Bespielbarkeit der Plätze

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  • Therminator

    Bespielbarkeit der Plätze

    Unmöglich. :niederges

    Wir haben, da wir fairerweise das Spiel vorverlegt haben, heute das Meisterschaftsspiel
    verloren. Das jedoch auf derart rutschigen Plätzen, wohl Tonnen Sand,
    sodass man bei jedem Sprint ausgerutscht ist. Auch das Wässern hat nicht
    viel geholfen. Auch wenn ich nun nichts mehr an dem 1:5 rütteln will,
    interessiert mich trotzdem, ob's bestimmte Vorgaben gibt, wie der Platz
    beschaffen sein muss.
  • f_panthers
    Moderator
    • 15.03.2005
    • 2413

    #2
    Nö, glaube ich nicht, dass es da Vorgaben gibt. Der Platz muss halt nur
    bespielbar sein. Die Voraussetzungen sind ja für alle Spieler gleich,
    eure Gegner haben ja die gleichen Probleme (auch wenn sie vielleicht besser
    daran gewöhnt sind).

    Wenn man bei uns in Hamburg gegen den Club an der Alster (Rotherbaum)
    spielt, muss man sich auch darauf einstellen, dass die Plätze hart wie
    Beton und superschnell sind. Da wird es bei Hitze auch mal schnell rutschig
    und keiner würde auf die Idee kommen sich zu beschweren.

    Liebe Grüße, f_panthers

    Kommentar

    • Paddinho

      #3
      Bespielbar ist er für mich eigentlich fast immer solange sich keine Wasserpfützen
      darauf befinden oder Netz/Linie kaputt ist.



      Früher hab ich mich auch immer tierisch über die Plätze aufgeregt. Damit
      wurden bestimmt einige wichtige Punkte verschenkt...

      Heute denk ich mir immer...damit muss mein Gegenüber genauso leben.

      Kommentar

      • MagicMat

        #4
        @Paddinho

        Genauso sieht es aus. Es gibt halt im Tennis viele Dinge mit
        denen man leben muss. Z.B. ist es als offensiver Spieler nunmal ein Ärgernix,
        dass die Bälle zunehmend weicher werden und das ein "Bringer" als Gegner
        davon profitiert. Oder dass man als Topspin-Spieler stärker von Winböen
        behindert wird als jemand mit gerade Schläger.

        Kommentar

        • lasse-s

          #5
          Original geschrieben von MagicMat





          wie? hast du speziell geformte schläger für´s topspin-spiel?

          Kommentar

          • MagicMat

            #6
            Original geschrieben von lasse-s





            wie? hast du speziell geformte schläger für´s topspin-spiel?




            Hrhr



            ...geraden Schlägen.

            Kommentar

            • Soulman

              #7
              Soweit ich es weiß kann ein Vorstandsmitglied des Heimvereins die Plätze
              für unbespielbar erklären.

              Regen oder Schnee oder Hagel ist kein zwingender Grund ein Spiel abzusagen
              bzw. zu unterbrechen.



              http://www.mainzelahr.de/smile/sport/1117.gif

              Kommentar

              • tennismieze

                #8
                Original geschrieben von Soulman

                Regen oder Schnee oder Hagel ist kein zwingender Grund ein Spiel abzusagen
                bzw. zu unterbrechen.





                Dann frag ich mich doch glatt, wieso wir bei Regen das Spiel unterbrechen?

                Kommentar

                • MagicMat

                  #9
                  Original geschrieben von tennismieze





                  Dann frag ich mich doch glatt, wieso wir bei Regen das Spiel unterbrechen?




                  Es kommt ja immer auf die Stärke des Regens, Wetterprognose usw. an. Bei
                  ganz leichtem Nieselregen sollte man sicherlich nicht abbrechen. Hält
                  dieser aber an bzw. wird stärker und werden die Plätze auch noch zunehmend
                  rutschiger, sollte man sicherlich abbrechen.

