Zum Thema LK ist ja jetzt alles gesagt, nur noch nicht von jedem, deswegen will ich mal was anderes anregen: Wie sollte es denn sein, ein gerechtes und alles abdeckendes System? Wünschen würde ich mir hier, dass Ideen kommen, dass konstruktiv diskutiert wird und dass sich die „LK ist doof/Jeder soll aufstellen wie er will“ Gruppe mit genau diesen Äußerungen hier mal raushält.
Mein Vorschlag für ein funktionierendes Leistungs-Koeffizienten-System:
Punktspiele:
Für einen Sieg an Position 1 in Verbandsspielen in einer Mannschaft gibt es 100 Punkte, an 2 90 Punkte, an 3 80 Punkte usw. bis Position 6 (Die Punktabstände müßte man sinnvoll ermitteln, ist ja nur ein Beispiel). Je nach Spielklasse wird diese Punktzahl mit Faktoren multipliziert, in der niedrigsten Kreisklasse mit Faktor 1, in der höchsten Bezirksklasse mit Faktor 1,5 und so weiter. Je stärker die Klasse, desto höher der Faktor. Schlage ich im Verbandsspiel einen Spieler, der einen besseren Koeffizienten hat, wird zum Faktor 0,1 für dieses Match dazugerechnet. Alle ausgetragenen Spiele werden gewertet, die Anzahl der erzielten Punkte wird durch die Anzahl der ausgetragenen Matches in Verbandsspielen dividiert. Daraus ergibt sich ein Punkt-Durchschnittswert, anhand dessen der Leistungskoeffizient festgelegt wird. Beispiel:
Josef Schlabotnik hat 6 mal an Position 3 in der Bezirksoberliga gespielt, 4 Matches gewonnen, dabei einen geschlagen, der einen besseren Koeffizienten hatte. 3 Mal 80x1,5 und 1 mal 80x1,6 ergibt 488 Punkte, geteilt durch 6 gewertete Spiele ergibt einen Koeffizienten von 81,34. Anhand einer LK-Skala, angefangen bei 0, abgestuft in zu ermittelnden Schritten wird man dann eingestuft. Sagen wir mal, ein Koeffizient zwischen 80 und 90 entspricht einem Koeffizienten von 15.
Hätte Schlabotnik alle Matches verloren, könnte er höchstens zwei Koeffizienten zurückgesetzt werden, also kein Fall ins Bodenlose. So wird das ermittelt, was er in der jeweiligen Spielklasse produziert hat. Der Faktor, dass er eventuell nur Leute kriegt, deren Koeffizient schlechter sind als seiner, spielt keine große Rolle mehr. Eine ständige Abwärtsspirale trotz positiver Matchbilanz findet nicht mehr statt.
Wertung von Turnieren:
Wenn man ein Match bei einem Turnier gewinnt, bekommt man die höchste Zahl des jeweiligen Koeffizienten des Gegners zugeschrieben (Koeff. 15 = 90 Punkte, siehe oben). Diese in den jeweiligen Matches erspielten Punkte werden ebenfalls dem Punktekonto zugeschrieben. Damit Vielspieler nicht benachteiligt werden, gibt es für 3 gespielte Turniermatches ein Streichresultat, für 6 Matches 2 und so weiter. Beispiel:
Schlabotnik hat 6 Matches in Turnieren absolviert, dabei einen 14er geschlagen (100 Punkte), einen 16er (80 Punkte), den Rest hat er verloren. Es kommen 4 Matches mit 180 Punkten in die Wertung (2 Streichresultate, s.o.). Schlabotnik hat somit 10 Matches in der Wertung, hat 668 Punkte erspielt, ergibt einen Schnitt von 66,8 oder im Modell einen LK von 17.
Durch diese Regelung ist es erforderlich, auch durchgehend gute Ergebnisse bei Turnieren zu erzielen, Dauerturnierspieler, die bei zwanzig verlorenen Matches auch mal zwei besserklassige Gegner schlagen, können ihre LK nicht so einfach verbessern.
Aus beiden Koeffizienten wird ein Mittelwert gebildet, und fertig. Spielt einer nur Verbandsrunde, kann er gemäß seiner Liga einen Koeffizienten erspielen. Turniere sind nicht nötig.
So, das wäre meine Idee. Im Einzelwettbewerb (Turnier) wird direkt an der Stärke des Gegners gewertet, im Teambewerb an der Klasse, in der man spielt. Die Dauerabwärtsspirale bei nicht passenden Gegnern gibt es dann nicht mehr, man kann sich seine LK über Turniere oder über Teamwettbewerbe holen, Vielspieler müssen konstanter Ergebnisse liefern. Altersabstufungen sollte man sicher auch berücksichtigen, fehlt jetzt hier, macht aber für’s Modell nix.
