Griff i.d. "Ready" Position VH oder RH greifen?

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  • Taki1980
    Forenjunky
    • 24.08.2007
    • 3091

    Griff i.d. "Ready" Position VH oder RH greifen?

    Hallo.

    Ich hab ja jetzt eingiges gelesen und mir auch angesehen aber eine Frage hab ich dennoch.

    Ich spiele auf der VH seit neustem einen Semi Western Griff und muss immer umgreifen. Das wird auch immer besser und ich kann ihn schon fast greifen ohne nachzudenken.

    Die beidhändige RH spiele ich mit Rechte Hand (Continental) und die Linke Hand (Semi Western VH). Also einen Standardgriff. Von VH zu Rh muss man dann schon einiges umgreifen was aber kein Problem darstellt zumindest nicht bei GL Ralleys und wenn ich ans Netz gehe greife ich eh Continental für Volleys und Überkopfbälle.

    Mein Problem ist die Readyposition beim Return. Wie soll ich den Schläger da halten? Darüber habe ich nichts gefunden. Momentan halte ich ihn wie bei der Beidhändigen Rh (siehe oben). Ist das okay so? Oder soll ich ihn lieber wie für die VH greifen? Greift man das womit man sich am meisten wohlfühlt oder gibts einen Grund eine Varianten zu bevorzugen?

    Meine Gedanken dazu waren: "Wenn ich den Schläger halte wie bei der BH RH dann kann ich mit dem Mittelgriff immernoch auf haret Platzierte Bälle mit dem Slice reagieren ohne umgreifen zu müssen". Macht Sinn oder?
    Zuletzt geändert von Taki1980; 01.03.2008, 13:38.
    MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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  • Shukkeh

    #2
    Gratulation bezüglich der Umstellung deines Vorhandgriffes auf einen Semi-Western.

    Zum Thema: Ich benutzte auch einen leichten Semi-Western bei der Vorhand und eine "klassische" Beidhändige Rückhand.
    Was die Readyposition beim Return angeht: Auf der Einstandseite (Vorhandecke) habe ich sowas wie einen leichten Eastern auf der Vorhandseite. Bei der Vorteilsseite wiederum habe ich mehr einen Continental Griff.
    Bei normal Aufschlagenden und hart servierende Gegner empfinde ich diese Griffhaltung am besten.
    Warum? Bei schnell aufschlagende Spieler kann ich auf der Einstandsseite schnell einen gut platzierten Vorhandschlag setzen und auch in Bedrängnis nach einem Winkel/Slice Schlag und auf der Rückhandseite schnell mit einem Slice antworten. Bei der Vorteilsseite wiederum kann ich besser einen Winkelschlag returnieren mit dem Griff aber auch den schnellen durch die Mitte abwehren. Und das alles ohne Umgreifen zu müssen, was ein riesiger (Zeit-) Vorteil ist.

    Nach dem Return wiederum stelle ich mich auf meine normale Griffe ein (Grundline oder Volley).

    Ich hoffe die Antwort hat dir ein wenig geholfen.

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    • Taki1980
      Forenjunky
      • 24.08.2007
      • 3091

      #3
      Das hat mir geholfen. Mal sehen was die anderen dazu noch sagen.

      Meinst du aber nicht das der Nachteil bei der Griffhaltung (ist ja nicht ganz optimal für jeden Schlag) vom Zeitvorteil weggemacht wird? Oder kannst du dir vorstellen das wenn du die oben beschriebene Griffhaltung sich einschleift man garkein Zeitnachteil mehr hat sondern immer genug Zeit hat zum umgreifen?
      MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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      • UncleBens
        Benutzer
        • 25.04.2007
        • 75

        #4
        so hab ich es zumindest auch immer beigebracht bekommen. Beim return den Rückhand-griff, damit man im notfall die Vorhand-slice spielen kann, wenn man keine Zeit zum Griff-Wechsel hat.

        Andersrum isses nämlich weitaus schwerer, mit nem Semi-Western würd ich wohl kaum ne Rückhand zurückbringen, egal ob slice oder topspin.


        Ich denke aber solche Grundregeln dürfen durchaus gebrochen werden
        Kommt auch immer auf die Aufschlagstärke des Gegners an, und deine Fähigkeit den Aufschlag früh zu lesen und deine Geschwindigkeit beim Griffwechsel.
        Letzten Endes kann man ja auch mal "spekulieren" beim Aufschlag und versuchen nen Return-Winner zu setzen, dann wähl ich natürlich direkt den richtigen Griff.

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        • Shukkeh

          #5
          @UncleBens: Also das mit der Rüchandslice mit einem Semi-Westerngriff können einige Spieler. Z.b. ein Partner von mir spielt ohne den Griff zu wechseln, halt viel Topspin auf der Vorhand und extremen Sidespinslice. Naja sein Aufschlag ist nicht besonders gut, aber das ist etwas anderes.

