In welchem Landesverband laufen LK1er in der Bezirksoberliga rum??? In Hessen sind die BOL-Einser gelegentlich einstellig, aber die absolute Ausnahme. Nicht immer die krasse Ausnahme (so es die überhaupt gibt) als Argument benutzen!
Abschaffung der LK bei Ü30 im TVM
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Also mich würde das jetzt wirklich einmal interessieren in welchem Verband sich die LK1er ab BOL so bündeln. Tennis muss in diesem Teil unseres Landes ja wahnsinnig gesponsort werden, oder spielen die jetzt alle für lau?Zuletzt geändert von Kluntje64; 07.05.2015, 04:28.Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.Kommentar
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Habe ja auch nicht gesagt, dass es die "reihenweise" in der Bezirksoberliga gibt, sondern nur vereinzelt (z.B. WTB, Bezirk A) . Klar sind das absolute Ausnahmen, aber darum gehts nicht.
Selbst die Leistungsunterschiede in der LK 1 sind enorm, dies zeigt die ganze Problematik. Von daher ist dies mit Referenzwerten so eine Sache.Kommentar
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Entschuldige bitte, wenn ich hier erneut widerspreche.
In meinen Augen ist gerade die LK-1 eben NICHT der Referenzwert für das LK-System.
In LK-1 kommen nur Spieler (bei den Herren), die sich in der Deutschen Rangliste unter den ersten 700 befinden - und das VÖLLIG UNABHÄNGIG von deren Spielstärke!!!
Wenn man davon ausgeht, dass die Deutsche Rangliste die Spielstärke widerspiegelt, dann sollte die Nummer 700 gegen die Nummer 200 ein 6:0 6:0 kassieren.
Genauso sollte es sich zwischen der Nummer 200 und der Nummer 9 verhalten.
Die LK-1 mag die Ranglistenposition von 1 bis 700 widerspiegeln, aber in "keinster" Weise die Spielstärke.
Wenn überhaupt, so würde die LK-2 als Referenzwert dienen können .....
Die Ersteinstufung mag einfach gewesen sein, jedoch bei dieser Vorgehensweise definitiv "nicht richtig" .
Hier wurde die LK-1 als Referenzwert herangezogen, jedoch nicht die Spielstärke.
Was ist mit den "guten" LK-2-Spielern, die keine Ranglistenturniere spielen?
Denen wurde hier definitiv ihre Spielstärke unterschlagen und diese haben auch keinerlei Chance in die LK-1 zu kommen, da - per Definition - nut Spieler von Position 1 - 700 eine LK-1 erhalten.
Zudem findet hier schon wieder eine Vermischung aus Deutscher Rangliste und LK-System statt.
Wenn man nun aber die Senioren damit vergleicht, dann wird offensichtlich, dass Senioren einer LK gegen Herren mit gleicher LK im Regelfall keine Gewinnchance hätten. Ursprünglich haben wir unsere Senioren zwar verhalten eingestuft, aber unsere wirklich spielenden Senioren sind reihenweise LK-mäßig aufgestiegen - eben weil deren Gegner - gemessen am Maßstab unserer Herren - "zu gut" eingestuft waren.
Dann stimmt hier aber etwas nicht mit der LK bzw. deren Verknüpfung mit der Spielstärke.
Und zwar ganz offensichtlich.
Und/oder es zeigt an, dass hier nicht nur regionale Unterschiede in der Verknüpfung LK-zu-Spielstärke bestehen, sondern auch in den Altersklassen.
(ein zusätzliches Indiz zu Gunsten der These, dass diese regionalen Unterschiede bestehen - neben dem sog. "Wildern" in anderen Regionen und/oder Landesverbänden)
Wurden nicht vor kurzer Zeit die deutschlandweite LK ausgerufen???
Also besteht hier eine Abhängigkeit von der LK des Gegners? (ja, das tut es definitiv ... schon allein per Definition ... war ein rhetorischer Satz)
Deswegen hier meine altbekannte (penetrante und nervende) Frage:
Wie will man dann die LK zum Heranziehen der Spielstärke und zum Bestimmen der Mannschaftsaufstellung bestimmen???
4knotenSpielstärke wird nicht in LK gemessen.Kommentar
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lexi4berlin
Aber jedenfalls bei uns im TVBB gilt, dass schon ein "normaler" LK3-Spieler (also kein Superspieler, der einfach nicht spielt) im Regelfall auch gegen einen Ranglistenspieler verliert.
Also: Nr. 9 der aktuellen DTB-Aktiven-Herren-Rangliste ist Alexander Zverev. Und, das kannst Du mir ruhig glauben: Der verliert gegen eine 200 der Rangliste nur, wenn er sich so verletzt, dass er abbrechen muss...Kommentar
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