Aufschlag - Verzweiflung

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  • krishnan-fan
    Neuer Benutzer
    • 07.09.2008
    • 11

    Brauche Hilfe Aufschlag - Verzweiflung

    Wie blöd muss man eigentlich sein, um nach gut 6 Jahren immer noch keinen reproduzierbaren Aufschlag hinzubekommen...?

    Das was ich da gelegentlich 2 Stunden alleine auf dem Platz tue, verdient eigentlich den Ausdruck "Aufschlagtraining" nicht... Es ist ein hilfloses Stochern und Suchen nach irgendwas, was sich reproduzieren ließe - aber es klappt nicht. Fängt mit dem Ballwurf an. Jeder Aufschlag anders, immer wieder muss ich nach einem Ball hechten, der mal mehr links, hinten, rechts oder sontswo hingeht, aber kaum zweimal gleich, und der sich dabei auch noch dreht wie'n Brummkreisel. Manchmal stehe ich da und mache fünf oder sechs unspielbare Ballwürfe.

    Und ich suche und probiere seit Jahren, mal mit dem Rücken mehr zum Netz, mal frontaler, mal mit Vorhandgriff beim ersten, mal versuch ich wieder einen anderen... Es wird nicht besser, eher im Gegenteil.
    Nicht zu leugnen, daß dabei immer wieder gute Schläge rumkommen (auch mal ein As auf Bestellung im Match), aber irgendwie kommt's mir vor, als ob das eher Zufallsprodukte wären, die nicht ansatzweise was mit Können oder Technik zu tun hätten.

    Ich weiß nicht, was ich mit den Beinen mache/machen soll, mal schaffe ich es, in die Knie zu gehen, dann stehe ich wieder stocksteif da - es ist zum heulen...

    Heute gab's wieder einen Spielverlauf, den ich schon so oft hatte - 40:15 im ersten AS geführt, dann dieses direkt verloren und alle weiteren zu 15 oder zu Null verloren - teilw. mit 2 DF abgeschlossen.

    Wieso mach ich das noch, wieso lass ich's nicht bleiben? Wird ja doch nix. Vom inkonsistenten Rest des Spiels will ich jetzt mal vornehm schweigen...

    Ein paar Fortschritte gibt's schon, aber es lässt sich nix umsetzen - ich verliere gegen Leute, die viel kürzer und viel weniger spielen, hab seit Ewigkeiten kein Einzel gewonnen. Hab mich so dran gewöhnt, daß mir ein Sieg fast peinlich wäre.

    Que faire?
  • tennismieze

    #2
    Als erstes mal die übliche Frage nach Trainerstunden. Hast Du mal einen Trainer zu diesem Problem befragt / sich unterrichten lassen?

    2. alles fängt mit dem Ballwurf an, der bei Dir scheinbar völlig unkoordniniert durch die Gegend fliegt. Mein Trainer sagt dazu, den Ballwurf kannst Du auch daheim auf dem Sofa üben. Also: immer hübsch gerade nach oben werfen!
    3. hier im Forum gibt es genug Hilfestellungen zum Aufschlag, suchen, finden, üben!
    4. ohne Konzentration läuft beim Aufschlag nichts!

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    • Crono
      Postmaster
      • 12.08.2008
      • 189

      #3
      Folgendes hatte ich mal für mich persönlich aus dem Internet kopiert. Also ich hatte jetzt Beiträge hergenommen, die mir am logischsten erschienen sind und womöglich auch sehr hilfreich sind. Da es jedoch länger her ist, weiß ich die Quellen nicht mehr, aber ich nehme an, niemand hat was dagegen, wenn ich das hier zitiere (Rechtschreibfehler und Grammatikfehler habe ich nicht ausgebessert, weil es mir um den Inhalt ging).
      Mir persönlich hat das sehr geholfen. Ich habe mir ein Word-Dokument angelegt, diese 3 Foren-Beiträge reinkopiert, die Seite ausgedruckt, bin zum Tennis-Platz gegangen und bin peu-á-peu durchgegangen und habe alles Schritt für Schritt verinnerlicht und bei meinem sonst noch so schwachen Anfängerspiel gehört der Aufschlag nun zumindest zu den etwas stärkeren Spiel-Eigenschaften bei mir.

