Trainer werden

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  • TBone

    #16
    Also sag dann auch mal was dazu ich kann da leider dem MTG nur zustimmen
    denn es gibt leider verschiedene Trainer die meiner meinung nach weit
    hinter den Kenntnissen manch erfahrenem Turnierspieler stehn und dass
    sojemand Trainerstunden gibt und verschiedenen jungen Menschen nicht 100prozentig
    richtige sachen beibringt finde ich richtig schade



    Für mich muss ein Trainer selbst schon ne gewisse Basis als Spieler gehabt
    haben damit der trainer auch ganz genau weiss wenn er von mentaler stärke
    etc redet sowie ist es für angehende jungendspieler gut zu wissen jemanden
    an ihrer seite zu haben der weiss wies auf nem Internationalen Futur oder
    Challenger abläuft ..das nimmt den Jungen doch schon einigen Stress ab..

    was dann die spielerischen Qualitäten angeht denke ich ein Trainer sollte
    minestens sogut spielen dass er mit seinem schützlich "locker" mithalten
    kann wenn dieser die bälle in die angegebene Ecke spielt also darf der
    trainer nicht von der Geschwindigkeit die der Schützling spielt überrascht
    sein und damit Probleme haben denn sonst ist ein ordenliches Training
    ohne Sparringpartner nicht möglich und wer hat schon extra Sparringpartner?
    nur de wirklich guten also muss der Trainer diese Rolle übernehmen ...!

    ich hatte nun schon 7 verschiedene Trainer die bei uns im klub waren und
    6 davon mussten wieder gehn weil sie die Spielerische stärke nicht hatten
    mit uns mitzuspielen

    unser 7ter der ist nun schon Jahre bei uns und hat als Jugendspieler
    selbst auf der Tour gespielt. war dann ein paar Jahre trainer von Petre
    Korda bevor er nach paar Jahren in Deutschland zu uns nach Luxemburg kam!

    der Mann kann einem soviel näher bringen und weiss ganz genau wie man
    sich fühlt in einem Match und für mich ist er auch wenn er jetzt anfängt
    altersbedingt sein niveau im Spielerischen nicht halten zu können immer
    noch ne hohe Respektsperson !

    MFG Tom

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    • badnix

      #17
      @ TBone



      grundsätzlich stimme ich Dir ja zu, finde aber, daß die Kritik sich dann
      nicht auf jemanden beziehen darf, dessen Können wir hier nicht richtig
      einschätzen (können), sondern vielmehr an den Prüfern, die Trainer zulassen
      ...



      und für eine entsprechende hohe Spielklasse reicht ein C-Trainer eben
      nicht mehr aus, dann ist eben ein A-Trainer notwendig. Dies sollte aber
      wiederum nicht in Zusammenhang mit jemandem gebracht werden, der den
      C-Trainer machen und sich event. in der Jugendarbeit engagieren will.



      Am Wichtigsten sehe ich noch immer die Aufgabe, dem Nachwuchs Spaß am
      Sport zu vermitteln - und gestehe 4RM einfach noch Entwicklungsmöglichkeiten
      zu

      Kommentar

      • 4realMaster

        #18
        Ja bin ja erst 18 und auf Nummer 1 ist sogar in der Bezirksliga was los.
        Naja werd wahrscheinlich die erste Ausbildungsstufe dann im Sommer machen.

        Danke für die Info und wenn jemand noch ne Ahnung hat, dann soll er bitte
        was posten.

        Kommentar

        • MrStylo

          #19
          Also Bezirksliganiveau reicht für den C-Schein locker aus und man ist
          auch in der Lage ein Vernünftiges Jugendtraining zu machen. Für einen
          (Jugend)Spieler der regelmässig ITF-Turniere oder sogar Futures/Satellites
          spielt langt es natürlich nicht. Aber um "normalen" Vereinsjugendlichen
          das Tennisspielen beizubringen reicht es locker, wenn dazu noch das Engagement
          in Ordnung ist.

          Ich kenne viele Trainer deren einziges Verdienst ist es mal ganz gut gespielt
          zu haben, aber für den Anfängerbereich sind sie nicht geeignet.