So, jetzt ihr!
Mein Vorschlag für ein funktionierendes Leistungs-Koeffizienten-System:
Punktspiele:
Für einen Sieg an Position 1 in Verbandsspielen in einer Mannschaft gibt es 100 Punkte, an 2 90 Punkte, an 3 80 Punkte usw. bis Position 6 (Die Punktabstände müßte man sinnvoll ermitteln, ist ja nur ein Beispiel). Je nach Spielklasse wird diese Punktzahl mit Faktoren multipliziert, in der niedrigsten Kreisklasse mit Faktor 1, in der höchsten Bezirksklasse mit Faktor 1,5 und so weiter. Je stärker die Klasse, desto höher der Faktor. Schlage ich im Verbandsspiel einen Spieler, der einen besseren Koeffizienten hat, wird zum Faktor 0,1 für dieses Match dazugerechnet. Alle ausgetragenen Spiele werden gewertet, die Anzahl der erzielten Punkte wird durch die Anzahl der ausgetragenen Matches in Verbandsspielen dividiert. Daraus ergibt sich ein Punkt-Durchschnittswert, anhand dessen der Leistungskoeffizient festgelegt wird. Beispiel:
Josef Schlabotnik hat 6 mal an Position 3 in der Bezirksoberliga gespielt, 4 Matches gewonnen, dabei einen geschlagen, der einen besseren Koeffizienten hatte. 3 Mal 80x1,5 und 1 mal 80x1,6 ergibt 488 Punkte, geteilt durch 6 gewertete Spiele ergibt einen Koeffizienten von 81,34. Anhand einer LK-Skala, angefangen bei 0, abgestuft in zu ermittelnden Schritten wird man dann eingestuft. Sagen wir mal, ein Koeffizient zwischen 80 und 90 entspricht einem Koeffizienten von 15.
Hätte Schlabotnik alle Matches verloren, könnte er höchstens zwei Koeffizienten zurückgesetzt werden, also kein Fall ins Bodenlose. So wird das ermittelt, was er in der jeweiligen Spielklasse produziert hat. Der Faktor, dass er eventuell nur Leute kriegt, deren Koeffizient schlechter sind als seiner, spielt keine große Rolle mehr. Eine ständige Abwärtsspirale trotz positiver Matchbilanz findet nicht mehr statt.
Wertung von Turnieren:
Wenn man ein Match bei einem Turnier gewinnt, bekommt man die höchste Zahl des jeweiligen Koeffizienten des Gegners zugeschrieben (Koeff. 15 = 90 Punkte, siehe oben). Diese in den jeweiligen Matches erspielten Punkte werden ebenfalls dem Punktekonto zugeschrieben. Damit Vielspieler nicht benachteiligt werden, gibt es für 3 gespielte Turniermatches ein Streichresultat, für 6 Matches 2 und so weiter. Beispiel:
Schlabotnik hat 6 Matches in Turnieren absolviert, dabei einen 14er geschlagen (100 Punkte), einen 16er (80 Punkte), den Rest hat er verloren. Es kommen 4 Matches mit 180 Punkten in die Wertung (2 Streichresultate, s.o.). Schlabotnik hat somit 10 Matches in der Wertung, hat 668 Punkte erspielt, ergibt einen Schnitt von 66,8 oder im Modell einen LK von 17.
Durch diese Regelung ist es erforderlich, auch durchgehend gute Ergebnisse bei Turnieren zu erzielen, Dauerturnierspieler, die bei zwanzig verlorenen Matches auch mal zwei besserklassige Gegner schlagen, können ihre LK nicht so einfach verbessern.
Aus beiden Koeffizienten wird ein Mittelwert gebildet, und fertig. Spielt einer nur Verbandsrunde, kann er gemäß seiner Liga einen Koeffizienten erspielen. Turniere sind nicht nötig.
So, das wäre meine Idee. Im Einzelwettbewerb (Turnier) wird direkt an der Stärke des Gegners gewertet, im Teambewerb an der Klasse, in der man spielt. Die Dauerabwärtsspirale bei nicht passenden Gegnern gibt es dann nicht mehr, man kann sich seine LK über Turniere oder über Teamwettbewerbe holen, Vielspieler müssen konstanter Ergebnisse liefern. Altersabstufungen sollte man sicher auch berücksichtigen, fehlt jetzt hier, macht aber für’s Modell nix.
So, jetzt ihr!
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