Das ist ein Problem bei allen guten Tennisspielern die nur wenig Zeit oder Lust haben Turniere zu spielen. Oft betrifft dies auch Trainer. Man kann nicht erwarten, dass wenn sie 30 Stunden und mehr beruflich auf dem Platz stehen, dass sie dann noch Turniere in ihrer Freizeit spielen. Man kann zwar seit neustem jeden Spieler ein mal neu einstufen, aber zum einen bringt das nur kurzfristig was und zum anderen ist es unmöglich eine Grenze zu ziehen, wen man umstuft und wen nicht.
LK Events - Wenn Spieler nicht antreten???
Einklappen
X
-
-
Ich bin durchaus der Meinung dass auch jemand der 30 Stunden pro Woche auf dem Platz steht eine Teilnahme an Turnieren zuzumuten ist.
30 Wochenstunden bei freier Zeiteinteilung ist doch für die meißten hier der reinste Luxus.Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.Kommentar
-
War so gemeint, dass man nach 30 Stunden, vielleicht genug hat von der roten Asche.Kommentar
-
Du musst das von einem anderen Blickwinkel sehen. Das ist sein Beruf, ich weis jetzt nicht was Du arbeitest aber wenn zu dir jemand sagt ob du nicht öfters mal am Wochenende ohne Bezahlung arbeitest weil Du ja nur 30 oder 40 Std. unter der Woche arbeitest. Möchtest Du das machen? => ja ich weis das sind keine Trainerstunden oder ähnliches aber ich sag dir für den Trainer macht das keinen großen Unterschied. Der ist oft froh wenn er ruhe hat und nicht Tennisspielen muss.
Ich kenne das aus meiner Studentenzeit. Da gibt man 8 Std. Training am Tag und danach wird man noch von jemanden (z.B. guter Freund) ob man noch ein Stündchen mit ihm spielt. Die waren dann manchmal beleidigt weil man nicht mehr wollte. Das ist der Beruf und wenn man 8 Std. gearbeitet hat und manchmal auch körperlich platt ist und es kommt noch jemand der sagt: Komm häng noch eine Stunde deiner Arbeit dran => würdest Du das bei deinem Beruf öfter machen. So ist das mit dem Wochenende auch. Der Trainer steht jeden Tag am Platz und spielt Tennis und ist evtl. froh am Wochenende nicht Tennisspielen zu müssen und auch mal etwas Freizeit zu haben. Und da reicht es wahrscheinlich auch wenn man nur 5-6 Std. am Tag Training gibt. Evtl. muss er auch ab und zu am Wochenende Training geben und ist wirklich froh wenn er nicht auch noch LK-Turniere spielen muss.
Und ja natürlich gibt es auch ausnahmen die so Tennisbegeistert sind. Das sind aber eher wenige und wenn dann eher jüngere. Wenn man das mal länger gemacht vergeht einem das, und nicht vergessen ob das der Körper auch mit macht, der braucht auch mal eine Erholung.
Also nicht vergessen für uns alle ist Tennis Spaß und Freizeit. Für einen Trainer jedoch Beruf und Arbeit und ich verstehe jeden Trainer der nicht auch noch am Wochenende LK-Turnier oder Medenspiele spielen möchte.Kommentar
-
@Kluntje64
Du vergisst dabei aber wieder den gravierenden Unterschied zwischen Medenspiel und LK-Turnier:
Mannschaftsveranstaltung / Alleinunterhaltung
Für einen Trainer sind positive Kontake in einer Mannschaft notwendig, die er ja vielleicht sogar selbst trainiert.
Daher sind Medenspiele positiv für ihn, da Spieler von seinen Tipps auf der Bank oder seinem Spiel stark profitieren können und dann auch gerne mal die eine oder andere Stunde bei ihm buchen (Werbung!).
Ein LK-Turnier als "eigenes Vergnügen" ist da eine ganz andere Hausnummer, oder?!Kommentar
-
Du vergisst dabei aber wieder den gravierenden Unterschied zwischen Medenspiel und LK-Turnier:
Mannschaftsveranstaltung / Alleinunterhaltung
Für einen Trainer sind positive Kontake in einer Mannschaft notwendig, die er ja vielleicht sogar selbst trainiert.
Daher sind Medenspiele positiv für ihn, da Spieler von seinen Tipps auf der Bank oder seinem Spiel stark profitieren können und dann auch gerne mal die eine oder andere Stunde bei ihm buchen (Werbung!).
Ein LK-Turnier als "eigenes Vergnügen" ist da eine ganz andere Hausnummer, oder?!Kommentar
-
Du vergisst dabei aber wieder den gravierenden Unterschied zwischen Medenspiel und LK-Turnier:
Mannschaftsveranstaltung / Alleinunterhaltung
Für einen Trainer sind positive Kontake in einer Mannschaft notwendig, die er ja vielleicht sogar selbst trainiert.
Daher sind Medenspiele positiv für ihn, da Spieler von seinen Tipps auf der Bank oder seinem Spiel stark profitieren können und dann auch gerne mal die eine oder andere Stunde bei ihm buchen (Werbung!).
Ein LK-Turnier als "eigenes Vergnügen" ist da eine ganz andere Hausnummer, oder?!
Ich finde den Unterschied gar nicht so gravierend.
Bei einem LK Turnier besteht durchaus ein Miteinander.