                  Kommentar

                  • Soulman

                    #10
                    Ich zitiere aus der Wettspielordnung des HTV

                    §36 Absatz 5

                    Bei Regenwetter zum Beginn des angesetzten Wettkampfs treffen beide Mannschaftführer
                    weitere Entscheidungen über den Beginn der Wettspiele. Erzielen beide
                    Mannschaftsführer keine Einigung über die Bespielbarkeit der Plätze, entscheidet
                    ein Vorstandsmitglied des gastgebenden Vereins endgültig. Wird ein neuer
                    Wettkampfbeginn für den gleichen Tag vereinbart, müssen die gleichen Spieler
                    zu diesem Zeitpunkt anwesend sein.

                    Zitatende



                    @Tennismieze

                    Ihr brecht ab weil die Plätze unbespielbar sind ==> nicht weil es regnet!!!!

                    Kommentar

                    • tennismieze

                      #11
                      Sowas, dachte immer, die Spieler wären aus Zucker. Wäre doch ein Bild
                      für die Götter, Tennisspieler im Ölzeug auf rotem Platz. Das Tempo läßt
                      auch schnell nach, weil die Bälle sich in gelbe Kanonenkugeln verwandeln.
                      Idealer Sport also für kraftvolle Fußkranke!

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                      • numakukn

                        #12
                        Hallo,



                        wird nach der Wettspielordnung des TVM (Tennisverband Mittelrhein) gespielt,
                        entscheidet der Oberschiedsrichter über die Bespielbarkeit des Platzes
                        (§18a (2)Wettspielordnung TVM).



                        Ich habe allerdings festgestellt, dass gerade leidenschaftliche Spieler
                        oder mitunter auch Trainer, die neben den Tennsregeln der ITF eigentlich
                        auch bei Mannschaftsspielen die entsprechenden Wettspielordnungen (entweder
                        DTB oder jeweiliger Verband) anweden sollten, von dieser keine Ahnung
                        haben und versuchen, durch kräftige Meinungsäußerung dieses Nichtwissen
                        zu ersetzen ;o))



                        Gruß

                        Numakukn

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                        • Fabian

                          #13
                          um mal wieder auf den Sand auf den Plätzen zurückzukommen:

                          Ich ärger mich auch ständig über die Plätze in meinem Verein... das sind
                          so herren 50 Plätze... 50 Tonnen Sand auf jeder Seite... Das zusätzliche
                          Problem ist, dass sich noch Löcher bilden und am Wochenende ist erst ein
                          Gegner wegen so einem Krater umgeknickt. Außerdem kann man fast kein Druck
                          machen und die Schnippler werden noch bevorteiligt...

                          Kommentar

                          • MagicMat

                            #14
                            @Fabian

                            Diese Entwicklung stelle ich bei uns im WTV die letzten Jahre aber zunehmend
                            fest. Es gibt immer weniger Vereine mit guten Plätzen. Dabei spielt die
                            Vereinsgröße kaum eine Rolle. Grund dafür sind meiner Meinung nach:



                            a) Die immer unprofessionellere Aufbereitung zu Saisonanfang durch externe
                            Firmen. Auch dort ist das Lohndumping spürbar und meist ist nur noch einer
                            in der Truppe der wirklich Ahnung hat.



                            b) Die Plätze kommen zunehmend in die Jahre. Ich habe mittlerweile schon
                            auf mehreren Anlangen gespielt, wo die später - in den siebziger oder
                            achtziger Jahren - zusätzlich gebauten Plätze auch gleichzeitig die besten
                            waren. Die anderen stammen zum großen Teil aus der Nachkriegszeit und
                            müssten mal grundlegend überholt bzw. komplett neu gebaut werden.



                            c) Die fehlenden finanziellen Mittel um Plätze tagtäglich - insbesondere
                            im Frühjahr - durch einen Platzwart bearbeiten zu lassen. Meist wird dieser
                            nur noch für einige Stunden die Woche beschäftigt und den Rest machen
                            die Mitglieder selbst. Gerade da herrscht dann die Unart, bei einem unebenen
                            Platz mal einfach wieder Asche nachzustreuen und etwas einzuschlämmen.

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