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Dann hätte aber auch eine monatliche oder vierteljährliche Berechnung gereicht. Und entweder es soll bei den Medenspielen nach Leistung (bzw. LK) aufgestellt werden oder nicht. Und dann zählen halt auch Nachkomma-Stellen, wenn man sie schon einführt ;-). Bleibe dabei, so dann sinnfrei.
Für die Medenspiele würden in der Tat zwei Berechnungen pro Jahr reichen. Eine vor der Sommer- und eine vor der Hallensaison. Aber es gibt ja nun einmal auch die aktive Turnierszene und wenn sich da jemand bei 1-2 Turnieren um einige LKs verbessert, macht es doch Sinn, dass er beim dritten Turnier mit der neu berechneten LK an den Start geht. Wieso sollte man sich künstlich beschränken wenn wöchentliche Neuberechnung kein Problem ist?
Besonders profitieren tun davon aus meiner Sicht Wiedereinsteiger mit ordentlichem Niveau. Anstatt sich wie bisher im ersten Jahr von LK23 auf LK18 hochzuspielen und im zweiten von 18 auf 13, sind sie nun durch die kontinuierliche Anpassung in der Lage, in relativ kurzer Zeit eine angemessene LK zu erlangen.
das wundert mich allerdings auch. wenn man eine live lk einführt, dann muss man sie doch auch nutzen.
für turniere gilt der stichtag dann auch?
Bei Turnieren sollen die jeweils aktuellen LK's berücksichtigt werden.
Die Stichtagslösung bei Punktspielen ist ja nicht in Stein gemeißelt, das kann jederzeit vereinbart werden. Das entscheiden die Verbände jeweils für sich und nicht der DTB !
AKTUELL haben sich die Verbände für die Stichtagsregelung ausgesprochen. In erster Linie wird das begründet mit den zu erwartenden hohen Risiko der Falscheingaben bei den Aufstellungen an den jeweiligen Punktspieltagen.
Es spricht nichts dagegen, dass eines Tages anders zu regeln.
Für die Medenspiele würden in der Tat zwei Berechnungen pro Jahr reichen. Eine vor der Sommer- und eine vor der Hallensaison. Aber es gibt ja nun einmal auch die aktive Turnierszene und wenn sich da jemand bei 1-2 Turnieren um einige LKs verbessert, macht es doch Sinn, dass er beim dritten Turnier mit der neu berechneten LK an den Start geht. Wieso sollte man sich künstlich beschränken wenn wöchentliche Neuberechnung kein Problem ist?
Besonders profitieren tun davon aus meiner Sicht Wiedereinsteiger mit ordentlichem Niveau. Anstatt sich wie bisher im ersten Jahr von LK23 auf LK18 hochzuspielen und im zweiten von 18 auf 13, sind sie nun durch die kontinuierliche Anpassung in der Lage, in relativ kurzer Zeit eine angemessene LK zu erlangen.
Dafür kann man ja auch Einstufungsanträge stellen ;-).
Dann hätte aber auch eine monatliche oder vierteljährliche Berechnung gereicht. Und entweder es soll bei den Medenspielen nach Leistung (bzw. LK) aufgestellt werden oder nicht. Und dann zählen halt auch Nachkomma-Stellen, wenn man sie schon einführt ;-). Bleibe dabei, so dann sinnfrei.
Ganz so sinnfrei sehe ich das nicht, da ja die Berechungsgrundlage für Begegnungen von dann schon geänderten LKs der Spieler auch wohl in den bei einem Sieg aufzusteigenden Anteil einfließen.
Beispiel aktuelle Situation: zwei Spieler beide LK 15 spielen in diesem Jahr im August/September gegeneinander. Der Spieler A hat aktuell aber rechnerisch schon die LK 12, da er im abgelaufenen LK-Jahr fleißig war und gegen gute Gegner gewonnen hat. Sollte Spieler B aber gewinnen, bringt ihm das 50 Punkte ein, je nachdem wie er sonst abgeshnitten hat aber nichts, außer dass er die LK halten kann, wenn er zumindest 30 weitere Punkte geholt hat.
Beispiel zukünftig: der Spieler A hat nun im August/September schon die LK 13,5 (nur als Beispiel), dann würde bei einem Sieg Spieler B dies z.B. 0,4 Punkte Aufstieg bringen. Wäre Spieler A aber noch auf LK 15, da die Neuberechnung erst Ende September läuft, würde Spieler B z.B. nur 0,2 Punkte Aufstieg erhalten. Das Ganze ist natürlich nur ein Beispiel, da wir noch nicht wissen, wie genau die Berechung erfolgt. Aber das sollte klar machen, warum diese frühere Berechnung doch etwas bringt.
Das kann dann bei Turnieren auch schon mal wochenweise für den Sieger interessant sein.
Dafür kann man ja auch Einstufungsanträge stellen ;-).
