Rückhand: Einhändig oder zweihändig?
Einklappen
X
-
[QUOTE=osmaniac;368136]
"Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
-
Bitte sehr, konnte es aber auf die schnelle nur auf Englisch finden.Ist auch nur ein Artikel von vielen, wenn man mehr sucht gibt es auch noch eine handvoll andere,weiß gerade nur nicht wo...
http://www.usatoday.com/sports/tenni...-strings_x.htmFavoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, SamprasKommentar
-
[QUOTE=Rusty669;368135]
Das Spiel am Netz ist nicht aufgrund der gestiegenen Qualität der Grundschläge weniger geworden, es liegt vielmehr an den heutigen neuen Schlägern und insbesondere an den neuen Saiten.
"Luxilon" ist hier das Stichwort(oder ähnliche Saiten), das von unzähligen Profis aus den 90er Jahren für den Rückgang des Spiels am Netz erwähnt wird.
Selbst Federer behauptete mehrmals(früher selber ganz Naturdarm gespielt) dass es aufgrund der neuen Saiten deutlich schwieriger geworden ist ans Netz zu kommen.
Bälle die früher die Grundlinie locker passiert hätten fallen heutzutage im letzten Moment aufgrund des hohen Spins noch direkt auf die Linie....Kommentar
-
Den Artikel kannst Du in die Tonne treten.
Der besteht aus aufgereihten Interpretationen des Autors zusammen mit einigen wenigen Zitaten von Weltklassespielern.
Hat absolut keine Aussagekraft - "usatoday" eben.
Viele Grüße,
4knotenSpielstärke wird nicht in LK gemessen.Kommentar
-
Aber das kann ja jeder für sich selber mal machen"Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
-
Ich bin auch mit dem Tennis der 90er aufgewachsen. Dennoch gefällt es mir besser den heutigen Heroen zuzusehen als bsp. Becker - Sampras. Die Ballwechsel sind länger. Damit sind die Grundlinienschläge wichtiger geworden. Serve and volley ist toll wenn man es selbst spielen kann. Zum Zusehen finde ich es eher ermüdent. Da ist mir ein 20er Ralley Federer - Nadal (oder Djokovic) 1000mal lieber.
Zum Thema Tennislehrer. Ich kann nicht glauben, dass es Tennislehrer geben soll die ersthaft versuchen einen Spieler "zumzupohlen". Vor allem dann wenn der Spieler
a) die Technik bereits gut beherrscht oder
b) kein Gefühl für die andere Rückhand entwickeln kann.
Für mich sind einhändig und beidhändig absolut gleichgestellt was die Wirkung angeht. Etwa jeder 6. Profi spielt einhändig. Das spricht für die beidhändige Rückhand, keine Frage. Dennoch sagt es auch aus, dass die einhändige RH absolut konkurrenzfähig ist.
Wenn ich unserer Herren I zusehe (LK 1 - LK4) ist das Verhältnis ähnlich. Etwa jeder 6. spielt einhändig. Unsere Nummer 1 (spielt beidhändig) verlor im Aufstiegsspiel gegen einen LK 1 Spieler der eine überragende einhändige Rückhand spielte.
Und in der Bauernklasse, in der ich spiele, ist es egal ob die ein- oder beidhändig spielst. Wer weniger Fehler macht gewinnt."Schlag früher, härter und nie ins Netz!" Täglicher Satz des Vaters von Andre Agassi zu seinem Sohn beim Training.
Aus dem Buch "Open".Kommentar
-
Krass, dass hier die einhändige Rückhand überwiegt. In der Jugend habe ich in 8 Saisons erst einmal gegen jemanden gespielt, der eine einhändige Rückhand hatte. Als ich letztes Jahr zum ersten Mal bei den Herren mitgespielt habe, habe ich viele Spieler gesehen, die Einhändig gespielt haben...Die Einhändige RH scheint auszusterben.
Kommentar
-
Ich hab erst spät mit dem Tennis angefangen und mir wurde vom trainer auch die beidhändige Rückhand gezeigt. Hab aber meinen Tennis-Trainger gesagt, dass ich die einhändige lernen will. Ich habe diese entscheidung nie bereut, weil ich sehr stolz auf meine einhändige Rückhand bin!
Mit der beidhändigen hatte ich zwar keine Probleme bzw. war auch schnell sicher damit, aber mir macht die einhändige einfach mehr Spaß.Zuletzt geändert von beginner; 13.04.2012, 13:28.Kommentar
-
ich kann das leider nur doppelhändig. habe mal versucht mit einer hand rückhand zu spielen....keine chance für mich :-)Kommentar
-
Kommentar
-
ich denke das hängt auch von der Spielweise ab: also ob man eher druck oder Spin macht oder machen möchteKommentar
-
Also Threesixty, sowohl Druck als auch Spin lassen sich mit beiden Rückhandtechniken bestens bewerkstelligen. Den großen Vorteil einer beidhändigen Rückhand sehe ich in der leichteren Möglichkeit, einen Ball in Schulterhöhe zu nehmen und von dort nach unten zu schlagen. Diese Wucht aus der Position bekommt man mit einer einhändigen Rückhand schlecht zustande.
Andererseits ist man mit einer einhändigen Rückhand in vieler Hinsicht flexibler. Man hat eine größere Reichweite, und man kann sogar mehr Schwung entwickeln, weil man aus der Schulter heraus den Arm wunderbar beschleunigen kann. Aber letztlich fällt die Entscheidung meist sehr früh, wie Viper87 hier ja bestätigt. Und wenn man über den Trainer und bei den ersten Versuchen ein gutes Gefühl mit einer Technik entwickelt hat, wird man dabei bleiben und seinen Stil nicht mehr hinterfragen, was auch dumm wäre; denn entscheidend bleibt letztlich immer die Sicherheit, mit der man zu Werke geht. So ist es immer wieder schön, bei großen Spieler beide Techniken zu sehen: Bei Nadal beidhändig und bei Federer die unglaubliche Einhändige Rückhand.Kommentar
-
Ich finde einhändig schwieriger, weil mein Handgelenk da zu locker ist. Mit der beidhändigen kann ich auch noch einem langen Spiel Druck machen, weil man über die linke Hand/Arm viel ausgleiche muss/kann. Sonst spricht ja nichts gegen eine beidhändige und falls man die Reichweite braucht einhändig. Muss ja kein Winner sein, aber sicher rein...Favorite Player: Fernando Verdasco
"Play Hard, Go Pro!"Kommentar
Kommentar