Hallöchen,
ich spiele jetzt zwar erst seit knapp 3 Monaten Tennis, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass ich ein größeres Problem habe als zu Beginn angenommen. Falls das Alter eine Rolle bei folgendem Problem, wenn es denn eines ist, spielt: Ich bin 22.
Es gibt evtl. genügend Threads zu diesem Thema, aber irgendwie ist es mir doch lieber, wenn ich mein Problem, speziell in meinem Fall, hier ausdiskutieren könnte, da ich das Gefühl habe, mich gar nicht weiterentwickeln zu können, wenn ich es nicht über den Berg schaffe.
Ein kleines Szenario:
Ich spiele gegen jemanden, der schon länger Tennis spielt. Ich halte mittlerweile ganz gut mit und spiele einen Spielstand von 2:2 heraus. Ein für mich überragendes Ergebnis. Mein erster Aufschlag kommt, wie er soll und ich kann auch soviel Druck machen, um den Gegner mal zu einem Fehler zu zwingen. Ich freue mich natürlich über das bisher erreichte. Doch dann passiert es und ich knicke ein und verliere noch 2:6, ohne ersichtlichen Grund.
In meinen Aufschlagspielen mache ich laufend 3-4 Doppelfehler, kein Aufschlag kommt mehr und auch die Bälle, die ich annehme, schlage ich ins Netz oder ins Aus. Seltener werden meine Punkte.
Das Problem tritt aber auch auf, wenn ich 0:2 hinten liege oder 2:0 vorne liege, am Ende verliere ich jedes Mal deutlich.
Ich bitte darum, das nicht als Anfängerproblem abzustempeln, da ich in diesen knapp 3 Monaten nahezu 5-6 mal wöchentlich für ein paar Stunden auf dem Platz stand, regelmäßig Trainerstunden nehme und auch finde, dass ich prinzipiell ganz ordentlich für diese kurze Zeit Tennis spielen kann, bis eben dieses Problem auftritt.
Ich vermute, dass es Kopfsache ist, da ich mich körperlich immernoch topfitt fühle und trotzdem nichts mehr geht.
Das passiert bei mehreren Gegnern, egal, ob sie besser oder schlechter sind, unabhängig davon, ob ich einen guten oder schlechten Tag habe. Nach etwa 2-4 Spielen bringe ich in dem Satz nichts mehr zu stande. Es kommt nicht mal mehr der "sichere" 2. Aufschlag.
Bis zu eben jenem Zeitpunkt spiele ich (laut Aussagen meiner besseren Kollegen) ein überragendes Tennis, aber ohne ersichtlichen Grund ist dann Schicht im Schacht.
Es finden auch keine knappen, aber verlorene Punktwechsel oder ähnliche Dinge statt. Ebenso wenig wird es am Spielstand liegen, weil ich bei diesen Gegnern mit 2 Spielen pro Satz sehr zufrieden sein kann. Aber ich breche auch dann richtig ein, wenn ich nur ein Spiel hole oder knapp die ersten Spiele (nach starker Leistung) abgeben muss.
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass private Probleme (die bei mir leider nicht auszuschließen sind) eine Rolle dabei spielen, weil ich mich eigentlich jedesmal darauf freue, Tennis zu spielen und abschalten zu können.
Mit dem Tennis-Sport habe ich auch endlich etwas gefunden, was mir richtig gut tut und auch viel Spaß macht. Und eben jenes Problem hindert mich daran, eben diesen Spaß auch weiterhin zu haben.
Ich hoffe, man kann mir hier wirklich gute Ratschläge geben und eine weitere Bitte an Pseudo-Psychologen im Vorfeld: Bitte spart euch belustigende Kommentare, danke!
PS: Um es noch einmal zu verdeutlichen... wenn ich Spiele hole in einem Satz, dann nur zu Beginn, gegen Ende hole ich gar nichts mehr. Also hat es nichts damit zu tun, dass ich einfach nur schlecht bin und deswegen nur 1-2 Spiele hole, denn die könnte ich theoretisch auch am Ende des Satzes holen, was aber nie der Fall ist.
