Wer verdient mit Tennis sein Geld?

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  • MrStylo

    #16
    Zitat von PSO
    ganz sicher in mehreren. unter anderem auch im TVM. in beispielsweise 6 saisonspielen 1000 € zusammenzuspielen halte ich aber auch nicht für so viel...in den verbandsligen im fußball wird teilweise deutlich mehr gezalht.
    Ääääh ja war gerade ein bißchen neben mir und dachte 4stellig wären automatisch 10.000€ .....
    Ich spiele im TVM in der 2. Verbandsliga und Geldzahlungen an normal deutsche Spieler dürfte es wohl nur 1 oder 2 geben. Unsere 1 hat letztes Jahr alles gewonnen, wenn der beim Vorstand nach Geld fragen würde, würden alle anfangen zu lachen, ihm kräftig auf die Schulter schlagen und sagen" Guter Witz, lange nicht mehr so gelacht hl dir ein Kölsch auf meinen Deckel"

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    • PSO

      #17
      Zitat von MrStylo
      [...] hol dir ein Kölsch auf meinen Deckel"
      das reicht doch in der zweiten VL auch aus, oder? aber frag doch die 1er eine klasse höher mal, was sie - vor allem mit den einsätzen in anderen ländern - über die saison bekommen.

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      • goti1283
        Experte
        • 21.03.2006
        • 753

        #18
        Zitat von ChriZ
        Ja, das stimme ich Dir zu terrier.
        Als erstes sollte man die Schule beenden bevor man irgendeine Schritt zu einer Profikarriere macht, denn bevor man mit Tennis das große geld verdient muss man viel und hart arbeiten. Da reicht nicht nur Talent, wie z.B. im Fußball, da steckt auch viele harte Arbeit drinnen, bevor man wirklich abgesichert ist durch sein Tennis. Zudem besteht auch immer ein Leistungsdruck, der nicht wie im Fußball durch die Mannschaft kompensiert werden kann. Wenn es im Tennis für einen nicht mehr läuft, so stehen keine anderen Mitspieler mehr hintereinem. Da ist man ganz auf sich alleine gestellt.


        ich finde da ist alex waske ein gutes vorbild- er ist zwar jetzt nicht ganz so gut wie zum bsp haas, aber er hat immerhin sogar ein studium...
        Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
        String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
        Kp: 28,5
        Grip: Signum Pro Tour Grip

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        • ensinger

          #19
          Mein Status ist unverändert, ich stehe so um die 500 in Deutschland und "verdiene" zwischen 1000 und 2000€ im Jahr. Nettes Taschengeld ab und zu, aber auch nur wenn die Eltern alle Kosten übernehmen.

          Dafür kann ich jetzt aber 1 Jahr Studiengebühren in den USA bekommen.

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          • Benedikt

            #20
            @goti1283

            Waske hat sich auf Grund der Doppelregeländerung ganz schön gemacht im Einzel

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            • Victorious

              #21
              Zitat von ensinger
              Mein Status ist unverändert, ich stehe so um die 500 in Deutschland und "verdiene" zwischen 1000 und 2000€ im Jahr. Nettes Taschengeld ab und zu, aber auch nur wenn die Eltern alle Kosten übernehmen.

              Dafür kann ich jetzt aber 1 Jahr Studiengebühren in den USA bekommen.
              Wie alt bist du denn?

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              • RafaelNadal

                #22
                Also ich denke auch das man recht weit vorne sein sollte in der Rangliste um rein mit dem Tennissport Geld zu verdienen. Also unsere Herren 30 bzw Damen spielen in der Oberliga und da verdient niemand Geld!

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                • Joki

                  #23
                  ich bin mir fast sicher, dass man mind. 150-200 im ranking sein muss um genug verdient zu haben, dass man nicht mehr arbeiten muss...

                  er hier whttp://www.atptennis.com/3/en/player...Marach,+Oliver
                  wohnt 300 meter von mir weg und musste extrem viele challenger spielen um so zu seiner kohle zu kommen.
                  also ich glaub im tennis ist das ziemlich hart...

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                  • ensinger

                    #24
                    Ich bin 22 Jahre, verdiene etwa seit ich 17 bin regelmäßig ein bisschen was. Würde ich aber mal Reisekosten, Training, Schläger usw. abziehen wäre ich sicherlich im negativen Bereich, es lohnt sich also nicht für mich


                    @Nadal

                    Herren 30 Oberliga ist klar dass man da nix verdient Im Seniorenbereich muss man schon deutlich besser sein damit man noch was bekommt.

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                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8275

                      #25
                      Zitat von Joki
                      ....muss um genug verdient zu haben, dass man nicht mehr arbeiten muss......
                      Ich denke, der malocht ganz schön für sein Geld.
                      Und ob da viel nach der Tennislaufbahn übrig ist, ich weiss nicht.
                      Gruss,
                      Howy
                      _____________________________________________
                      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                      • RafaelNadal

                        #26
                        @ ensinger klar Herren 30 Oberliga verdient man nichts aber bei man verdient genau so wenig bei den Damen Oberliga!

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                        • ensinger

                          #27
                          Tatsächlich? Ich würde mal behaupten dass fast jede Damen-Oberligamannschaft bezahlt wird. Natürlich nicht fürstlich, aber ein bisschen sollten sie schon bekommen (auch wenn das anbetracht des Niveaus fragwürdig ist).