      Tennis - Aufschläge
      Es ist äußerst schwierig, komplexes impizites Wissen über - lediglich - Text zu vermitteln, aber ich versuche mal Eckpunkte zu benennen.
      Ziel sollte sein: ein sicherer, moderat beschleunigter und gut platzierter Aufschlag.
      Folgende Punkte beachten: 1) Gewichtsschwerpunkt ist das linke Bein. Linker Fuß zeigt mit der Spitze zum Netz rechter Fuß ist Stabilisator. Oberkörper zeigt nach rechts außen.
      2) Schlägerhaltung: der sogenannte Hammergriff. Stell dir vor, du wolltest mit deinem Racket einen Nagel in eine Wand hauen (Griff liegt also genau zwischen Einhandrückhand und Topspin-Vorhand)
      3) Werfen: Schläger und Ball sind beisammen. Beide Hände bewegen sich synchron auf einer Höhe. Handgelenke schön locker lassen und nicht anspannen. Ball wird mit Handfläche gen Himmel nach oben geführt.
      4) Die Schlaghand wird zum Nacken geführt, als wenn du dir in der Dusche den Rücken schrubben wolltest.
      5) Jetzt kämen noch weitere Punkte wie Bogenspannung aufbauen und in die Knie gehen und aufgebaute Spannung am Ball entladen.
      TIP: Greif etwas mehr Rückhandgriff um einen Slice-Aufschlag auszuführen. Vorteil: Höhere Sicherheit und oft schwere r zu returnieren als ein gerade und harter Aufschlag.

      ----

      Das Schwierigste am Aufschlag ist wirklich der Ballwurf. Die meisten Spieler haben eine ganz ordentliche Aufschlagbewegung, aber nur einen ungenauen Ballwurf, mit dem sie sich selbst zu einem Fehler zwingen. Und das, obwohl der Aufschlag der einzige Schlag ist, den der Gegner nicht beeinflussen kann. Meistens wirft man als Rechtshänder den Ball auf die Linke Seite. Um zu üben, den Ball gerade nach oben zu werfen, stellt Dich am besten mal ganz nach eine Wand und versuch den Ball so gerade wie möglich und so nah wie möglich an der Wand nach oben zu werfen. Allerdings muss man immer beachten, welche Art von Aufschlag man machen will: Beim geraden Aufschlag (Kanonenaufschlag oder 1. Aufschlag) ist der Treffpunkt rechts vor dem Körper (rechts-vorne-oben). Beim Sliceaufschlag wird der Ball noch etwas weiter auf die rechte Seite geworfen, aber nicht so weit vor den Körper, damit der Ball schon seitlich eingewickelt werden kann. Beim Twist- oder Kickaufschlag (Topspinaufschlag) muss der Treffpunkt leicht auf der linken Seite des Körper sein. Das muss man eben tausendfach üben, üben und nochmal üben. Ein Tipp ist, halte Deine Wurfhand gleich zu Beginn der Wurfbewegung mit der Handfläche nach oben, dann musst Du sie nicht in der Wurfbewegung drehen, und der Wurf wird genauer.

      ----

      Grundsätzlich geht man immer vom Einfachen zum Komplexen, vom Langsamen zum Schnellen, und vom Leichten zum Schweren. Das heißt man beginnt mit Wurfübungen, mit dem Kreisen der Schlagschulter in Form der Aufschlagbewegung, zerlegt den Aufschlag in Einzelimpulse, wie Gewichtsverlagerung, Bogenspannung aus dem Kreuz, Längsrotation um die Wirbelsäule um die Schlagschulter von hinten nach vorne zu bringen, das Nach-oben-Beschleunigen des Schlagarms durch den Trizeps, das Strecken des Schlagarms zum höchsten Punkt (dem Treffpunkt) bis hin zum Handgelenk-Klappen und dem Ausschwung. Zu jedem Teilimpuls gibt es spezifische Übungen, auch Übungen mit dem Ball. Man kann dies auch schrittweise im T-Feld beginnen, und von dort erst mal "nahe" Aufschläge machen. Letztendlich kann ich nur betonen, dass der Aufschlag der schwierigste Schlag im Tennis ist, und doch am wenigsten trainiert wird. Also, auf gehts, ohne tausende von Aufschlägen trainiert zu haben, kommt man auch nicht zu einem guten Service.
      Zuletzt geändert von Crono; 18.10.2008, 15:41.
      Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
      Racket: Babolat Aero Pro Drive
      Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
      Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

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      • vino
        Postmaster
        • 23.08.2008
        • 242

        #4
        Wenn du ein bisschen Englisch kannst, guck dir mal die Videos an:
        Serve Progressions fyb
        Kannst dich am Rand weiter klicken.
        Das sind sozusagen die Grundlagen, da wird extra auf Ballwurf, etc. eingegangen.
        Auf der Website von denen gibt es dann auch die fortgeschrittenen Videos.
        Dafür muss man allerdings registriert sein, was aber nichts kostet.