...die aber nicht immer genehmigt werden. Hatte erst vor zwei Wochen zwei Teilnehmer im Turnier - einer mit 17 Jahren Pause, beim anderen weiß ich es nicht genau - deren Anträge wegen zu langer Tennisabstinenz abgelehnt wurden. Beide sind im zweiten Jahr hintereinander dabei, auf Turnieren ihre Gegner in Grund und Boden zu spielen um allmählich in die LK-Region vorzudringen, in die sie gehören.
Eher Ausnahmen, keine Frage, aber sie zeigen, wie auch das Beispiel von Neunweinzel, dass häufigere Berechnung Vorteile bringt, selbst wenn die Mannschaftsaufstellungen an einem Stichtag fixiert werden.
Allen rechtmachen können wird man es nicht, ich denke es wird bei den Mannschaftsaufstellungen bei zwei Stichtagen bleiben, und die tagesaktuelle LK wird nur für Turniere maßgeblich sein. So läuft's auch beim Tischtennis, und da sind die Veränderungen innerhalb einer Saison oft deutlich größer.
[QUOTE=hoeni;486455]...die aber nicht immer genehmigt werden. Hatte erst vor zwei Wochen zwei Teilnehmer im Turnier - einer mit 17 Jahren Pause, beim anderen weiß ich es nicht genau - deren Anträge wegen zu langer Tennisabstinenz abgelehnt wurden. Beide sind im zweiten Jahr hintereinander dabei, auf Turnieren ihre Gegner in Grund und Boden zu spielen um allmählich in die LK-Region vorzudringen, in die sie gehören.
ging mir bis dato ganz genauso: 20 Jahre Pause, angefangen mit LK23, etwas gespielt im ersten Jahr und auf LK20, dann mehr gespielt im zweiten Jahr und nun LK15 und bis hoch auf LK8 Spieler geschlagen Da diese Saison zerüttet läuft wegen Corona und wir die Medenrunde abgesagt haben werden mir schon mal die 5 Einzel mit der Mannschaft fehlen bei denen ich schätzungsweise wieder viele Punkte hätte sammeln können aufgrund unserer Spielklasse und meiner Position in der Mannschaft (6).
Mit der neuen Berechnung kann man zukünftig sinnvoller und zügiger "aufsteigen" m.E.
Favs: Fedal
Racket: Yonex Vcore Pro 100 (2018)
String: Yonex Poly Tour Pro 1,15
Extras: B-Trainer Leistungssport, OS-Lizenz, LK-OSR-Lizenz
Mit der neuen Berechnung kann man zukünftig sinnvoller und zügiger "aufsteigen" m.E.
● Je besser die LK, desto schwieriger wird es, diese weiter zu verbessern.
Das zügiger wird sich aber nur auf die tagaktuelle LK beziehen, der gesamte Aufstieg entsprechend auf eine Saison gerechnet wird wohl eher schwieriger werden, da man mit dem neuen System uns Spieler ja zu mehr Spielen über das ganze Jahr verteilt zwingen will. Nach einer gewissen Zeit des Nichtspielens rutscht man ja auch dann wieder ab (0,2 bei 2 Monaten hatte ich mal gehört)
das grundsätzliche Problem bei uns im Verband (RPF) besteht darin, dass man es recht zügig in die region LK9 oder gar 8 schaffen kann, danach wird es im bestehenden LK-System schwierig sich weiter zu verbessern und wird auch mit der neuen Berechnungsmethode schwierig bleiben, einfach weil man kaum Spieler mit LK7 oder gar besser (zumindest bei M40) bekommen kann, da diese Qualität eher rar ist, es sei den man geht auf überregionale Turniere.
Ich glaube aber grundsätzlich ist eine promptere Berechnung besser im Zeitalter der Digitalisierung!
Favs: Fedal
Racket: Yonex Vcore Pro 100 (2018)
String: Yonex Poly Tour Pro 1,15
Extras: B-Trainer Leistungssport, OS-Lizenz, LK-OSR-Lizenz
das grundsätzliche Problem bei uns im Verband (RPF) besteht darin, dass man es recht zügig in die region LK9 oder gar 8 schaffen kann, danach wird es im bestehenden LK-System schwierig sich weiter zu verbessern und wird auch mit der neuen Berechnungsmethode schwierig bleiben, einfach weil man kaum Spieler mit LK7 oder gar besser (zumindest bei M40) bekommen kann, da diese Qualität eher rar ist, es sei den man geht auf überregionale Turniere.
Ich glaube aber grundsätzlich ist eine promptere Berechnung besser im Zeitalter der Digitalisierung!
Da dürftest Du auf Ranglistenturnieren eher auf die richtigen Gegner treffen.
Leider hat der DTB-Vizepräsident das noch nicht freigegeben.
Es ist logisch, dass ein Sieg gegen einen jüngeren Seniorenspieler mehr zählt. Die Besserwertung ist aber sehr maßvoll, es wird sich zeigen, ob das nachjustiert werden sollte.
Mehr, als mich für die Veröffentlichung einsetzen kann ich leider nicht, ich bleibe dran!
Lustig ist, dass es jetzt noch knapp 1 1/2 Monate bis zur Einführung ssein sollen und immer noch so ein Geheimnis um die vollständige Erklärung des neuen Systems und der Berechnung gemacht wird.
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