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                          • HIGHTOWER
                            Moderator
                            • 03.07.2003
                            • 4979

                            #28
                            es lohnt sich glaube ich nicht, einen neuen thread aufzumachen. aber obwohl die quelle nicht die beste ist, doch ein interessanter artikel

                            Federer kassiert ab – Die Kleinen legen drauf

                            VON CHRISTIAN BÜRGE
                            26.08.2007 | 00:00:45

                            Die Tenniswelt ist nicht nur aufgeteilt in Stars und Nobodys, sondern auch in Arm und Reich. Beim morgen beginnenden US Open gilt: Die Besten stehen im Geldregen, die Kleinen kämpfen um ihre Existenz.


                            Ich sag dir, aus meinem Kind mach ich mal einen Tennisprofi, das ist meine Altersvorsorge!» Denkste! Das Bild vom süssen Leben auf der Tennistour, von Luxus und Glamour, roten Teppichen und Spielerpartys ist weitgehend ein Klischee. Das heisst, es trifft vielleicht für die Topstars zu. Die Top 10, mit Abstrichen für die Top 50. Die Nummer 150 der Welt kann noch anständig vom Sport leben. Aber die Mehrheit der 1500 im Ranking aufgeführten Spieler überlegt sich zweimal, ob sie Sekt oder Selters trinkt, wie viele Sterne das Hotel zwingend haben muss. Und die Flüge rund um die Welt werden weder in der First- noch in der Business-, sondern in der Eco-Klasse gebucht.

                            Auch beim US Open stehen die Erfolgreichen im Geldregen, die Verlierer einfach nur im Regen. Das zeigt sich zunächst beim Preisgeld. Ein Beispiel: Sollte Roger Federer das USOpen gewinnen, kassiert er 1662500 Franken und zusätzliche 1187500 Franken als Bonus, weil er bereits die US Open Series, die Turnierserie vor dem Grand-Slam-Event, gewonnen hat.

                            Ein Qualifikant, der in der ersten Runde scheitert, wird mit 3562 Franken entschädigt. Dieses Jahr erging es dem Berner Michel Kratochvil (28), einst die Nr. 35, jetzt ATP 855, so. Er musste wegen einer Magen-Darm-Infektion aufgeben.

                            Der Trip nach New York ist damit vor allem finanziell ein Desaster. «Denn an die Hotelkosten werden den Spielern im Hauptfeld 250 Dollar bezahlt, jenen in der Quali nur 100. Und das billigste Dreisternehotel in der Gegend kostet 200 plus Steuern. Das Frühstück kommt mit 20 Dollar dazu, Abendessen auch. Dann noch der Flug plus Extras. Ich mache rückwärts. Vor allem, weil ich mich hier über eine Woche seriös vorbereitet habe», sagt Kratochvil, der den finanziellen Jahresaufwand fürs Coaching oder medizinische Betreuung noch gar nicht miteinberechnet hat.

                            Die Zwei-Klassen-Gesellschaft zeigt sich aber auch in der Behandlung der Nobodys. «Als Qualifikant zählt man nicht viel. Die haben uns zum Training nicht mal auf die Anlage gelassen. Wir mussten in irgendeinem Park spielen.» Selbst in Wimbledon ging es ihm nicht anders. «Ich wollte ein bezahlbares Hotel im Internet finden – keine Chance.»

                            Die meisten Top-Profis machen sich diesbezüglich keine Gedanken. Die Nobelherbergen verwöhnen sie teilweise mit Sonderkonditionen, auch mit Gratisangeboten. Denn bessere Werbung als einen Star im Haus gibt es kaum. Zudem werden Villas wie in Wimbledon von ihren Management-Agenturen gemietet.

                            Wenn der Zeremonien-Meister Federer in seinem Stammhotel in New York, dem Peninsula, die grösstmögliche Suite für über 15 000 Dollar pro Nacht belegen würde, könnte er sich die problemlos leisten. Dass er vom Turnier noch 250 Dollar pro Tag als Spesenbudget bekommt, ist fast ein Hohn. Doch das ist nicht der Fehler des erfolgreichen Genies, das in dieser Saison schon wieder 5,5 Millionen Franken gewonnen hat, sondern ein grotesker Auswuchs des Systems. Die Welt ist ungerecht. Geld kommt zu Geld.

                            Doch von wegen Kinder und Altersvorsorge: Spielen Sie besser Lotto.

                            Kommentar

                            • Marcos
                              Experte
                              • 16.08.2006
                              • 589

                              #29
                              Das entspricht (leider) größtenteils der Wahrheit...

                              Kommentar

                              • MagicMat

                                #30
                                Tja, wie so häufig im Leben gibt es da krasse Unterschiede. Diese müssen noch nicht mal regional oder von Leistungsklassen abhängen, sondern meist völlig wahllos von anderen Begebenheiten.

                                Da erlebt man schon so manches. Mal spielt ein Spieler im ATP 200-300 Format (kein Ranking) ein ganzes Jahr für 15 Trainerstunden in der Woche (die er geben darf) und 20 Km weiter tut sich einer in der VL an Position 2 3000-4000 Euro rein. Wenn Kohle gezahlt wird, dann über Sponsoren. Um so "verrückter" die sind, um so mehr pumpen die in den Verein oder die Mannschaft (krassestes Beispiel kommt ja aus dem Sauerland).

                                Wenn jemand aufsteigen möchte, dann gibt er auch schon mal 10.000 für eine Manschaft aus, die in der 2. Bezirklasse sozusagen startet. Oft hängt es halt auch davon ab, wie die Mannschaft strukturiert ist. Ehemalige Jugendliche spielen meist für wenig oder bekomme nquasi nix mit, wohingegen der eingekaufte Mannschaftskollege sich schön die Taschen füllt.
                                Natürlich wird auch gutes Geld bei den Herren30 und H40 gezahlt. Da muss man halt etwas höher spielen.

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