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        • Erhard
          Postmaster
          • 02.10.2006
          • 296

          #5
          Aufschlag

          Hallo,

          mit dem Aufschlagproblem befindest Du Dich in einer sehr großen Gesellschaft von Tennisspielern
          Selbst langjährige Medenspieler haben zum größten Teil nur den sogenannten "Hausfrauenaufschlag" drauf.
          Erstaunlicherweise sieht man selten -mal abgesehen von den letzten 5 Minuten einer Trainerstunde auf dem Nebenplatz- jemanden, der den wichtigsten Schlag systematisch trainiert. Vereinzelte Leute, die dies zumindest versuchen, werden von den "Experten" vom Clubhaus aus mitleidig belächelt

          Ich habe mich leider auch lange mit dem Aufschlag herumgeschlagen, trainiert und immer wieder trainiert - zunächst jedoch auch ziemlich erfolglos. Das ganze blieb ohne Trainerunterstützung letztendlich nur eine Beschäftigungstherapie.

          Beim Sepp Baumgartner wurde mir für einen sicheren Aufschlag folgendermaßen geholfen:
          - sehr wichtig: immer locker bleiben,
          -Ballwurf nicht hastig, sondern sanft und nicht zu hoch (ca. 30cm über dem Treffpunkt) über die linke Schulter (bei Rechtshänder). Den Ball sollte man anfangs eher nach hinten über die linke Schulter werfen, um die unbedingt erforderliche Pronationsbewegung des Handgelenks im Treffpunkt zu erzeugen.
          Die Pronationsbewegung ist der Garant für einen sehr sicheren Aufschlag.
          Anfangs wird man das Gefühl haben nach hinten umzufallen. Man gewöhnt sich aber langsam an den anfangs etwas ungewöhnlichen Treffpunkt. Wichtig dabei ist - wie im übrigen bei jedem Schlag - den Ball bis zum Schlag anzusehen und den Kopf oben zu lassen. Die Pronationsbewegung kann man für sich auch so steuern und kontrollieren, dass man in der Aufschlagbewegung kurz vor dem Schlag den rechten Daumen nach links vorne dreht. So entsteht automatisch die Pronationsbewegung, um den Ball von unten-links nach oben-rechts zu schlagen.
          Resultat dieser Schlagbewegung ist ein sehr sicherer Kickaufschlag, der sich mit entsprechendem intensiven Training zu einem sehr guten 1. Aufschlag ausbauen und variieren lässt.
          Hilfreich ist meiner Meinung auch:
          Beobachtung beim warm up von Roger Federer (Live/Fernsehen/You Tube). Der schlägt die ersten Bälle so wahnsinnig lässig und locker, dass die Bälle schnell und sicher ins Feld gehen.
          Die Zeitlupendarstellung auf der DVD "Look and learn" vom Charlie Steeb.

          Hinzuzufügen ist, dass der Aufschlag ein sehr komplexer Ablauf ist, der sich in einem theoretisch/schriftlichen Beitrag leider sehr schlecht vermitteln und wenn überhaupt, nur lückenhaft rüberbringen lässt.

          Sollten alle Stricke reissen, empfehle ich auf jeden Fall einen guten Trainer/in

          Ich wünsche jedenfalls "Good Luck" und immer daran denken:
          es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
          Zuletzt geändert von Erhard; 30.10.2008, 14:40.
          www.racketservice-bruehl.de

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          • Crono
            Postmaster
            • 12.08.2008
            • 189

            #6
            Kannst du das mit der Pronationsbewegung noch einmal genauer erläutern bitte?...
            Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
            Racket: Babolat Aero Pro Drive
            Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
            Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

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            • Erhard
              Postmaster
              • 02.10.2006
              • 296

              #7
              Aufschlag

              Zitat von Crono
              Kannst du das mit der Pronationsbewegung noch einmal genauer erläutern bitte?...
              Hallo, schau mal hier bei You Tube:
              Topspin Tennis Serve Part II - Develop Correct Technique
              Follow the progression in this video to develop correct tennis topspin serve technique.


              und

              http://www.fuzzyyellowballs.com/improve-your-forehand-in-45-minutes/The first step of the tennis serve progressions is to swing up on edge. Once you master ...

