Rückhand: Einhändig oder zweihändig?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • TiCar
    Insider
    • 15.07.2009
    • 317

    Wie ich schon sagte ... Ne Einhändige gut gespielt ist einfach nur der Traum. In Bedrängnis Funde ich, hat man auch mehr Möglichkeiten - siehe Rogers passierbälle mal eben unter megasruck aus dem Handgelenk noch vorbei gelegt. Sowas geht mit 2 Händen so gut wie gar nicht.

    Bzgl beidhändigkeit/Einhändigkeit: Kai S. hier im Stuttgarter Raum, kann alles beidhändig oder auch einhändig spielen u dazu auch noch mit link u rechts aufschlage. Hat jahrelang sehr weit oben gespielt und war auch unter den ersten 100 in Deutschland. Spielt aktuell vermutlich 1. oder 2. Bundesliga Herren 30. seit ich nicht mehr aktiv Spiel habe ich die Kollegen etwas aus dem Auge verloren :-)

    Kommentar

    • black
      Benutzer
      • 16.03.2009
      • 40

      Also nach grazilen Gesichtspunkten sicher einhändig. 2 händig ist einfacher zu lernen und wenn man nicht zu häufig spielt auch sicher soliderer und der sicherere schlag. Je höher die bälle springen desto schwieriger wirds natürlich mit der einhändigen.
      To be old and wise, you first have to be young and stupid.

      Kommentar

      • Woscht
        Postmaster
        • 05.12.2013
        • 120

        Ich spiele die Rückhand einhändig, bekomme da wesentlich mehr Power raus, hohe Bälle sind auch kein Problem, die werden mit viel Topspin aus dem Handgelenk geschlagen. Ich habe etwas Probleme bei niedrigen Bällen, da ist es schwer als Einhänder durchzuziehen, da kann man mit der Beidhändigen mehr Druck machen.
        Yonex VCore SI 98 305g
        Gamma Moto 1.24 Gamma IO 1.18 25/24

        Kommentar

        • stnaake
          Experte
          • 23.01.2010
          • 597

          [QUOTE=TiCar;416360]Wie ich schon sagte ... Ne Einhändige gut gespielt ist einfach nur der Traum. In Bedrängnis Funde ich, hat man auch mehr Möglichkeiten - siehe Rogers passierbälle mal eben unter megasruck aus dem Handgelenk noch vorbei gelegt. Sowas geht mit 2 Händen so gut wie gar nicht.

          Seh ich auch so- deswegen einhändig
          Badischer Tennisverband
          WILSON Blade V8 98 L ( Luxilon Element Green Forrest 1,30)

          (YONEX Super Grap in weiss )

          Kommentar

          • xunzi
            Postmaster
            • 28.06.2007
            • 165

            Diese Bälle aus der Begrängnis (womöglich noch mit gestrecktem Arm) bei der man mal eben aus dem Handgelenk den Gegner passiert, landen bei mir regelmäßig weit in meiner eigenen Spielhälfte. Könnte mir keinen schwierigeren Schlag vorstellen als den.
            Nichtsdestotrotz bin ich mittlerweile mit meiner einhändigen sehr zufrieden. Ich glaube sogar, dass sie Anstalten macht, meine Vorhand an Güte zu überholen.
            Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.

            Kommentar

            • acer
              Neuer Benutzer
              • 11.07.2014
              • 1

              Bin von Einhändig auf Beidhändig umgestiegen, da ich bei der einhändigen Rückhand einfach nie genug Kraft generieren konnte.

              Kommentar

              • bodo
                Postmaster
                • 04.10.2013
                • 206

                Ich bin mit ungefähr 15 von beidhändiger zur einhändigen Rückhand umgestiegen. Mein Trainer hasste mich dafür, aber ich habe mich einfach wohler gefühlt. Wenn ich jetzt mal nen Monat nicht spiele und dann wieder auf den Court komme klappt die Rückhand sofort und die Vorhand nicht. Also 1:0 für das Wohlfühlen beim Schlag!
                Wenn ich meine Rückhand durchziehe ist sie ähnlich schnell zur Vorhand. Der Spin ist natürlich weniger aber im Einzel kann man das super kompensieren, indem man den Ball höher ansetzt. Wenn ich im Doppel nen Slice als Return (stehe Vorteil-Seite) spiele, konnte den noch nie einer leicht wegdrücken. Der geht gerade bei Kickaufschlägen recht schnell unter Netzkantenhöhe. Das muss man einfach üben denke ich. Ein schneller Arm ist auch ganz nützlich.
                Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

                Kommentar

                • Saphir
                  Benutzer
                  • 14.06.2013
                  • 56

                  Würde mich mal interessieren ob die 50-50 Verteilung auch in den Altersklassen identisch ist.
                  Ich vermute, dass besonders im höheren Alter einhändig gespielt wird. Aber nicht unbedingt, weil es nie anders gelernt wurde, sondern weil umgestellt wurde.

                  Kommentar

                  • Benedikt

                    Ich glaube, das man erst in zehn Jahren sieht, ob die Leute im Alter weiter beidhändig weiter spielen.

