnet, und jeder konnte seine LK wieder nach unten korrigieren.
Ungerechtigkeiten wird es in jedem System geben, aber der Punkt, dass Herren 40 Spieler in Herren Mannschaften aufgrund hoher LKs vor den eigentlichen Herren gemeldet werden und dann abgeschossen werden, sehe ich als nicht allgemeingültig an.
Ja, das ist in der Regel so und das ist auch völlig logisch. Zum einen baut man körperlich einfach ab, zum anderen ist das Spiel ein ganz anderes geworden. Die Jungen spielen mit einem ganz anderen Tempo und einer anderen Power.
Diese Saison spielte ein Spieler Mitte 50 in der Herrenmannschaft mit, bei der alle so um die 18 waren, der hatte NULL CHANCE und die Jungen haben noch Mitleidspunkte verteilt und Gas rausgenommen. Da half es ihm auch nichts, dass er teilweise eine bessere LK hatte. Es mag einzelne Ausnahmen geben, aber bei 25 Jahren oder mehr Altersunterschied hilft auch Erfahrung wenig.
bei einer LK, die ja die persönliche "Spielstärke" abbilden soll, spielt es schon eine Rolle wie oft ich gegen wen verliere...
Ich bemühe wieder eines meiner Beispiele (Achtung: Extremfall als Augenöffner):
LK 15 verliert 30 mal gegen LK 20, gewinnt einmal gegen LK 15 und hält seine LK.
Vielleicht holt er den Sieg sogar gegen seinen Vereinskollegen beim heimischen LK-Turnier...
Das alles kommt Dir nicht komisch vor?! Ist der Spieler wirklich eine LK15?!
Würde es Minuspunkte geben würde sich seine LK zutreffend verschlechtern und der LK 20 annähern, gegen die er verliert...
Genau das ist aber nicht gewollt um den LK-Boom nicht zu bremsen.
Gruß
Ja, man sollte sich mal als Beispiel die ELO-Zahl im Schach nehmen, da wirkt sich jeder Niederlage gegen schwächere Gegner unmittelbar auf die Zahl aus und das ist auch völlig richtig so.
Es gibt vielleicht für 2018 eine Neuerung. In Anlehnung an die Rangliste soll es eine Anpassung der Lk zum 01.10. Und 01.04. geben
Gesendet von meinem SM-T815 mit Tapatalk
Es werden Neuerungen kommen müssen, will man das System am Leben erhalten. Wie aus den Zahlen des BTV ersichtlich, rutschen immer mehr Spieler ab. Mal sehen, wie die Reformen aussehen...
ach leute, über 100 seiten immer wieder das gleich durchgekaut, runtergschluckt, hochgewürgt und weitergekaut.
hier werden weiterhin emotionale dinge gegenüber system dinge gestellt.
da der mensch meist immer die fehlerquelle ist bin ich dankbar für ein system das die menschlichen fehler versucht einzugrenzen.
gleichwohl bietet es nicht genug sicherheiten um die menschlichen schlupfwinkel auszuschliessen - diese sind bei keinem system aber genauso vorhanden und sogar noch vermehrt.
natürlich ist gerade zum ende einer saison zu beobachten das es "komische" ergebnisse gibt - teilweise sogar vereinsintern. da wird mit aufgaben gearbeitet oder sonst was, nur um LKs zu halten oder zu verbessern.
was soll ein system dagegen machen wen zwei spieler auf den platz gehen und sich so verhalten? keine chance. es ist systemunabhängig und liegt einzig und allein an der einstellung eines jeden sportlers.
und doch ist es doch völlig verständlich wenn man zum ende der saison den ehrgeiz hat mit einem fehlenden sieg über lk x seine lk zu halten oder verbessern...das dieser spieler bei einem turnier (z.B.: tages lk bei brennender sonne) den fokus auf das für ihn wichtige spiel legt. spielt er dann z.b. im ersten spiel gegen eine schwächere lk und will für das wichtige spiel danach etwas mehr körner haben und geht in dem ersten spiel nicht komplett an seine schmerzgrenz, sein gegner macht aber genau das gegenteil - ja dann können solche ergebnisse zu stande kommen.