Edit an nachfolgendem Beitrag: Sehr sinnig...
ich spiele jetzt zwar erst seit knapp 3 Monaten Tennis, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass ich ein größeres Problem habe als zu Beginn angenommen. Falls das Alter eine Rolle bei folgendem Problem, wenn es denn eines ist, spielt: Ich bin 22.
Es gibt evtl. genügend Threads zu diesem Thema, aber irgendwie ist es mir doch lieber, wenn ich mein Problem, speziell in meinem Fall, hier ausdiskutieren könnte, da ich das Gefühl habe, mich gar nicht weiterentwickeln zu können, wenn ich es nicht über den Berg schaffe.
Ein kleines Szenario:
Ich spiele gegen jemanden, der schon länger Tennis spielt. Ich halte mittlerweile ganz gut mit und spiele einen Spielstand von 2:2 heraus. Ein für mich überragendes Ergebnis. Mein erster Aufschlag kommt, wie er soll und ich kann auch soviel Druck machen, um den Gegner mal zu einem Fehler zu zwingen. Ich freue mich natürlich über das bisher erreichte. Doch dann passiert es und ich knicke ein und verliere noch 2:6, ohne ersichtlichen Grund.
In meinen Aufschlagspielen mache ich laufend 3-4 Doppelfehler, kein Aufschlag kommt mehr und auch die Bälle, die ich annehme, schlage ich ins Netz oder ins Aus. Seltener werden meine Punkte.
Das Problem tritt aber auch auf, wenn ich 0:2 hinten liege oder 2:0 vorne liege, am Ende verliere ich jedes Mal deutlich.
Ich bitte darum, das nicht als Anfängerproblem abzustempeln, da ich in diesen knapp 3 Monaten nahezu 5-6 mal wöchentlich für ein paar Stunden auf dem Platz stand, regelmäßig Trainerstunden nehme und auch finde, dass ich prinzipiell ganz ordentlich für diese kurze Zeit Tennis spielen kann, bis eben dieses Problem auftritt.
Ich vermute, dass es Kopfsache ist, da ich mich körperlich immernoch topfitt fühle und trotzdem nichts mehr geht.
Das passiert bei mehreren Gegnern, egal, ob sie besser oder schlechter sind, unabhängig davon, ob ich einen guten oder schlechten Tag habe. Nach etwa 2-4 Spielen bringe ich in dem Satz nichts mehr zu stande. Es kommt nicht mal mehr der "sichere" 2. Aufschlag.
Bis zu eben jenem Zeitpunkt spiele ich (laut Aussagen meiner besseren Kollegen) ein überragendes Tennis, aber ohne ersichtlichen Grund ist dann Schicht im Schacht.
Es finden auch keine knappen, aber verlorene Punktwechsel oder ähnliche Dinge statt. Ebenso wenig wird es am Spielstand liegen, weil ich bei diesen Gegnern mit 2 Spielen pro Satz sehr zufrieden sein kann. Aber ich breche auch dann richtig ein, wenn ich nur ein Spiel hole oder knapp die ersten Spiele (nach starker Leistung) abgeben muss.
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass private Probleme (die bei mir leider nicht auszuschließen sind) eine Rolle dabei spielen, weil ich mich eigentlich jedesmal darauf freue, Tennis zu spielen und abschalten zu können.
Mit dem Tennis-Sport habe ich auch endlich etwas gefunden, was mir richtig gut tut und auch viel Spaß macht. Und eben jenes Problem hindert mich daran, eben diesen Spaß auch weiterhin zu haben.
Ich hoffe, man kann mir hier wirklich gute Ratschläge geben und eine weitere Bitte an Pseudo-Psychologen im Vorfeld: Bitte spart euch belustigende Kommentare, danke!
PS: Um es noch einmal zu verdeutlichen... wenn ich Spiele hole in einem Satz, dann nur zu Beginn, gegen Ende hole ich gar nichts mehr. Also hat es nichts damit zu tun, dass ich einfach nur schlecht bin und deswegen nur 1-2 Spiele hole, denn die könnte ich theoretisch auch am Ende des Satzes holen, was aber nie der Fall ist.
Edit an nachfolgendem Beitrag: Sehr sinnig...
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