Schwächen und Stärken erkennen

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  • STL-Poker
    Experte
    • 10.08.2006
    • 582

    #16
    Interessante Taktik!

    Zitat von krapps_tape
    ..... und Überkopfbälle (gerade die sind manchmal eine unvermutete Schwäche, auch bei ansonsten guten Spielern) beim Einspielen. Und, falls ich eine Schwäche sehe diese mit dem zweiten Ball anspielen und wenns geht vor ans Netz....
    Zitat von terrier


    das möcht ich sehen
    Ich auch! Der Gegner hat einen schwachen Schmetterball, also spielt krapps-tape einen Lob, den der Gegner schmettern soll. Nach eigener Aussage rückt er selbst dabei vor ans Netz....

    Also mit Verlaub, ich würde mich wegschmeißen vor lachen, wenn jemand mir einen Lob zum Schmettern zuspielt und zeitgleich ans Netz geht. Aber man lernt ja nie aus Sollten wir bei einer der nächsten Callenges mal ausprobieren
    Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
    Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
    Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39

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    • krapps_tape

      #17
      @terrier und stl-poker

      freut mich, wenn ich euch amüsieren konnte

      @an die anderen

      zur Karstellung meiner Formulierung: natürlich gehe ich in der Regel nur nach einem langen Ball auf den schwächeren Schlag des Gegners nach vorne.
      Zuletzt geändert von Gast; 24.04.2008, 12:35.

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      • Prostaff73
        Experte
        • 28.10.2007
        • 755

        #18
        Hi TBone,
        sehr guter Thread. An den von Dir vorgestellten Punkt habe ich noch gar nicht gedacht. Ich habe bisher zwar auch geschaut, welchen Schlag spielt der Gegner 100x sicher übers Netz und wo macht er die Fehler und wo die Winner, aber auf die Schlagausführung als solches habe ich noch selten so intensiv geschaut.
        In meiner Liga kommt es häufiger vor, dass leicht Vorhandbälle aus Halbfeld überpowert werden, oder dass die Gegner keine Schmetterbälle beherrschen. Auf diesen Erfahrung kann man teilweise schon fast ein Spiel aufbauen.
        Aber ganz so einfach ist es halt leider nicht, und aufgrund solch einfacher Fehler zu gewinnen, macht ja auch eher mäßig Spaß.

        Viele Grüße
        Prostaff73

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        • Endy
          Experte
          • 06.04.2007
          • 902

          #19
          Hi,
          ich würde vor allem im Laufe des Matches die Erfahrungen bezüglich der Schläge sammeln. Beim Einschlagen ist oft bedenklich, in den höheren Ligen wird da eine Schwäche gefaked oder eine Stärke versteckt und ich z.B. brauche oft erst 4-5 spiele, bevor ich die Vorhand richtig ,,smashen" kann, vorher spiele ich eher Spin.
          www.tennislobby.de

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          • groundstroke
            Veteran
            • 04.07.2007
            • 1388

            #20
            Zitat von Endy
            Hi,
            ich würde vor allem im Laufe des Matches die Erfahrungen bezüglich der Schläge sammeln. Beim Einschlagen ist oft bedenklich, in den höheren Ligen wird da eine Schwäche gefaked oder eine Stärke versteckt und ich z.B. brauche oft erst 4-5 spiele, bevor ich die Vorhand richtig ,,smashen" kann, vorher spiele ich eher Spin.
            sehe ich auch so!
            Außerdem spiele ich die schwachen Schläge ein, die guten kommen ohnehin, wenn ich warm bin. Also Vorhand umlaufen heißt nicht unbedingt, daß die schlecht wäre! Und einen neuen Schlag "erlernen" will ich sowieso nicht im Punktspiel. Also die schwächere Seite kommt trotzdem gut!
            Ich denke, ein vernünftiger Gegner wird sich genauso verhalten. Vielleicht kann man daran ja die schlechtere Seite "vermuten", aber mehr auch nicht.

            Entscheidend ist die konsequente und bewußte Auswertung des Matchverlaufs, wie von Hawkeye schon beschrieben.
            Zuletzt geändert von groundstroke; 28.04.2008, 14:09.

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