ist in dem moment verständlich und einfach eine taktik - wie z.b. das beispiel mit den bayern als meister vor dem cl halbfinale.
den fall das mannschaftsmitglieder auf turniere fahren und sich gegenseitig hochschaukeln ist meiner meinung nach ein anderer, de auf vorsatz beruht.
muss jeder mit sich selbst abmachen. ich will so nicht gewinnen oder meine lk halten.
bei mir war es dieses jahr in der tat so das ich meine lk saisonrückwirkend gehalten haben, weil ein spieler nach satzführung und break bor im zweiten gegen mih aufgab. ich hätte es zu 99% nicht gewonnen, konnte mich null drüber freuen und fragte ihn warum er nicht einfach weiterspielt - schenken kann ich es ja nicht.
ob der grund seine lk war, darüber maße ich mir nicht an zu urteilen.
sollte es aber so sein, wie im o.g. fall da mannschaftsspieler zum ende der saison turniere gegeneinander mit fragwürdigem ergebnis spielen, dann komme ich mal mit folgender these um die ecke....
das machen die um ihre mannschaft "wunschgemäß" aufzustellen. gründe können sein:
1. die mannschaftsreihenfolge nach der ihnen eingeschätzen aufstellung aufstellen zu können
2. taktisch aufstellen zu können
3. spieler x aus der mannschaft zu bekommen
4. spieler y in die mannschaft zu bekommen
wegen solchen dingen wurden lks eingeführt um das setzen tranparent zu machen.
der mensch ist kreativ und hat einen weg gefunden auch das zu umgehen.
derjenige der mir das system zeigt, welches den mensch besiegt....vor dem ziehe ich den hut.
nach lesen dieser über 100 seiten maße ich mir an zu sagen das es kein bernie oder die sonstigen lk gegner sind. vielmehr machten sie eine systemüberprüfung notwendig.
und daher gibt es nur eins...spielt tennis mit spaß und akzeptiert das system mit seinen fehlern (die hoffentlich nach und nach minmiert werden). legt die arroganz ab sih herauszunehmen das man stärker ist, obwohl man es ein jahr lang - bis auf in 5 punktspielen - nicht beweisen will. derjenige der ein ganzes jahr wettkampf spielt hat hier die argumente auf seiner seite.
derjenige der glaubt so gut zu sein muss ein oder zwei turniere (im jahr!!) investieren um seine lk zu halten oder zu verbessern - ist doch eh ganz einfach da, nach ansicht der lk gegner, eh die lks größtenteils nicht passen.
aber hier ellenlang ein thema auszuweiden.....nervig.
das ding mit minuspunkten kann nicht fuktionieren, weil ein großer teil dann keine turniere mehr spielt. fände ich schade. ein weg wie sowas mit einbezogen wird und alle spieler beisammen gehalten werden fällt mir nicht ein.
und immer dran denken...es ist FREIZEITSPORT...da will man positive einflüsse haben und nicht in druck situtationen wie im job kommen ala "wenn ich jetzt gegen zwei lk schlechter verlier falle ich aus der mannschaft"....sowas ist im amateursport deplaziert.
und die verbände haben daran definitv kein interesse weil sie nur an ihr geld denken.
diese abzocke der verbände würde ich gerne entgegengewirkt sehen.
da lk system kann ich so akzeptieren, weil es nüchtern urteilt, übhaupt eine vergleichsmöglichkeit bietet und (für mich das wichtigste) die möglichkeit auf ganzjährlichen wettkampf.
natürlich ist gerade zum ende einer saison zu beobachten das es "komische" ergebnisse gibt - teilweise sogar vereinsintern. da wird mit aufgaben gearbeitet oder sonst was, nur um LKs zu halten oder zu verbessern.
was soll ein system dagegen machen wen zwei spieler auf den platz gehen und sich so verhalten? keine chance. es ist systemunabhängig und liegt einzig und allein an der einstellung eines jeden sportlers.