              Die genaue Erklärung der Pronation ist hier sehr gut bei 1:34 und 1:47 dargestellt.

              Der Typ zeigt jeweils wie ein Kickaufschlag funktioniert:
              der Unterarm wird vor dem eigentlichen Treffpunkt nach links-innen gedreht, womit automatisch die Schlagbewegung im weitern Verlauf nach oben-rechts ausgeführt wird.

              Und noch was zum Lesen:
              Zuletzt geändert von Erhard; 30.10.2008, 15:36. Grund: Nachtrag
              www.racketservice-bruehl.de

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              • Sven
                Neuer Benutzer
                • 21.10.2007
                • 6

                #8
                Hi,

                Video's anschauen ist schön und gut aber meiner Meinung nach etwas was absolut nix bringt. Wenn ich ins Schwarze treffen möchte schau ich mir auch nicht Rambo zum hundersten mal an.

                Schau dir das mal an: http://www.tenniswelt.org. Ich kann nur aus eigener Erfahrung empfehlen nimm dir einfach mal ein Wochenende in der Eifel vor und nimm dir dabei ein -/ zwei Trainingsstunden. Ich bin überzeugt davon das dir danach dein Aufschlag gelingt !! Der Trainer dort (Gerrit Ophey) hat immer passende Sprüche parat "Anders denken führt zu erfolgreicherem Handeln" und trainiert nicht nach 08/15 Schema

                Gruss, Sven

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                • Erhard
                  Postmaster
                  • 02.10.2006
                  • 296

                  #9
                  Aufschlag / Lernmethoden

                  Zitat von Sven
                  Hi,

                  Video's anschauen ist schön und gut aber meiner Meinung nach etwas was absolut nix bringt. Wenn ich ins Schwarze treffen möchte schau ich mir auch nicht Rambo zum hundersten mal an.

                  Schau dir das mal an: http://www.tenniswelt.org. Ich kann nur aus eigener Erfahrung empfehlen nimm dir einfach mal ein Wochenende in der Eifel vor und nimm dir dabei ein -/ zwei Trainingsstunden. Ich bin überzeugt davon das dir danach dein Aufschlag gelingt !! Der Trainer dort (Gerrit Ophey) hat immer passende Sprüche parat "Anders denken führt zu erfolgreicherem Handeln" und trainiert nicht nach 08/15 Schema

                  Gruss, Sven
                  Hallo Sven,

                  schon mal was von den unterschiedlichen Lerntheorien und Lernmethoden gehört ?
                  Die Menschen sind nun mal sehr verschieden in ihrem Lernverhalten. Der Umstand, dass Du durch Nachahmung und Beobachtung keinen Erfolg hast, beweist nicht, dass es bei anderen Spielern auch nicht funktioniert. Bei mir zum Beispiel funktioniert der Mix aus Trainerstunden und bewußtem Anschauen von Videos sehr gut.
                  Leider brauchte ich aber etwas mehr als Deine erwähnten
                  2 Trainerstunden
                  www.racketservice-bruehl.de

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                  • Sven
                    Neuer Benutzer
                    • 21.10.2007
                    • 6

                    #10
                    Hi Erhard,

                    Zitat von Erhard
                    schon mal was von den unterschiedlichen Lerntheorien und Lernmethoden gehört ? Die Menschen sind nun mal sehr verschieden in ihrem Lernverhalten.
                    und ob ich davon schon was gehört habe. Was du schreibst ist genau meine Meinung und die starren Lernmethoden des DTB sind doch der Untergang vom Ende. Genau dort liegt doch die Stärke eines guten Trainers: er erkennt mit welcher Lerngeschwindigkeit du lernst und welchen Stand du hast. Er passt sich dir an und erkennt wo deine Stärken und Schwächen sind und setzt genau dort an.

                    Das man mehr als 2 Stunden braucht ist auch klar, aber wenn er mir in den Stunden vermitteln kann wo ich meine Probleme habe und wie ich am besten daran arbeiten kann um mich zu verbessern dann hab ich doch schon gewonnen. Genau das hab ich in der Eifel erfahren und bin äusserst zufrieden damit.