          @Taki: Also ich habe die Erfahrung gemacht das gerade bei harten, schnellen Aufschlägen es mehr Sinn macht diese Readyposition zu spielen und den Ball sicher reinzukriegen und man sich noch ein bisschen mehr ins Feld bewegen kann um den Winkel abzuschneiden. Wiederum wenn ich mit meinen Standardgriffen und der BH Rückhand returnieren will, muss ich beim gleichen Spieler deutlich weiter nach hinten gehen um genauso gut zu returnieren, wobei ich jetzt einen riesigen Nachteil mit dem Winkel habe. Und ein Zeitnachteil ist dabei auch noch.
          Wiederum: Bei leichten Aufschlägen gehe ich weiter ins Feld rein und baller mit meinen Standardschlägen und -griffe drauf, öfters mit starken Winkelnschlägen.

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #6
            Also ich habe immer einen Continentalgriff - der Weg zum RH-Griff ist nicht weit, VH geht von Continental- bis Eastern mit jedem Griff und auf der RH tut's für nen Slice auch mal der Continental.

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            • TBone

              #7
              Moin Jungs,
              Also ich geb mal einfach meine Erfahrungen weiter und zwar ist es so dass in der Hallo auf schnellem belag der Return ja einiges schwieriger ist als auf sand also ist es umsowichtiger in der Halle den Return erstmal reinzuspielen. erster aufschlag des Gegners also nur blocken weil für mehr ist sowieso keine Zeit ...man nehme einen neutralen rückhandslice griff und so kann man egal op vorhand oder rèckhand den Ball abblocken ohne Griffwechsel. beim zweiten Aufschlag kann man ja Aggressiver spielen weil man Zeit hat ...also da empfehle ich besonders für die leute die ne Beidhändige rückhand spielen mit der linken Hand (bei rechtshändern) den rückhandgriff zu wählen und mit der rechten Hand nen Vorhandgriff. Warum ..
              nunja sollte der Ball auf die rückhand kommen wird der schläger sowieso von links geführt und in der bewegung kann man dann locker mit der rechten nachfassen und hat nen perfekten Griff.Kommt der Ball auf die Vorhand reicht es die onke hand zu lösen und man hat den gewünschten Griff und Zeit ist etwas schwer zu erklären aber ich denke schon ihr habt mich verstanden
              viel spass beim üben

              MFG Tom

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              • Dbrain86

                #8
                @TBone: das musst du mir bei deiner nächsten Niederlage mal genauer zeigen :-P

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                • Benedikt

                  #9
                  Lendl hat in der Ready Position immer RH-Griff gegriffen, wird wohl ne persönliche Sache sein. Wenn du dich wohlfühlst mit einem Griff, dann mach ihn einfach

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                  • krapps_tape

                    #10
                    @tbone

                    Gute Idee - das probiere ich morgen gleich mal aus.

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                    • TBone

                      #11
                      @Brian der war gut ..1-1 pass bloss auf dass mir im sommer im doppel nicht mal der Aufschlag ausrutscht dann kan dein account hier gelöscht werden lol

                      @all
                      klar wenn man griff mag sollt eman den nehmen und das was ich oben geschrieben habe sollte jeder doppelhändige rückhandspieler mal austesten ..geht wunderbar
                      ich spiel ja einhändig und halte auch den rückhandgriff beim zweiten aufschlag oder auf langsamen Belägen weil ich einfach sicherer auf die Vorhand umgreife als umgekehrt.
                      MFG Tom

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                      • krapps_tape

                        #12
                        Ich habe jetzt mal etwas rumexperimentiert und bewußt geschaut, was bei mir am besten klappt. Dabei ist mir der Spruch eines 'älteren' Tennistrainers wieder eingefallen. Er lautet: 'Die linke Hand trägt, die rechte Hand schlägt.'
                        Ich fasse den Schläger mit der linken im Herz und halte hier sein Gewicht. Die rechte Hand ist ganz locker am Griff, am ehsten Continental. So kann ich am schnellsten umgreifen.

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                        • mexx
                          Veteran
                          • 09.02.2007
                          • 1036

                          #13
                          der Tipp von TBone hat mir sehr geholfen!

                          linke Hand nimmt Rückhandgriff ein (beidhändig) und die rechte Hand, nimmt den Vorhandgriff ein.... besser gehts net!!

                          mein Returnspiel hat sich dadurch sehr verbessert, da ich früher immer beide Hände irgendwie im Kontinentalgriff hatte, kam bei Vor- und Rückhandreturns nix gscheites raus...

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                          • Taki1980
                            Forenjunky
                            • 24.08.2007
                            • 3091

                            #14
                            Ich werde das jetzt auchmal ausprobieren. Habs im Geiste schonmal versucht und mit Trockenübung und irgendwie macht das Sinn.
                            MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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