Ja die Lösung wurde ja bereits zigmal gepostet. Das System muss Niederlagen mit Minuspunkten bewerten, Niederlagen gegen schlechtere LK's mit mehr Minuspunkten als Niederlagen gegen bessere LK's als die persönliche. Siege dementsprechend mit mehr oder weniger Pluspunkten. Dann würde es doch sicher kaum noch vorkommen, dass "zwei Spieler auf den Platz gehen und sich so verhalten"?. Wohl die Wenigsten wollen sich absichtlich verschlechtern. Wird hier nicht angesetzt kann die LK-Einstufung niemals einigermassen gerecht sein. Spieler die stärkemässig viel weiter vorne spielen müssten kommen nicht vor, wenn sie nicht bereit sind diesen LK-Turnierzirkus mitzumachen, Spieler die möglichst viele dieser Turniere spielen haben eine zu "gute" LK.
So lange Niederlagen keine direkte Rolle spielen hat man zum einen keine echte Wettkampfsituation (die habe ich dann nur gegen gleiche oder bessere LKs). Eine Niederlage gegen schlechtere hat einfach gar keine Bedeutung.
Gerade in Medenspielen ist aber ein Sieg gegen den schlechteren Spieler schon "ausgemachte" Sache, der Punkt ist fest eingeplant und dementsprechend hat man gerade in dieser Situation den kompletten Erwartungsdruck. Der beste Garant für ein "Grottenspiel".
Und wenn es keine Minuspunkte gibt kann man ganz easy gegen schlechtere LKs abschenken. Es kann mir keiner erzählen, dass er sich mit der LK23 Ballwand stundenlang abmüht wenn er danach am gleichen Tag gegen LK 14 seinen entscheidenden Sieg zum LK-Erhalt / Aufstieg holen kann.
Das führt ganz klar zu fehlerhaften Ergebnissen und zwar zu sehr vielen bei der Menge an Spielen.
Und der Einwand, Bayern bekäme auch keine Minuspunkte bei Niederlagen bringt beim LK System nichts.
Eine Liga ist ein "geschlossenes System" mit einer festen Anzahl von Spielen, Mannschaften und Punkten. Punkte die der eine nicht macht bekommt der andere, im direkten Vergleich liegt damit derjenige ohne Punkte immer hinten.
Im LK-System gibt es keine feste Anzahl an Teilnehmern, Punkten oder Turnieren. Punkte die ich nicht mache bekommt auch kein anderer.
Ich werde LK mäßig nicht schlechter weil andere hunderte von Punkten machen sondern nur dann, wenn ich meine persönliche Quote (1-2 Siege gegen meine LK oder besser) nicht hole.
Auch die Tennisweltrangliste funktioniert so nicht. Ein Djokovic bleibt 2017 nicht mit 1-2 Siegen die Nummer 1 der Weltrangliste. Er muss konstant gleiche oder bessere Ergebnisse bei seinen Turnieren vorweisen.
Einzelne Siege bringen ihm gar nichts, durch Niederlagen verliert er aber seine Punkte des Vorjahres oder verpasst neue, die andere direkte Mitkonkurrenten machen.
Und dieser ganze LK Mist wäre vollkommen egal wenn man ihn nicht mit einem ganz anderen Wettbewerb (Medenspiele) durch ein fadenscheiniges Argument (taktische Aufstellungen) verknüpfen würde.
Diese Verknüpfung ist einzig und allein notwendig um das LK-System am Laufen zu halten.
Ja die Lösung wurde ja bereits zigmal gepostet. Das System muss Niederlagen mit Minuspunkten bewerten, Niederlagen gegen schlechtere LK's mit mehr Minuspunkten als Niederlagen gegen bessere LK's als die persönliche. Siege dementsprechend mit mehr oder weniger Pluspunkten. Dann würde es doch sicher kaum noch vorkommen, dass "zwei Spieler auf den Platz gehen und sich so verhalten"?. Wohl die Wenigsten wollen sich absichtlich verschlechtern. Wird hier nicht angesetzt kann die LK-Einstufung niemals einigermassen gerecht sein. Spieler die stärkemässig viel weiter vorne spielen müssten kommen nicht vor, wenn sie nicht bereit sind diesen LK-Turnierzirkus mitzumachen, Spieler die möglichst viele dieser Turniere spielen haben eine zu "gute" LK.