          Kommentar

          • 4realMaster

            #20
            Original geschrieben von MrStylo



            Ich kenne viele Trainer deren einziges Verdienst ist es mal ganz gut gespielt
            zu haben, aber für den Anfängerbereich sind sie nicht geeignet.




            Leider kenn ich auch zu viele derartige Personen.

            Habe mal eine Frage, glaubt ihr nicht, dass das Spielkönnen eines Trainers
            ab einem sehr hohen Level vom Spieler gar nicht mehr so hoch bewertet
            wird, da diese "Profis" Partner haben die mit Ihnen auf den Ball hauen.
            Ich glaube zwar, dass der Trainer trotzdem topfit sein sollte um alle
            Übungen trotzdem noch durchführen zu können. Jedoch glaube ich, dass da
            sein Wissen einfach im Vordergrund steht oder etwa nicht???

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            • tennismieze

              #21
              Wir hatten im Sommer auch einen ehemaligen ATP-Spieler als Trainer. Für
              die Fortgeschrittenen war es toll mit hohem bzw. höherem Tempo konfrontiert
              zu werden, für Anfänger und Kinder war er aber keine gute Wahl. Gerade
              bei Anfängern sollte schon ein wenig auf Technik geachtet werden und nicht
              jeder geballerte Schlag als super bezeichnet werden (zumal der dann auch
              meist in den Wicken landete).

              Kommentar

              • TBone

                #22
                Also klar ist reine Sipelstärke nicht das entscheidende beim einem Trainer
                aber wie gesag gehört es meiner Meinung nach dazu ..

                dass die Profis sparring Partner haben ist ja klar ..

                erstens kannd er Trainer normalerweise dieses Niveau nicht konstant mitgehn
                und zweitens kan der Trainer so bessen die Feinheiten beobachten und gegebenenfalls
                Tipps geben ....



                @tennismieze:

                du sagst dass er jeden geballerten schlag als super empfand, klar weiss
                ich nicht genau wies war und kann nur subjektiv ne Meinugn abgeben aber
                da ich mich recht viel mit Jugendlichen aufhalte oder auch sehr junge
                Spieler und auch mal mit ihnen auf turniere geh so ist mir haupsächlich
                das aufgefallen dass "schlechtere" Trainer die Kinder versuchen dazu zu
                kriegen den Ball zu PLatzieren jedoch "bessere" Trainer die 7-8 jährigen
                ermutigen die blle voll zu schlagen ..

                mit 13 merkst du dann was besser ist ..meistens ist es dann so dass der
                Junge der immer versucht hat den Ball reinzuspielen ne verkorkste technik
                hat und absolut keine Geschwindigkeit in den Ball kriegt ..jedoch der
                der immer geballert hat angefangen hat sein Spiel zu Kontrollieren und
                keine Probleme mit geschwindigkeit und Kontrolle hat ....Veralgemeinern
                kann man das nicht aber das sind die erfahrungen die ich mit den Jungen
                Spielern gesammelt habe ....



                Zu einem Guten Trainer gehören klar:

                Motivation bei sich selbst und motivation weitergeben ist das wichtigste,
                gehts dann in der SPielklasse höher so kommt klar

                ein gewissen Niveau auf spielerischer Ebene hinzu etc etc



                so bis denne

                MFG Tom

                Kommentar

                • Marmel

                  #23
                  Ich meine man muss das Thema „Trainer“ " wie hier ohnehin schon angedeutet
                  wurde " differenziert betrachten.



                  Um Jugendlichen oder auch Anfängern in fortgeschrittenem Alter eine anständige
                  Schlagtechnik zu vermitteln muss man kein Spitzenspieler (gewesen) sein.

                  Man muss mit Didaktik und Methodik vertraut sein, was man " ich kann nur
                  von den Verhältnissen in Österreich sprechen " schon in der niedrigsten
                  Ausbildungsstufe zum Tennisinstruktor beigebracht bekommt.



                  Diese Ausbildung kann auch nicht jeder machen. Eine Kommission beurteilt
                  beim Vorspielen, ob das schlagtechnische Niveau für die Aufnahme ausreicht.
                  Es gibt dafür in ganz Österreich einheitliche Kriterien, alle diese Ausbildungen
                  sind staatlich.



