Heimvorteil bei Mannschaftsspielen?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Chip'N'Charge
    Benutzer
    • 06.05.2013
    • 57

    Heimvorteil bei Mannschaftsspielen?

    Liebe Meden- bzw. Mannschaftsspieler,

    da die Saison gerade begonnen hat, würde mich mal Eure Meinung zu folgendem Thema interessieren:

    Seht Ihr bei den Spielen einen echten (oder zumindest gefühlten) Heimvorteil oder spielt das Heimrecht (zB mangels riesiger Zuschauermassen) überhaupt keine Rolle? Spielt Ihr zuhause besser bzw seht bessere Chancen gegen etwa gleichstarke Gegner?
    27
    Absolut, zuhause gewinnt es sich leichter!
    0%
    4
    Vielleicht minimal, da man die Plätze und Bedingungen besser kennt
    0%
    16
    Nein, kein Unterschied ob "dahoam" oder auswärts
    0%
    4
    Nein, Heimspiel ist sogar von Nachteil (Nervosität, Erwartungshaltung)
    0%
    3
  • Kurbel
    Forenjunky
    • 30.09.2009
    • 2021

    #2
    Heimvorteil entsteht meiner Meinung nach insbesondere dadurch, dass große Zuschauermengen das eigene Spiel beflügeln. Für die meisten von uns hier im Forum wird das nicht der Fall sein, daher spüre ich kaum einen Vorteil. Lediglich die bessere Kenntnis der Gegebenheiten auf der eigenen Anlage verschaffen einem einen kleinen Vorteil.
    "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

    Kommentar

    • metzamnetz
      Postmaster
      • 29.05.2007
      • 171

      #3
      Für mich hat ein Heimspiel den Vorteil, dass ich länger schlafen kann, als wenn wir für Auswärtsspiele weiter wegfahren müssen. Wenn wir jedoch gegen den Nachbarort spielen, fällt dieser Vorteil wieder weg

      Kommentar

      • fabi112
        Postmaster
        • 15.02.2012
        • 106

        #4
        Ich spiele auch lieber auf der Heim-Anlage. Fühle mich auf den eigenen Plätzen und im eigenen Vereinsheim einfach am wohlsten. Zudem kommt der Vorteil, dass die Anfahrt kürzer ist und man länger schlafen kann.

        Kommentar

        • muellerhp
          Jens Kasirske
          • 27.06.2002
          • 1930

          #5
          Wir haben einen "Heimvorteil", das liegt an unseren Kunstrasenplätzen, an die sich die Sandexperten immer erst mal gewöhnen müssen. Dafür komme zumindest ich auf Asche nicht auf Anhieb zurecht, Auswärtsnachteil
          Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
          Gruß Peter

          Kommentar

          • Freerase
            Experte
            • 25.08.2008
            • 595

            #6
            Ist das überhaupt erlaubt?
            Also das auf einem anderen Belag gespielt werden darf?

            Weil das wäre, wie du ja schon geschrieben hast, ein enormer Vorteil.

            Angenommen Mannschaft A hat einen Rebound Ace-Belag, auf dem keiner der Mannschaft B je gespielt hat (Dafür gibt es zumindest in meiner Region kaum (mehr) die Möglichkeit). Dann ist das ja kein Vorteil mehr hinsichtlich des Publikums, der Anreise etc. sondern ein ins Spiel eingreifender Vorteil.
            Dagegen könnte ja im schlimmsten Fall dann vorgegangen werden oder liege ich da falsch???

            Kommentar

            • Slicer

              #7
              Zitat von Freerase
              Ist das überhaupt erlaubt?
              Also das auf einem anderen Belag gespielt werden darf?

              Weil das wäre, wie du ja schon geschrieben hast, ein enormer Vorteil.

              Angenommen Mannschaft A hat einen Rebound Ace-Belag, auf dem keiner der Mannschaft B je gespielt hat (Dafür gibt es zumindest in meiner Region kaum (mehr) die Möglichkeit). Dann ist das ja kein Vorteil mehr hinsichtlich des Publikums, der Anreise etc. sondern ein ins Spiel eingreifender Vorteil.
              Dagegen könnte ja im schlimmsten Fall dann vorgegangen werden oder liege ich da falsch???
              Ja, ist erlaubt.
              Bedeutet ja für den Verein dann auswärts auch einen Nachteil, zu Hause einen Vorteil.