Sicher, will man Leistung bewerten, muss das System auf der Nullsumme beruhen, sprich die Punkte, die der eine bekommt, verliert der andere und umgekehrt, sonst macht es keinen Sinn.
Nur ist dies in meinen Augen eher ein kleineres Problem. Die größeren Probleme liegen in der fehlenden Datenmenge (viele bringen halt nur 2-3 Spiele in die Abrechnung) oder z.B. im Altersproblem. Gerade aus diesen Gründen ist eine Verknüpfung völlig unsinnig und dient nur dafür, das System am Leben zu erhalten.
Ich verstehe auch nicht, warum man sich über Nichtantreten oder Abschenken ärgert, wenn dies doch ganz klar das System begünstigt. Würde jeder nur "aus Spaß" spielen wollen, käme dies gar nicht vor. Dann so entrüstet zu tun und Konsequenzen zu fordern ist scheinheilig.
Wie Hawkeye sagte, mir wäre alles egal, wenn man den Großteil der Aktiven bei Medenspielen nicht durch falsche Kennzahlen verarschen würde und einen Mannschaftswettbewerb beeinflusst, der mit Einzelturnieren nichts zu tun hat bzw. bei dem die meisten Teilnehmer gar keine Einzelturniere spielen.
Nach langer Zeit wieder ein Post von mir.
Was Geld verdienen der Verbände angeht (hier tvm), wenn ich Anträge auf Neueinstufung der LK stelle, wird dies mittlerweile abgelehnt. So spielen halt ein ehemaliger Regionalligerspieler und ein ehemaliger Oberligaspieler weiterhin mit ihrer Start LK 23. Beide spielen selten, schlagen Spieler der 1. Herren (2. VL) aber keine Chance sie entsprechend einzustufen. Ja sicher kann man jetzt sagen, dann hat der Sportwart gepennt, aber beide kamen im Winter dazu und hatten beide ca. 10 Jahre nicht gespielt. Die Info wo sie vorher gespielt haben lag nicht vor.
In der H30 spielten beide an 1&2. Da LK 17-23 hier beliebig aufgestellt werden kann. Nun in den H40 wird es ein Problem. Sie schlagen die 1&2 Mannschaft komplett und klar. Sie müssen aber mit der LK in der 3. spielen.
Was hat das jetzt alles mit Einnahmen des Verbandes zu tun?
Gegen eine Gebühr von 50,-€ pro Spieler, kann man einen Antrag auf leistungsgerechte Einordnung in einer Mannschaft stellen. Um beide auf die benötigten Lks zu bekommen müssen beide zwei Jahre lang Turniere spielen und es kostet den Verein 200,-€. Dabei ist durch den Antrag nicht gewährleistet, dass dieser auch genehmigt wird. Die 50,-€ sind trotzdem fällig. Wenn wir das mal hochrechnen (200,-€ einordnen, jeder ca 30,-€ pro Turnier, um jedes Jahr davon mindestens 4 LK aufzusteigen, und alles optimal läuft, X 2 kommen wir auf 800,-€ für zwei Spieler um in der richtigen Mannschaft zu spielen, nicht an der richtigen Position).
Anderer Punkt
Betrachten wir doch mal in welchen Ligen sich die meisten Spieler aufhalten. Das gros der Spieler findet sich in Kreis- und Bezirksligen/Klassen wieder.
Hier handelt es sich um Spieler die einfach ihrem Hobby nachgehen, sich gerne mit anderen Spielern messen wollen und einen entspannten Samstag oder Sonntag verbringen wollen. Macht es da Sinn diese Spieler einem LK Druck auszusetzen ob sie nächstes Jahr noch in der Mannschaft sind oder nicht?
Ich denke nicht!
