Hallo,
weil ich zur Zeit mit neuem Trainingspartner wieder diese Erfahrung machen muss, möchte ich ein paar Zeilen dazu loswerden.
Habe also mit einem Spieler ähnlicher Spielstärke ein wöchentliches Matchtraining vereinbart. Letzte Woche legten wir das erste Mal los; wir trafen uns auf dem Platz, ich nahm eine frische Dose Bälle aus der Tasche und klopften die in den nächsten zwei Stunden tot.
Gestern unser zweites Aufeinandertreffen. Frage von ihm am Platz: "Hast Du Bälle?" Habe verneint, hatte aber, wie immer, eine Dose neuer Bälle in der Tasche. Er hat uns daraufhin eine Dose bespielter Bälle organisiert - ganz toll. Welchen Effekt hat Tennistraining, wenn einem diese alten Teile ewig viel Zeit geben, sich für den Schlag vorzubereiten und die kaum ins Out zu kriegen sind? Aber das ist ein anderes Thema.
Nun profitiere ich nicht mal übermäßig von diesem Spieler, da ich ihn bis jetzt im Griff hatte. Wäre er eine bis zwei Klassen besser, würde ich freiwillig jedes Mal die Bälle stellen.
Vielleicht liegt es aber einfach nur an mir. Wieso erwarte ich mir, dass das Verbrauchsmaterial Ball von beiden Spielern finanziert wird? Zu ausgeprägter Gerechtigkeitssinn? Klar, ein Schüler, Student, etc. wird sparsamer mit dem Budget umgehen müssen, aber wenn Dein Spielpartner im schicken Mittelklassewagen anrollt, erwarte ich einfach anderes.
Ich wette, vielen von Euch geht's ähnlich. Interessant wäre, die Meinung von einem "Ballprofiteur" zu hören.
Schönen Tag noch!
weil ich zur Zeit mit neuem Trainingspartner wieder diese Erfahrung machen muss, möchte ich ein paar Zeilen dazu loswerden.
Habe also mit einem Spieler ähnlicher Spielstärke ein wöchentliches Matchtraining vereinbart. Letzte Woche legten wir das erste Mal los; wir trafen uns auf dem Platz, ich nahm eine frische Dose Bälle aus der Tasche und klopften die in den nächsten zwei Stunden tot.
Gestern unser zweites Aufeinandertreffen. Frage von ihm am Platz: "Hast Du Bälle?" Habe verneint, hatte aber, wie immer, eine Dose neuer Bälle in der Tasche. Er hat uns daraufhin eine Dose bespielter Bälle organisiert - ganz toll. Welchen Effekt hat Tennistraining, wenn einem diese alten Teile ewig viel Zeit geben, sich für den Schlag vorzubereiten und die kaum ins Out zu kriegen sind? Aber das ist ein anderes Thema.
Nun profitiere ich nicht mal übermäßig von diesem Spieler, da ich ihn bis jetzt im Griff hatte. Wäre er eine bis zwei Klassen besser, würde ich freiwillig jedes Mal die Bälle stellen.
Vielleicht liegt es aber einfach nur an mir. Wieso erwarte ich mir, dass das Verbrauchsmaterial Ball von beiden Spielern finanziert wird? Zu ausgeprägter Gerechtigkeitssinn? Klar, ein Schüler, Student, etc. wird sparsamer mit dem Budget umgehen müssen, aber wenn Dein Spielpartner im schicken Mittelklassewagen anrollt, erwarte ich einfach anderes.
Ich wette, vielen von Euch geht's ähnlich. Interessant wäre, die Meinung von einem "Ballprofiteur" zu hören.
Schönen Tag noch!
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