Müssen die Medenspiele eigentlich zwingend auf Asche ausgetragen werden?
Bodenbeläge der Medenspiele
Einklappen
X
-
NightwingStichworte: -
-
Silent Bob
-
Silent Bob
Und wir spielen jedes Jahr immer wieder auswärts auf Kunstrasen.
In der Hessischen Wettspielordnung steht sinngemäß nur, dass es mindestens je Verein 2 Plätze mit dem gleichen Belag sein müsse.
§ 18 Plätze
1. Für alle Mannschaftswettbewerbe auf Landesebene (§ 15 a) sind nur
Freiplätze (Ausnahme § 18 Ziff.3) , für alle übrigen
Mannschaftswettbewerbe (§ 15 b und c) sind neben den Freiplätzen auch
Hallenplätze zugelassen. Grundsätzlich müssen für einen Wettkampf
mindestens zwei Plätze mit gleichem Belag zur Verfügung gestellt werden.
Stellt ein Verein mehr als zwei Plätze mit gleichem Belag zur Verfügung, ist
mit dem Wettkampf auf allen zur Verfügung stehenden Plätzen zu
beginnen. Sandplätze haben keinen Vorrang vor Hart- oder
Kunststoffplätzen bzw. bei Hallenspielen vor Teppich- oder anderen
Hallenböden.
2. Vereine, die beabsichtigen ihre Wettkämpfe auf Freiplätzen und in der
Halle durchzuführen, müssen unter Beachtung von § 15 und § 28
für ranghöhere Mannschaften vorrangig die vorhandenen Freiplätze
einplanen. Gruppengegnern, deren Wettkämpfe in der Halle
ausgetragen werden sollen, ist dies schriftlich mitzuteilen.
3. Bietet der gastgebende Verein bei Unbespielbarkeit der Freiplätze oder
Dunkelheit mindestens eine 2-Feld-Halle mit einheitlichem
Bodenbelag an und hat der Verein in HTO darauf hingewiesen, dass eine
Halle angeboten werden kann, muss der Wettkampf dort
unverzüglich aufgenommen bzw. fortgesetzt werden. Abweichend von Ziff.
1 muss der Hallenbelag nicht identisch sein mit dem Belag
der Freiplätze. Die ranghöheren Mannschaften haben Vorrang. Die
Einspielzeit beträgt 10 Minuten. Ein in die Halle verlegtes oder in der
Halle begonnenes Wettspiel muss in der Halle zu Ende gespielt werden, es
sei denn, dass sich die Mannschaftsführer und der
Oberschiedsrichter auf eine andere Regelung einigen. Nach 21.00 Uhr darf
ein Wettspiel nur noch in gegenseitigem Einvernehmen
angesetzt werden.
4. Die Spieler sind verpflichtet, in der Halle das für diese Halle geeignete
Schuhwerk zu tragen. Der gastgebende Verein gibt im HTO den
Hallenbelag mit dem Zusatz „Tennisschuhe mit glatten Sohlen“ oder
„Tennisschuhe mit Profilsohlen“ an.
Kommentar
-
Stimmt, ist nicht zwingend vorgeschrieben. Außer in der Bundesliga, da muss auf Sand gespielt werden, es sei denn, es geht in die Halle. Zumindest wurde das vor einigen Jahren mal festgelegt, als Halle in die Buli aufstieg und man Angst hatte, die würden plötzlich gegen eine "Wühler-Truppe" auf Rasen spielen lassenKommentar
-
Durfte mal in der Jugend auf einem Schulhof Punktspiele bestreiten. Da waren sogar Gullideckel auf dem Platz.
In HH gibt es auch noch einen Verein, der in seiner Halle Linoleum verlegt hat.Liebe Grüße, f_panthersKommentar
-
Nightwing
-
Das ist allerdings ein Belag, der in Deutschland zwar noch relativ selten (z.B. in Landesleistungszentren, jedoch nicht nur), aber auf internationalen Turnieren recht häufig gespielt wird (ähnlich auch z.B. "Supreme Court" ).
Spielt sich halt relativ "neutral" und "frisst" geradezu Schuhe und Bälle (durch die raue Oberfläche).
Senioren (wie ich) beklagen sich aber trotz der Elastizität des Belages oft über gewisse Rückenprobleme.
Ich habe"ganz früher" auch mal auf Aspahlt mit Gummibeimischung gespielt (draußen), ähnelte einem Tartanbahnbelag (war es vielleicht auch), auch Verbandsspiele fanden dort statt. Das war vielleicht beschi...Zuletzt geändert von Champcoach; 16.04.2007, 06:43.Kommentar
-
Kennt jemand zufällig die Anlage des Berliner Schliuttschuhclub? Die spielen auf so komischen, zusammengesteckten Plastikmatten, die man sonst höchstens aus den Sanitäranlagen von Schwimmbädern kennt. (Zumindest war das bis vor etwa 15 Jahren noch so.) Deren Platzwart rannte nicht mit Schubkarre, Sand und Schaufel rum, sondern mit Schraubenderher und Zange, weil die Steckverbindungen bei höherer Belastung immer auseinanderflogen.
Die haben früher übrigens Regionalliga gespielt - wohlgemerkt zu Zeiten, als es noch keine 2. Bundesliga gab!Kommentar
-
MrStylo
Ja ist doch aber keine grosse eingewöhnungszeit nötig. Der Rebound Ace belag ist deutlich besser als der sauschnelle und schlecht verlegte Teppich der vorher in Overath in der Halle warKommentar
-
Kommentar
-
Oh man was ich hier so lese......
hab noch nie auf nem zusammen steckbaren Platz gespieltWer nicht kämpft hat schon verloren.
Bezirksobrtligaaufsteiger 2007 (U18)
favourite Player (m): Djokovic,Murray,Roddick,
favourite Player (w): Hantuchova,Ivanovic;PetkovicKommentar
-
Jens Husung
ich durfte mal bei einem Turnier in Frankreich auf diesen Steckverbindungen spielen. sauschnell und in einer Ecke war es noch leicht feucht.Kommentar
Kommentar