Seit ungefär zwei Jahren habe ich viel mit Franzosen zu tun, mit unter natürlich auch Tennisspielern. Die erzählen immer, wieviele Turniere sie spielen können, und zwar das tatsächlich für sämtliche Spielstärken. In Frankreich gibt es ein System, das jedem Spieler ein Level zuteilt, welches er durch seine Ergebnisse dementsprechend verbessern oder verschlechtern kann. Außerdem zählen sämtliche Mannschaftswettbewerbe! In Spanien ist es ähnlich! Und bei uns?
Tennis scheint hier nicht wirklich leistungsorientiert betrieben zu werden. Die Medenspielsaison ist kurz, vergleicht man das mal mit jemandem der Fußball spielt. Ich hätte auch gerne zehn bis zwölf Spiele in der Saison (Fußball-Kreisliga sind es 40). Wenn man in dieser Hinsicht etwas verändern würde, würden sich mit Sicherheit auch die Strukturen vieler Vereine verändern, und sich ambitionierte Spieler dort zusammenfinden, wo man leistungsorientiert spielen will.
Dabei geht es nicht nur darum Talente zu fördern und zu fordern, sondern auch die Amateurebenen auszubauen. Auch Spieler die niemals mehr "Große" werden haben den Anspruch sich Woche für Woche ergebnisorientiert mit anderen zu messen.
Wie sieht es bei euch aus? Würdet ihr auch gerne eine längere Medenspielsaison haben oder mehrere Turniere spielen können? Fast sämtliche Leute die ich treffe haben ähnliche Vorstellungen!
Deswegen glaube ich, das deutsche Tennis schläft und die Ergebnisse deutscher Profis sind, wie sie sind. Es fehlt der ständige Wettbewerb, andere machen es doch vor. Von den USA will ich garnicht erst anfangen ...
Tennis scheint hier nicht wirklich leistungsorientiert betrieben zu werden. Die Medenspielsaison ist kurz, vergleicht man das mal mit jemandem der Fußball spielt. Ich hätte auch gerne zehn bis zwölf Spiele in der Saison (Fußball-Kreisliga sind es 40). Wenn man in dieser Hinsicht etwas verändern würde, würden sich mit Sicherheit auch die Strukturen vieler Vereine verändern, und sich ambitionierte Spieler dort zusammenfinden, wo man leistungsorientiert spielen will.
Dabei geht es nicht nur darum Talente zu fördern und zu fordern, sondern auch die Amateurebenen auszubauen. Auch Spieler die niemals mehr "Große" werden haben den Anspruch sich Woche für Woche ergebnisorientiert mit anderen zu messen.
Wie sieht es bei euch aus? Würdet ihr auch gerne eine längere Medenspielsaison haben oder mehrere Turniere spielen können? Fast sämtliche Leute die ich treffe haben ähnliche Vorstellungen!
Deswegen glaube ich, das deutsche Tennis schläft und die Ergebnisse deutscher Profis sind, wie sie sind. Es fehlt der ständige Wettbewerb, andere machen es doch vor. Von den USA will ich garnicht erst anfangen ...
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