              Kommentar

              • RumsDi
                Veteran
                • 27.03.2010
                • 1525

                #8
                Ich spiel lieber auswärts. Muss ich kein Essen vorbereiten oder am Ende noch grillen
                Favorite Player: Fernando Verdasco
                "Play Hard, Go Pro!"

                Kommentar

                • Slicer

                  #9
                  Zitat von RumsDi
                  Ich spiel lieber auswärts. Muss ich kein Essen vorbereiten oder am Ende noch grillen
                  Wäre das nicht mal ein schönes Thema:

                  " Was gibt es bei Euch nach dem Medenspiel zu essen "

                  Kommentar

                  • muellerhp
                    Jens Kasirske
                    • 27.06.2002
                    • 1930

                    #10
                    Zitat von Freerase
                    Ist das überhaupt erlaubt?
                    Also das auf einem anderen Belag gespielt werden darf?

                    Weil das wäre, wie du ja schon geschrieben hast, ein enormer Vorteil.

                    Angenommen Mannschaft A hat einen Rebound Ace-Belag, auf dem keiner der Mannschaft B je gespielt hat (Dafür gibt es zumindest in meiner Region kaum (mehr) die Möglichkeit). Dann ist das ja kein Vorteil mehr hinsichtlich des Publikums, der Anreise etc. sondern ein ins Spiel eingreifender Vorteil.
                    Dagegen könnte ja im schlimmsten Fall dann vorgegangen werden oder liege ich da falsch???
                    Lt. Wettspielordnung hat Sand keinen Vorrang vor Kunststoff- oder Hartplätzen. Klar ist das erlaubt. Unter Landesebene darf ja auch in der Halle gespielt werden, wenn keine Freiplätze da sind. Hatten wir schon mal bei einem Relegationsspiel, ist bei 32 Grad Aussentemperatur Anfang September kein Spaß!
                    Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                    Gruß Peter

                    Kommentar

                    • Roddick-Fan

                      #11
                      Ja, leider ist das wohl erlaubt. Ich persöhnlich finde das aber zum k*****.
                      Von unseren 5 Mannschaften in der Gruppe haben 3 verschiedene Beläge!! 1. Canada Tenn 2. Halle (Teppich) 3. Kunstrasen mit seeeehr viel Sand. Während die ersten beiden noch aktzeptabel sind, ist für mich Kunstrasen die größte Frechheit überhaupt. 99 von 100 Bällen hat der Gegner einfach mit slice auf eine Fläche auf dem Platz gespielt wo sehr viel Sand lag, dort springt er so gut wie garnicht mehr ab und der Punkt ist verloren. Richtungswechsel sind auf gar keinen Fall möglich (ich lag um die 15-20 mal auf dem Boden während des Spiels). So etwas macht einfach keinen Spaß und hat meiner Meinung nach auch nicht viel mit Tennis zu tun. Und von Spaß am Spiel kann man dann auch nicht reden.
                      Back to Topic. So lange es Sandplätze sind, spiele ich auch lieber auswärts^^

                      Kommentar

                      • fabi112
                        Postmaster
                        • 15.02.2012
                        • 106

                        #12
                        Du hast Recht. Wir haben auch 2 Kunstrasenplätze auf der Anlage. Da spielt niemand gern drauf. Ich habe den Platz seit zwei Jahren nicht mehr betreten, weil es aus meiner Sicht wirklich nichts mit Tennis zu tun hat, wenn man darauf spielt. Der größste Witz ist, dass die diversen Vorstands - Mitglieder der Ü40 und Ü50 Mannschaften uns regelmäßig von den Ascheplätzen bitten, weil sie dort spielen möchten, obwohl sie doch für die Kunstrasenplätze gesorgt haben, welche die ganze Zeit unbespielt vor sich hin faulen. Wenn die sich dann mit Mittelgriff die Bälle auf den Mann spielen und wir unsere Sachen mal wieder packen können, bin ich jedes Mal kurz davor denen Mal die Meinung zu sagen. Naja, ist nen anderes Thema, musste ich aber mal loswerden .
                        Zuletzt geändert von fabi112; 09.05.2013, 10:52.

