das klingt doch vielversprechend für die nächste challenge
Gewichtung der Teilaspekte der Tennisleistung!
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RafaelNadal
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Block A
- Bespannung 30
- Schläger 60
- Sonstiges Equipment 10
Block B
- Technik 40
- Taktik und -Kopf 30
- Konditionelle Fähigkeiten 30
Beim Racket würd ich sagen,... es muss mir einfach ein gutes Gefühl geben. Sobald etwas nicht passt, egal ob Saite, Griff/Griffband etc. weg damit. Da spielt der Kopf schon sehr stark mit, bei mir zumindest. Mein Tennis is mit dem Aero Pro gefühlt besser geworden... weil ich schon sehr viel probiert habe, aber immer auf das Racket zurück bin....
Kopf-ist-frei-von-Schlägergedanken
Technik:
ich hatte noch nie Trainerstunden, OK mit 8 Jahren mal 2 Wochen Tenniskurs... glaub aber net das das viel ausgemacht hat.
Ein Freund von mir is Tennislehrer, der aber Aufgrund einer Knie OP lange ausgefallen is, der wird mir sagen, was verbessert gehört oder ob mir Roger künftig die Schnürsenkel bindet
Alles was ich bis dato kann, hab ich mir selber beigebracht,... werd mal videos machen, wenn ich spiele... würd mich selber auch jucken, wie das aussieht und dann gleich posten.... hoffe ihr steinigt mich nicht
Taktik im Kopf:
eindeutig, und da geb ich Benedikt recht, die Taktik im Kopf, kann aus manchen "Schlechten" einen ganz Großen machen. Viele Matches schon gegen solche Gegner verloren. Ein Freund von mir, hauptsächlich spielt er Tischtennis, hat fast jedes Wochende die Freude mich am Feld, hin und her zutreiben. Er macht sich die Power meiner Schläge zunutze, um mir ständig geschnibbelte Bogenlampen um Ohren zu hauen. Desto fester ich schlage, umso geschnittener bekomme ich ihn zurück. Das letzte Mal, hatte ich die Bälle nur rüber geschubst und er bekam echte Probleme... das spiel war grauenhaft, aber ich machte Punkte.
- Konditionelle Fähigkeiten
Da bin ich glaub ich net so schlecht, zwar net groß nur 1,73 mit 62 kg. aber relativ austrainiert. In meiner Firma, wurde ich auch schon oft "Zwirnblader" genannt,... naja Trainiert is bei denen automatisch,.. zu dünn....
Also keine Ahnung die Bierbäuche Onepack nicht SixpackKommentar
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Block A: 5% (3% Schläger, 2% Saite, sonstiges 0%)
Block B: 95% (55% Technik, 30% Physis, 10% Kopf)Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39Kommentar
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Diese Bewegung hat aber nicht nur mit Kondition (sprich: Schnelligkeit) zu tun, sondern vor allem mit Koordination, Balance, Antzipation, etc.
Balance ist für mich Teil der Technik, Antizipation ist Kopf.
Koordination kann man zu den konditionellen Fähigkeiten zählen, steht auch dort.
Macht hier aber wenig Sinn, ich schreibs mal zu Technik, als eigenen Punkt finde ich persönlich es für die Betrachtung jetzt nicht wichtig genug.
Die Bewegung zum Ball ist eine Kombination aus Technik und konditionellen Fähigkeiten.
Ich schreib die Balance und Antizipation nochmal dazu.
Kopf-ist-frei-von-Schlägergedanken
Aber der ,,Materialfetischismus" scheint das nicht gerade zu fördern.
@Benedikt:
Ja, finde ich auch sehr wichtig, nicht mal nur in den unteren Ligen. Ich kenne Bayernligaspieler ,,ohne" wirkliche Technik... bzw. eben sehr individuelle Technik. Aber die laufen wie verrückt, slicen viel und variieren gut, das kann da immernoch reichen.
@moya:
Das kommt auf jeden Fall mit der Zeit, ist nur ne Frage der Erfahrung.
Und natürlich der Sicherheit, wenn die kommt kommt der Rest automatisch.
Keine konditionellen Schwächen halte ich übrigens für etwas verwegen, ich mache 25-30 Stunden Leistungssport die Woche und habe fürs Tennis immernoch krasse konditionelle Schwächen, wenns über 90 Minuten Hardcore-Tennis mit langen Ballwechseln geht.
@poker:
Bei Block B scheiden sich die Gemüter, wie kommst du zu deiner Aufteilung und in welcher Leistungsklasse?Zuletzt geändert von Endy; 20.12.2007, 09:09.www.tennislobby.deKommentar
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@Endy
Okay, okay, dann laß es mich relativieren und abschwächen. Du weißt, daß ich in der Kreisliga spiel, richtig? Okay, da ist mir bisher noch keiner konditionell überlegen gewesen. Ich hab früher 10 Jahre Fußball gespielt und bin auch heute noch ziemlich schnell. Auch mach ich seit knapp 1 Jahr abseits des Courts einiges, um fit zu bleiben. Da ich vom Leistungstennis soweit entfernt bin, wie die Erde vom Mars, reicht mein konditioneller Zustand locker aus.
Und im Sommer spiel ich häufiger mal 4 - 5 Stunden am Tag. Und ich denke nicht, daß ich den Ball nur schubse, aber ich brauch das einfach, ich liebe es, wenn ich da bis zur Erschöpfung spielen und kämpfen kann. Wegen mangelnder Kondition hab ich sicher noch kein Match verloren, eher wegen Unfähigkeit, fehlender mentaler und geistiger Frische und einer akuten Hirnblockade .Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.Kommentar
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krapps_tape
Ich spiele seit vier Jahren Tennis von Hobbyliga bis Bezirk.
Block A
- Bespannung 5%
- Schläger 5%
Ich finde, dass man diese beiden Faktoren im Zusammenspiel sehen muss und nicht wirklich trennen kann.
- Sonstiges Equipment (5%)
(Schuhe, gute verzerrungsfreie Sonnenbrille im Sommer)
Block A: Insgesamt zwar nur 10 – 15% (die können aber manchmal entscheidend sein.)
Block B
- Technik 30 %
Neben der Schlagtechnik vor allem die Antizipation und die Bewegung zum Ball wie Victorius schreibt. Ich muss einfach richtig stehen, um eine meine Technik auch umzusetzen. Dies hat neben konditionellen Aspekten wiederum viel mit mentaler Präsenz zu tun hat.
- Taktik sowie –Kopf- und Bauchgefühl 30%
Hierzu gehört für mich neben den genannten Faktoren (Spielverständnis, Aufregung, Angst, innere Einstellung, Motivation, Antizipation) mentale Präsenz für das Tennisspiel d.h. sich auf das Spielen focusieren, nicht auf die Punkte, den Schläger, das Publikum, die eigene Unfähigkeit etc.
Mentale Präsenz bedeutet: sich auf die Qualität der Schläge zu konzentrieren, ein taktisches Rezept haben, aber auch die Bereitschaft haben mit jedem Ball und Gegner intuitiv umzugehen und jede Situation, jeden Gegner, positiv anzunehmen.
Im Aikido gibt es sinngemäß den Spruch: ‚Du solltest deinen Gegner wertschätzen, er hilft dir dabei dich und deine Technik zu vervollkommenen’.
- Konditionelle Fähigkeiten 30%
Insgesamt für Block B 90%Kommentar
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