                    Kommentar

                    • albe
                      Veteran
                      • 30.12.2014
                      • 1299

                      Zitat von Benedikt
                      Ich glaube, das man erst in zehn Jahren sieht, ob die Leute im Alter weiter beidhändig weiter spielen.
                      Hallo,

                      Interessant ist, dass ältere Leute, die mit dem Tennis spielen erst beginnen, lieber eine beidhändige Rückhand spielen, sie fühlen sich einfach sicherer damit.
                      Ich lasse sie zuerst mit der Einhändigen beginnen und wenn das nicht so klappt, probieren wir die Beidhändige aus. Die 1. Entscheidung überlasse ich dann ihnen, frage nur was für einen Eindruck sie haben und zu 80-90% tendieren sie zu der Beidhändgen, da lass ich es meistens auch so.
                      Im höheren Alter braucht man schnelle Erfolgserlebnisse, sonst werfen sie die Flinte ins Korn und hören auf. Sie haben schnell Spass, wenn sie den Ball paar mal übers Netz bringen und das schaffen sie halt mit der beidhändigen Rückhand besser.

                      Gruß albe
                      mit sportlichen Grüßen,
                      albe

                      Kommentar

                      • memphis
                        Insider
                        • 05.10.2011
                        • 386

                        Ich versteh es nicht. Die einhändige ist doch eigentlich der einfachste Schlag. Ich stell mir immer vor ich werfe eine Frisbee. Die einhändige ist mein stärkster Schlag und ich bekomme sogar mehr Druck auf diese als auf die Vorhand. Zudem stelle ich fest, bitte berichtigt mich wenn ich da so was von daneben liege, das die einhändigen Spieler mehr Spielwitz mitbringen und deren Volleyspiel im allgemeinen besser ist.
                        Da spielt, meiner Meinung nach, immer der Kopf zu viel mit.

                        Kommentar

                        • memphis
                          Insider
                          • 05.10.2011
                          • 386

                          Zitat von Saphir
                          Würde mich mal interessieren ob die 50-50 Verteilung auch in den Altersklassen identisch ist.
                          Ich vermute, dass besonders im höheren Alter einhändig gespielt wird. Aber nicht unbedingt, weil es nie anders gelernt wurde, sondern weil umgestellt wurde.
                          Also ich bin zwar noch kein Methusalem, aber selbst zu meiner Anfangsszeit, in den frühen 80ern, wurde noch keine beidhändige unterrichtet. Das kam erst groß raus als ein gewisser Agassi begann sich damit durchzusetzen. Selbst die Borg Rückhand wurde nicht unterrichtet.

                          Kommentar

                          • albe
                            Veteran
                            • 30.12.2014
                            • 1299

                            Zitat von memphis
                            Ich versteh es nicht. Die einhändige ist doch eigentlich der einfachste Schlag. Ich stell mir immer vor ich werfe eine Frisbee. Die einhändige ist mein stärkster Schlag und ich bekomme sogar mehr Druck auf diese als auf die Vorhand. Zudem stelle ich fest, bitte berichtigt mich wenn ich da so was von daneben liege, das die einhändigen Spieler mehr Spielwitz mitbringen und deren Volleyspiel im allgemeinen besser ist.
                            Da spielt, meiner Meinung nach, immer der Kopf zu viel mit.
                            Hast fast alles treffend bemerkt, der Vergleich mit dem Frisbee finde ich besonders gut.
                            Nicht normal ist, dass Du mit der einhändigen Rückhand mehr Druck auf den Prügel bekommst als mit der Vorhand. Liegt aber nicht an Deiner Rückhand, sondern an der Technik der Vorhand. Kann jetzt keine Ferndiagnose stellen, aber nehme an, Du setzt hier den Körper nicht effektiv genug ein.
                            Das einhändige Spieler mehr Spielwitz mitbringen, hängt doch damit zusammen, sie haben mehr Möglichkeiten, gerade am Netz, mit dem Slice, wo Beidhänder mehr Probleme haben.
                            Du musst das auch so sehen, heute fangen die Kids mit 5-6 Jahren an, den Schläger zu schwingen und da ist es unmöglich eine einhädige Rückhand zu spielen, da fehlt dann einfach die Kraft dazu. Wenn sie dann ein paar Jahre damit gespielt haben, stellen sie nicht mehr um. Müssen sie auch nicht, wenn sie gewillt sind, den einhändigen Slice und den Volley zu erlernen. Das dies nicht der falsche Weg ist, sieht man ja bei den Profis, wo die Einhänder in der Minderheit sind, gerade auch bei den Damen.
                            Gruß albe
                            mit sportlichen Grüßen,
                            albe

                            Kommentar

                            • RumsDi
                              Veteran
                              • 27.03.2010
                              • 1525

                              Das Problem ist bei der einhändigen eher die Stabilität im Handgelenk? Die fehlt mir irgendwie °_°
                              Favorite Player: Fernando Verdasco
                              "Play Hard, Go Pro!"

                              Kommentar

                              • Flachschieber
                                Postmaster
                                • 23.12.2013
                                • 164

                                Zitat von albe
                                Du musst das auch so sehen, heute fangen die Kids mit 5-6 Jahren an, den Schläger zu schwingen und da ist es unmöglich eine einhädige Rückhand zu spielen, da fehlt dann einfach die Kraft dazu. Wenn sie dann ein paar Jahre damit gespielt haben, stellen sie nicht mehr um. Müssen sie auch nicht, wenn sie gewillt sind, den einhändigen Slice und den Volley zu erlernen. Das dies nicht der falsche Weg ist, sieht man ja bei den Profis, wo die Einhänder in der Minderheit sind, gerade auch bei den Damen.
                                Gruß albe
                                Vielleicht sollten sie aber !!

                                Wawrinka hat angeblich auch erst die beidhändige Rückhand gespielt und erst als Jugendlicher umgestellt. Und über die Qualität seiner Rückhand gibt es ja keine Zweifel. Ich habe jedenfalls noch keine bessere gesehen.

                                Kommentar

                                Lädt...