                  Die Anforderungen an das spielerische Niveau sind für die Ausbildung zum
                  Tennislehrer sehr hoch und für den Tennistrainer äußerst hoch.



                  Die Ausbildungsdauer für den Instruktor umfasst 1 Semester, für den Lehrer
                  2 weitere, für den Trainer 3 weitere. Wer an den Lehrplänen interessiert
                  ist: http://www.diesportakademie.at



                  Natürlich macht das Eigenkönnen und die Ausbildung noch nicht notwendigerweise
                  einen guten Trainer aus. Es gehört auch die Erfahrung dazu.



                  Ich bin auch davon überzeugt, dass im Wettkampfbereich ein Trainer einen
                  Spieler in der Regel nur dann sinnvoll betreuen kann, wenn das aktuelle
                  oder ehemalige Niveau des Trainers nicht wesentlich unter dem des Spielers
                  gelegen ist.



                  Es geht dabei nicht nur um das " von TBone erwähnte " Mithalten können
                  beim Sparring.

                  Ich meine, man kann nur Ratschläge für Situationen erteilen, die man zumindest
                  so ähnlich selbst erlebt hat.

                  Alles andere erscheint mir immer wieder wie der katholische Pfarrer, der
                  Ratschläge in Eheangelegenheiten gibt, obwohl er selbst dem Zölibat unterliegt.



                  Womit ich Probleme habe, das sind die Leute, die sich als „Trainer“ betätigen,
                  obwohl sie keine Ausbildung haben. Die meinen, die Tatsache, dass sie
                  gute Spieler sind würde sie schon zum Lehren befähigen. Sicher mag es
                  da welche geben, die ihre Sache gar nicht so schlecht machen. Ausnahmen
                  bestätigen immer die Regel.



                  Aber nur zu oft musste ich feststellen, dass mancher sehr gute Spieler
                  nicht einmal imstande ist, den Bewegungsablauf seines eigenen Schlages
                  richtig zu analysieren.

                  Kommentar

                  • tennismieze

                    #24
                    @tbone

                    Ich meinte weniger die Kinder als vielmehr die erwachsenen Anfänger.
                    Die hielten sich aufgrund der ständigen Aussage (super Ball, super dies,
                    super das) für die Cracks, konnten aber keinen anständigen Ball ins Feld
                    spielen. Bei den Erwachsenen sehe ich es auch als wichtiger an, daß der
                    Ball platziert gespielt wird. Die brachialen Bälle der Jugendlichen werden
                    die Erwachsenen sowieso meist nicht mehr zustande bringen.

                    Deine Begründung, die Kids würden sich mit der Zeit auf die Feldgrenzen
                    "einschiessen" finde ich ok, die Kids müssen eh bei Laune gehalten werden.
                    Da ist es besser, wenn sie mit Freude drauflosballern und mit der Zeit
                    die Kontrolle hineinbekommen.

                    Kommentar

                    • vernil

                      #25
                      stimme chris zu.

                      ich bin seit 8 jahren c-trainer und spielte jahrelang nur bezirksklasse.


                      heutzutage geht es ja auch darum spass zu vermitteln.

                      die zeit des sturen "technik-trainings" wie wir es verbreitet vermittelt
                      bekommen haben sind vorbei.

                      leider sehe ich genügend "trainer", die mit drall zuspielen oder

                      kolonnentraining machen - furchtbar.



                      kurzum: zum c-trainer brauchst du ne solide technik und spass am erklären
                      und natürlich die entsprechende geduld.

                      dann ist das echt ne geile sache + zusatzeinkommen!

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                      • lexi4berlin

                        #26
                        Original geschrieben von Marmel



                        Aber nur zu oft musste ich feststellen, dass mancher sehr gute Spieler
                        nicht einmal imstande ist, den Bewegungsablauf seines eigenen Schlages
                        richtig zu analysieren.




                        Genau meine Meinung!

                        Ich weiss dagegen genau, was ich eigentlich spiele, weil ich mir für jeden
                        Schlag die einzelnen Elemente mühsam erarbeiten musste, weil bei mir leider
                        wenig "aus dem Gefühl" kommt...



                        Für das Kindertraining ist meiner Meinung nach die pädagogische Eignung
                        ausschlaggebend, die Spielstärke ist völlig nebensächlich.

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