Ich weiss jetzt kommt wieder, dass sind sie selber schuld. Nein sind sie nicht! Ich bin Mitglied in einem Tennisverein, zahle meinen Jahresbeitrag, zahle meine Hallengebühren, plane meine Wochenenden für die Medenspiele und erfreue mich an der Zeit mit meinen Mannschaftskameraden. Um dies weiter machen zu können soll ich jetzt noch um die Dörfer ziehen um weiterhin mit "meinen Jungs" spielen zu können? Nein danke!
Das LK System hat sicherlich einen großen Anteil an einer großen Turnierlandschaft, einen großen Anteil daran, dass Spieler das mannigfaltige Angebot nutzen, sich mit anderen zu messen und das man mal aus seinem Verein rauskommt. Aber zu welchem Preis.
Das LK System, neben der Rangliste laufen zu lassen (quasi als Juniorrangliste) wäre eine gute Idee. Dann kann sich jeder selbst weiterhin mit anderen vergleichen. Denn die aktuelle Situation ist doch für alle unbefriedigend. Denn, machen wir uns doch nichts vor, ein Spieler der LK mäßig an eins spielen muss, an sechs aber besser aufgehoben ist, spielt entweder gar nicht oder ist da oben frustriert weil er kaum etwas gewinnt. Meine Erfahrungen, gerade in den tiefen Klassen ist, dass gerade dort der stärkste an eins spielt. Da geht es auch nicht um Taktik, sondern um Spaß am Spiel. Wer mir jetzt was anderes erzählt, sollte mal überdenken ob er Kreisklasse oder Davis Cup spielt.
Nach langer Zeit wieder ein Post von mir.
Was Geld verdienen der Verbände angeht (hier tvm), wenn ich Anträge auf Neueinstufung der LK stelle, wird dies mittlerweile abgelehnt. So spielen halt ein ehemaliger Regionalligerspieler und ein ehemaliger Oberligaspieler weiterhin mit ihrer Start LK 23. Beide spielen selten, schlagen Spieler der 1. Herren (2. VL) aber keine Chance sie entsprechend einzustufen. Ja sicher kann man jetzt sagen, dann hat der Sportwart gepennt, aber beide kamen im Winter dazu und hatten beide ca. 10 Jahre nicht gespielt. Die Info wo sie vorher gespielt haben lag nicht vor.
In der H30 spielten beide an 1&2. Da LK 17-23 hier beliebig aufgestellt werden kann. Nun in den H40 wird es ein Problem. Sie schlagen die 1&2 Mannschaft komplett und klar. Sie müssen aber mit der LK in der 3. spielen.
Was hat das jetzt alles mit Einnahmen des Verbandes zu tun?
Gegen eine Gebühr von 50,-€ pro Spieler, kann man einen Antrag auf leistungsgerechte Einordnung in einer Mannschaft stellen. Um beide auf die benötigten Lks zu bekommen müssen beide zwei Jahre lang Turniere spielen und es kostet den Verein 200,-€. Dabei ist durch den Antrag nicht gewährleistet, dass dieser auch genehmigt wird. Die 50,-€ sind trotzdem fällig. Wenn wir das mal hochrechnen (200,-€ einordnen, jeder ca 30,-€ pro Turnier, um jedes Jahr davon mindestens 4 LK aufzusteigen, und alles optimal läuft, X 2 kommen wir auf 800,-€ für zwei Spieler um in der richtigen Mannschaft zu spielen, nicht an der richtigen Position).
Anderer Punkt
Betrachten wir doch mal in welchen Ligen sich die meisten Spieler aufhalten. Das gros der Spieler findet sich in Kreis- und Bezirksligen/Klassen wieder.
Hier handelt es sich um Spieler die einfach ihrem Hobby nachgehen, sich gerne mit anderen Spielern messen wollen und einen entspannten Samstag oder Sonntag verbringen wollen. Macht es da Sinn diese Spieler einem LK Druck auszusetzen ob sie nächstes Jahr noch in der Mannschaft sind oder nicht?
