Markanter Umbau bei Constantin: DSF geht in Rente
Das DSF ist bald Geschichte. Ab 11. April heißt das Deutsche Sportfernsehen dann wie das Onlineportal Sport1. Constantin Medien bündelt mit diesem Schritt sein Sportangebot.
Das "Deutsche Sportfernsehen" (DSF) des Medienkonzerns Constantin firmiert ab 11. April unter "Sport1". Damit übernehme der TV-Kanal den Namen des Onlineportals "Sport1.de" des Konzerns, sagte Geschäftsführer Zeljko Karajica.
Auch das Programm werde im laufenden Jahr umgebaut. Künftig wolle der Sender mehr auf Live-Übertragungen, aktuelle Sport-Nachrichten und Unterhaltung im Umfeld von Sportspektakeln setzen.
Bekannte Gesichter wie Thomas Helmer, Stefan Kretzschmar, Carl-Uwe Steeb oder Jörg Wontorra sollen die Zuschauer anlocken. Zudem würden TV- und Online-Angebot stärker miteinander verschränkt, sagte Karajica. Die Redaktionen seien bereits zusammengeführt.
2010 als Konsolidierungsjahr
Große Quotenzuwächse erwartet die Constantin-Tochter im laufenden Jahr allerdings noch nicht. "Wir erwarten 2010 ein Konsolidierungsjahr und wollen 2011 durchstarten", sagte der Senderchef. Da die Großereignisse des laufenden Jahres wie die Olympischen Winterspiele in Vancouver und die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika von anderen Programmanbietern übertragen werden, sei 2010 noch nicht mit einem großen Zuschauerzustrom zu rechnen.
Das DSF ist bald Geschichte. Ab 11. April heißt das Deutsche Sportfernsehen dann wie das Onlineportal Sport1. Constantin Medien bündelt mit diesem Schritt sein Sportangebot.
Das "Deutsche Sportfernsehen" (DSF) des Medienkonzerns Constantin firmiert ab 11. April unter "Sport1". Damit übernehme der TV-Kanal den Namen des Onlineportals "Sport1.de" des Konzerns, sagte Geschäftsführer Zeljko Karajica.
Auch das Programm werde im laufenden Jahr umgebaut. Künftig wolle der Sender mehr auf Live-Übertragungen, aktuelle Sport-Nachrichten und Unterhaltung im Umfeld von Sportspektakeln setzen.
Bekannte Gesichter wie Thomas Helmer, Stefan Kretzschmar, Carl-Uwe Steeb oder Jörg Wontorra sollen die Zuschauer anlocken. Zudem würden TV- und Online-Angebot stärker miteinander verschränkt, sagte Karajica. Die Redaktionen seien bereits zusammengeführt.
2010 als Konsolidierungsjahr
Große Quotenzuwächse erwartet die Constantin-Tochter im laufenden Jahr allerdings noch nicht. "Wir erwarten 2010 ein Konsolidierungsjahr und wollen 2011 durchstarten", sagte der Senderchef. Da die Großereignisse des laufenden Jahres wie die Olympischen Winterspiele in Vancouver und die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika von anderen Programmanbietern übertragen werden, sei 2010 noch nicht mit einem großen Zuschauerzustrom zu rechnen.
Da bleibt wirklich nur zu hoffen, dass dann auch mal vernünftige Sportarten, wie Tennis, live übertragen werden und kein Mist wie Darts oder Poker.
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