                    Gruss, Sven

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                    • worldtennis
                      Postmaster
                      • 24.12.2007
                      • 170

                      #11
                      Für den Ballwurf gibt es eine einfache Übung: Leg deinen Schläger vor dich auf den Boden und wird den Ball so hoch, dass er auf den Schlägerkopf (also die Bespannung) fällt. Mach das solange bis du das wirklich drauf hast, dann hast du mal eine brauchbare Basis.
                      Ansonsten musst du eine Bewegung finden, die für dich passt. Jeder macht etwas anderes, egal ob du nun in die Knie gehst oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle. Du must es eifach immer gleich machen und du musst es BEWUSST immer gleich machen. Dann bekommst du einen Rythmus, den du bei jedem Service verwenden kannst und damit auch die nötige Sicherheit.

                      Blog: Schweizer Tennisszene aktuell - schweizertennis.blogspot.com

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                      • MrStylo

                        #12
                        Zitat von Sven

                        Schau dir das mal an: http://www.tenniswelt.org. Ich kann nur aus eigener Erfahrung empfehlen nimm dir einfach mal ein Wochenende in der Eifel vor und nimm dir dabei ein -/ zwei Trainingsstunden. Ich bin überzeugt davon das dir danach dein Aufschlag gelingt !! Der Trainer dort (Gerrit Ophey) hat immer passende Sprüche parat "Anders denken führt zu erfolgreicherem Handeln" und trainiert nicht nach 08/15 Schema

                        Gruss, Sven
                        Und dann darf ich 68€ die Stunde bezahlen für einen Trainer dessen grösste leistung es ist 1991 "Jens Knippschild war mit erst 16 Jahren ein ganzes Jahr der jüngste Weltbeste in der Weltrangliste der Tennisprofis der Herren"(Zitat Homepage)

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                        • Sven
                          Neuer Benutzer
                          • 21.10.2007
                          • 6

                          #13
                          Zitat von MrStylo
                          Und dann darf ich 68€ die Stunde bezahlen für einen Trainer dessen grösste leistung es ist 1991 "Jens Knippschild war mit erst 16 Jahren ein ganzes Jahr der jüngste Weltbeste in der Weltrangliste der Tennisprofis der Herren"(Zitat Homepage)
                          Und wo ist das Problem ? Es gibt in Deutschland genügend Haargel gestylte Möchtegern Trainer die meinen nur wenn sie mal drei Wochen in den USA trainiert haben das sie gleich Weltklasse Trainer sind. Das "können" an einzelne Spieler fest zu setzen bringt mir persönlich auch nichts aber wenn ich selbst meine Erfahrungen mit einem Trainer gesammelt habe weiss ich ob er das Geld wert ist oder nicht und dann zahle ich auch gerne eine paar Euro mehr.

                          Sven

                          Kommentar

                          • norbe
                            Insider
                            • 09.03.2008
                            • 444

                            #14
                            also ich finde die Referenzen :

                            Zitat:
                            2 Jahre lang trainierte J.(8) bei einem Lizenztrainer. Er attestierte ihr bei jedem Training, daß sie sich schlecht bewegt. Nach nur 1 Trainingsstunde im Bolsdorfer Tälchen versuchte sie freudig jeden Ball zu erlaufen. Inzwischen hat sie ihr erstes hochrangiges Jugendturnier gewonnen. Sie hat noch eine große Zukunft vor sich.

                            4 Jahre lang hatte Herr D. (51) jedes Medenspiel verloren; 3 Trainingsstunden in 5 Monaten verhalfen ihm zu dem Erlebnis, in diesem Jahr jedes Mannschaftseinzel zu seinen Gunsten zu entscheiden.


                            hat ein wenig was von "Wunderheiler"

                            68 Mücken für eine Stunde ist schon heftig , da bekomme ich bei den meisten Trainern 2 Stunden.
                            Aber wenns die Leute zahlen , sei es ihm vergönnt , mir wärs zuviel.
                            _____________________
                            Gruss aus´m wilden Süden
                            Aerogel 100 , Luxilon Big Banger Alu Power 25/24
                            >> Tennis ist der geilste Sport der Welt <<

                            Kommentar

                            • MrStylo

                              #15
                              Ich gönne den guten Mann ja auch seine 68€, wenn es die leute zahlen schön für ihn. Ich find nur seine Begleittexte etwas "seltsam" wie Norbe schon gesagt hat, Tendenz Wunderheiler.
                              Seinen Kompagnon Christian Froitzheim kenne ich, der ist ein netter, kompetenter, zuverlässiger Trainer

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