Ich denke nicht!
Ich weiss jetzt kommt wieder, dass sind sie selber schuld. Nein sind sie nicht! Ich bin Mitglied in einem Tennisverein, zahle meinen Jahresbeitrag, zahle meine Hallengebühren, plane meine Wochenenden für die Medenspiele und erfreue mich an der Zeit mit meinen Mannschaftskameraden. Um dies weiter machen zu können soll ich jetzt noch um die Dörfer ziehen um weiterhin mit "meinen Jungs" spielen zu können? Nein danke!
Das LK System hat sicherlich einen großen Anteil an einer großen Turnierlandschaft, einen großen Anteil daran, dass Spieler das mannigfaltige Angebot nutzen, sich mit anderen zu messen und das man mal aus seinem Verein rauskommt. Aber zu welchem Preis.
Das LK System, neben der Rangliste laufen zu lassen (quasi als Juniorrangliste) wäre eine gute Idee. Dann kann sich jeder selbst weiterhin mit anderen vergleichen. Denn die aktuelle Situation ist doch für alle unbefriedigend. Denn, machen wir uns doch nichts vor, ein Spieler der LK mäßig an eins spielen muss, an sechs aber besser aufgehoben ist, spielt entweder gar nicht oder ist da oben frustriert weil er kaum etwas gewinnt. Meine Erfahrungen, gerade in den tiefen Klassen ist, dass gerade dort der stärkste an eins spielt. Da geht es auch nicht um Taktik, sondern um Spaß am Spiel. Wer mir jetzt was anderes erzählt, sollte mal überdenken ob er Kreisklasse oder Davis Cup spielt.
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
Hallo Memphis,
schön mal wieder von Dir zu lesen.
Aus deinem Beitrag lese ich im Wesentlichen die Kritik daran heraus, dass ehemals hochklassige Spieler nicht eingestuft werden können, und wenn dann nur gegen Entgelt an den Verband.
Dass hierfür 50,- € erhoben werden, finde ich unverhältnismäßig. Der Verband sollte sich doch als Dienstleister verstehen. Hast Du Einblick, wie eine solche Prüfung stattfindet? Ich kann verstehen, dass nicht jeder Antrag genehmigt wird, wenn hier einfach die Grundlage fehlt. Wie stark ist jemand, der vor 10 Jahren einmal Oberliga gespielt heute? Pauschal lässt sich das bestimmt nicht beantworten. Jedoch ganz klar kann wohl jeder sagen, dass er besser ist als LK 23.
Wir haben in unserer Mannschaft einen ähnlichen Fall, wobei der Antrag hier 2x abgelehnt wurde, obwohl ein wieder eingestiegener Ex Oberliga Spieler im Nachbarverband bereits eine Halbsaison wieder gespielt und entsprechende Ergebnisse produziert hat.
Dieser Spieler nimmt auch an Turnieren und ist in 2 Jahren "Zauberei, Zauberei" 10 LKs aufgestiegen. Einpendeln wird er sich nach meiner Einschätzung bei LK 8-11. Er hat dann die Ochsentour hinter sich gebracht, aber wird vermutlich genau so an Position 2 in unserer Mannschaft wie auch vor 2 Jahren, als er noch LK 23 hatte.
Da bei uns jedoch fast alle in der Mannschaft Turniere spielen, wäre er sonst in der Mannschaftsaufstellung abgerutscht.
Weißt Du, wie viele Anträge auf Einstufung es jedes Jahr gibt?
Die Anzahl sollte doch jährlich geringer werden, da es die LKs jetzt bei uns im TVM schon einige Jahre gibt.
Das Argument für der Gerechtigkeit durch Maßgeblichkeit der LKs für die Medenrunde wird somit ad absurdum geführt.
Und? Dann kann doch eine LK23 auf 5 und 6 spielen. Weshalb sollte das nicht gehen?
Ich kann mir höchsten vorstellen, dass es noch ein paar LK 15, 16,17 o.ä. gibt, die sich beschweren, da sie für LK 23 Platz machen müssen.
Kommentar