Sich über die Schwächen der Frauen zu amüsieren, ist nicht, worauf ich hinaus wollte. Es mag Zuschauer geben, die sich gerne über andere erheben und Schadenfreude empfinden, aber ich glaube nicht, dass dies auf die Mehrzahl der Interessierten zutrifft. Was ich meinte, ist etwas, von dem schon die antiken Dichter fanden, das es in keinem guten Werk fehlen dürfe: Die Möglichkeit zu Empathie. Das Mitleiden mit dem Protagonisten. Das ist beim Damentennis möglich, und deshalb gibt es Fans, die das Produkt WTA gut finden.
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lexi4berlin
Sich über die Schwächen der Frauen zu amüsieren, ist nicht, worauf ich hinaus wollte. Es mag Zuschauer geben, die sich gerne über andere erheben und Schadenfreude empfinden, aber ich glaube nicht, dass dies auf die Mehrzahl der Interessierten zutrifft. Was ich meinte, ist etwas, von dem schon die antiken Dichter fanden, das es in keinem guten Werk fehlen dürfe: Die Möglichkeit zu Empathie. Das Mitleiden mit dem Protagonisten. Das ist beim Damentennis möglich, und deshalb gibt es Fans, die das Produkt WTA gut finden.
Aber mit mehrfachen Tempowechseln so lange ohne Fehler durchzuhalten (auch wenn es zwischendurch schneller in die Ecken ging), das widerum wäre für so manchen Mann eine Herausforderung.Kommentar
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lexi4berlin
Also zugegeben:
Wie etwa eine Radwanska spielt, das ist unspannend.
Wieviele leichte, vor allem wirklich unnötige Fehler Lisicki macht, das ist für jemanden, der Herren-Tennis kennt, kaum verständlich.
Aber:
Das ist nach 14 Jahren mal wieder eine Deutsche im Wimbledon-Finale.
Und gerade Lisicki spielt ja nun wirklich nicht dieses typisch langweilige Damentennis. Die nutzt den Rasen aus. Das kann man sich nun wirklich mal anschauen!Kommentar
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lexi4berlin
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