Den Aspekt mit der Werbung in eigener Sache ist doch auch auf den Turnieren gegeben. Gerade auf den Turnieren im eigenen Umfeld trifft man oft Spieler aus den umliegenden Vereinen. Vereinsübergreifende Trainer können doch gerade dort Werbung in eigener Sache machen.Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.Kommentar
-
Das ist ein Problem bei allen guten Tennisspielern die nur wenig Zeit oder Lust haben Turniere zu spielen. Oft betrifft dies auch Trainer. Man kann nicht erwarten, dass wenn sie 30 Stunden und mehr beruflich auf dem Platz stehen, dass sie dann noch Turniere in ihrer Freizeit spielen. Man kann zwar seit neustem jeden Spieler ein mal neu einstufen, aber zum einen bringt das nur kurzfristig was und zum anderen ist es unmöglich eine Grenze zu ziehen, wen man umstuft und wen nicht.
Bei der "freien" Zeiteinteilung kann ich jetzt nicht zustimmen, aber bei dem restlichen Text kann ich @Kluntje64 schon zustimmen (wenn ich auch verstehe, dass man nach 30 Stunden Tennis einfach die Schnauze voll hat)
Herrje ... hab ich jetzt wirklich einem "Befürworter" Recht gegeben? Was ist nur los mir mir??!!
.... das ist doch GENAU die Diskussion, um die es hier geht ....
und zwar G-E-N-A-U der Punkt.
Da gibt es Leute in Deutschland, denen geht es ähnlich wie einem Tennistrainer. Das sind gar nicht wenige.
Erneut meine Frage:
Was hat das LK-System mit der Spielstärke zu tun und was mit der Mannschaftsaufstellung???
Wieso kann man das dann vom Rest der tennisspielenden Bevölkerung erwarten???
Ist mir jetzt nicht ganz klar - ist aber eine Analogie zu den Regelungen des LK-Systems ...
Ist nicht nötig, dafür wurde vor einiger Zeit das LK-System eingeführt. Das legt die Spielstärke automatisch fest.
Wenn hier jetzt jeder hin und her regelt, dann ist das System ja völlig absurd. Ne ne, das geht auf keinen Fall ...
[LORIOT] Ach?! [/LORIOT]
[LORIOT] Ach?! [/LORIOT]
Du bist also auch der Meinung, das LK-System zieht eine klare Grenze bei der Spielstärke?
Wirklich? .... ich kann Dir auch gerne eine Parkscheibe zusenden, wenn Bedarf bestehtSpielstärke wird nicht in LK gemessen.Kommentar
-
Auch die derzeitigen Regelungen, was die Verknüpfung von LK und Mannschaftsaufstellung anbelangt, sind nicht ideal und müssen überdacht und überarbeitet werden. Es gibt ja bereits einige Landesverbände die dort bereits versuchen zu korrigieren (TVM LK17-23; TVN LK20-23 bei Mannschaften frei aufstellbar). Ich würde aber eine bundesweite Regelung besser finden.
Ebenso gilt dies für die Mindestsiegregelung oder den Fall, dass wenn man alle Mannschaftsspiele gewonnen hat, trotzdem noch absteigen kann.
Wenn ich der Meinung wäre, dass alles gut ist, wäre ich nicht hier im Forum und würde mich mit LK-System-Hassern (bitte nicht persönlich nehmen, aber so kommt es manchmal rüber) unterhalten.
Ich will niemanden missionieren und hoffe auf einen breiten Meinungsaustausch.Kommentar
-
Da allerdings Geld im Spiel ist, wird dies nicht passieren, sondern man wird Pseudokorrekturen vornehmen, um die Kuh noch mehr melken zu können.Kommentar
-
Also gehe ich davon aus, dass du eher genervt bist, wenn auch Gebühren pro Teilnehmer anfallen, oder?
Wenn das der Fall ist, solltest du vielleicht differenzieren und nicht pauschal draufhauen. Für die Vereine, zumindest in meinem Verband, haben die LK-Turniere auf ihren Anlagen viele Vorteile. Angefangen von zusätzlichen Einnahmen (Geld das ihnen heute wegen Mitgliederrückgang fehlt um den Jugend- und Sportbetrieb aufrecht zu erhalten), mehr Aktivität, was hilft Mitglieder zu halten und zu gewinnen, mehr Gemeinschaft durch die Zusammenarbeit bei der Orga und ein Zubrot für die Gastronomie, um nur einige zu nennen.
Was spricht also dagegen, Turniere im allgemeinen oder auch LK-Turniere durchzuführen?
Deine Kritik an der Koppelung mit dem Mannschaftsspielbetrieb, kann ich teilweise nachvollziehen. Dennoch ist auch richtig, dass heute sich weniger bis keine Gedanken mehr gemacht wird, ob man einen vermeintlich schlechteren Spieler bewußt nach oben in die Mannschaft meldet. Auch wenn es nur darum geht evtl. die Nummer eins ins letzte Doppel setzen zu können.
Also die bereits früher gestellte Frage: Was ist dein Vorschlag? -- Ich hoffe mal eine Antwort zu lesen.Kommentar
-
Siehe Infomail DTB, dass die alte LK Durchführungsbestimmung wieder in Kraft getreten ist.
@StSchneider
Was habt Ihr denn vorher gemacht. Alle LK gelassen und nichts verändert?
Und wer legt denn die Maßstäbe dafür fest, wenn nicht der LK Referent?Kommentar
-
Kommentar
Kommentar