                        Kommentar

                        • RumsDi
                          Veteran
                          • 27.03.2010
                          • 1525

                          #13
                          Zitat von fabi112
                          Der größste Witz ist, dass die diversen Vorstands - Mitglieder der Ü40 und Ü50 Mannschaften uns regelmäßig von den Ascheplätzen bitten, weil sie dort spielen möchten, obwohl sie doch für die Kunstrasenplätze gesorgt haben.
                          ?
                          Favorite Player: Fernando Verdasco
                          "Play Hard, Go Pro!"

                          Kommentar

                          • muellerhp
                            Jens Kasirske
                            • 27.06.2002
                            • 1930

                            #14
                            Unsere Kunstrasenplätze sind gut in Schuss, bieten guten Halt, einen ziemlich neutralen Ballabsprung, sind pflegeleicht und auch nach größeren Regenfällen schnell wieder bespielbar. Eigentlich nur Vorteile.

                            Und was einen Verein dazu bewegt, zwei unterschiedliche Beläge auf der Anlage zu bauen, habe ich noch nie verstanden. Wir haben ausschließlich Kunstrasenplätze. Und ich glaube ziemlich fest daran, dass in 10 Jahren wesentlich mehr davon gebaut werden, einfach, weil es die Saison verlängert. Ich habe letztes Jahr Anfang November zum letzten Mal draußen gespielt. Wenn man sieht was gerade kleine Vereine jedes Jahr einen Aufstand machen müssen, um ihre verdichteten, holprigen Sandäcker mit schlechter Drainage halbwegs auf Vordermann zu bringen, um Mitte Mai spielfähig zu sein Da lachen wir drüber.
                            Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                            Gruß Peter

                            Kommentar

                            • fabi112
                              Postmaster
                              • 15.02.2012
                              • 106

                              #15
                              Nicht verständlich? Nen Beispiel. Wir spielen Jugendlichen verabreden uns zu 3-4 Leuten an einem Wochentag ab 17 Uhr zum Spielen. Früher können wir leider nicht anfangen, da die Schule ja mittlerweile oft bis 16 Uhr geht. Also treffen wir uns um 17 Uhr an der Anlage (2 Asche- und 2 Kunstrasenplätze). Es ist kein Mensch dort und wir belegen zu 4 Mann die beiden Aschenplätze. Nach einer halben Stunde trudeln die ersten beiden Herren (Ü50) ein. Bereitwillig geben wir einen der beiden Ascheplätze ab, da wir verstehen, dass auch die Herren ungern auf die Kunstrasenplätzen spielen möchten. Nach einer weiteren halben Stunde treffen die nächsten Herren ein, z.B. der Vorsitzende und der Geschäftsführer. Nachdem sie sich umgezogen haben, stellen sie sich bei uns an den Platz, schauen zwei Minuten anerkennend zu und bitten uns dann doch bitte auf einen der beiden Kunstrasenplätze zu wechseln, da sie lieber auf Asche spielen möchten. Wir als Jugendliche (die aber eigentlich den Kern der 1. Herren bilden), können natürlich nicht darauf bestehen, dass wir weiter auf Asche spielen möchten und packen dann unsere Sachen.

                              Das Ding ist, dass die Vorstandsmitglieder doch nunmal dafür verantwortlich sind, dass zwei unserer Ascheplätze vor einigen Jahren auf Kunstrasen umgerüstet wurden. Das sie jetzt noch nicht einmal selbst auf den Plätzen spielen wollen, sondern lieber den Nachwuchs und die leistungsstärksten Spieler von den Ascheplätzen "schmeißen", kann dann doch irgendwie nicht sein, oder?

                              ...Ich hoffe jetzt ist es klar, hab mich vorher vielleicht nicht gut genug ausgedrückt sondern dem Ärger freien Lauf gelassen .

                              Kommentar

                              Lädt...