Mentales Problem

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  • rafa91
    Postmaster
    • 28.06.2007
    • 115

    Mentales Problem

    hey,ich bin 17 und spiele jetzt seit 8 jahren tennis.habe laut the league ne einzelstatistik von 40:11,doch trotzdem hab ich nen sehr großes problem:
    wenn ich gegen jemanden spiele von dem ich weiß der ist besser,habe ich von anfang an keine lust mich anzustrengen und schenke die spiele regelrecht ab.wird dann halt nen ganz schnelles 0:6 0:6.
    und ich kann nichts dagegen tun,mich verlässt einfach komplett die lust tennis zu spielen...
    andersrum ist es gegen schwache gegner so das ich dazu neige überheblich und arrogant rüberzukommen und dadurch diese spiele oftmals noch sehr eng werden...
    weiß echt nich was ich dagegen tun kann,vielleicht habt ihr ja nen rat
  • norbe
    Insider
    • 09.03.2008
    • 444

    #2
    Zitat von rafa91
    und ich kann nichts dagegen tun,mich verlässt einfach komplett die lust tennis zu spielen...
    natürlich kannst du was dagegen tun . Arsch hoch und anstrengen ! Das ist auch eine Sache von Anstand und Fairness andern gegenüber , finde ich.
    Ich geh mal davon aus , dass du dich generell verbessern willst , und was lernen kannste gerade in den Spielen gegen Bessere - ausser wenn du abschenkst.
    Also anstrengen und versuchen , mit Kopf zu spielen.
    _____________________
    Gruss aus´m wilden Süden
    Aerogel 100 , Luxilon Big Banger Alu Power 25/24
    >> Tennis ist der geilste Sport der Welt <<

    Kommentar

    • Rayden
      Postmaster
      • 11.08.2008
      • 194

      #3
      das is eine reine einstellungssache.

      aber gegen stärkere abschenken is idiotisch, grad gegen stärkere strengt man sich doch extra an um die bisschen zu ärgern. die haben dann meist kein bock zu spielen gegen dich und das ärgert die dann.

      und gegen schwächere ist das halt schwieirg aber da gilt dann einfach das Moto: Hagebaumarkt - Mach dein Ding :P
      Der Wille zu gewinnen ist wichtig, entscheidend aber ist der Wille sich optimal vorzubereiten.

      Kommentar

      • Hawkeye2
        You cannot be serious !!!
        • 26.04.2002
        • 3277

        #4
        Mentales

        Hi,

        das ist aber ein sehr seltenes Problem.

        Üblicherweise kann man gegen bessere Gegner sich besonders gut reinhängen, da es dort keinen Druck gibt, das Spiel unbedingt gewinnen zu müssen.

        Gegen bessere Gegner kann ich ohne Druck mein Bestes geben und nach einer Niederlage immer noch aufrecht vom Platz gehen.

        Wenn Du gegen "schwächere" Gegner Probleme hast zu gewinnen, dann bist Du anscheinend noch längst nicht so gut wie Du meinst.

        Ein richtiger guter Spieler kann gerade gegen schwächere richtig Druck machen und Punkt um Punkt holen.

        Ein sich für besser haltender Spieler spielt nicht sein eigentliches Tennis (das reicht ja vielleicht gar nicht für einen klaren Sieg!) sondern dallert ein wenig herum (Stop, Lob etc), da kann man dann später noch sagen "Ich hab' ja gar nicht richtig gespielt!" wenn man doch nur 7:5, 7:6 gewonnen hat...

        Gruß

        Kommentar

        • Kampfkeks
          Benutzer
          • 18.08.2008
          • 87

          #5
          Das gegen schächere spielen war für mich früher auch sehr schwer.
          Mittlerweile spiele ich aber mit Köpfchen und suche die schwächste Stelle meines Gegners. Meistens ist es ja die Rückhand. Also spiele ich mit viel Topspin ein wenig Höhe und Druck auf die Rückhandecke. Sobald der Gegner kurz wird--> nach vorne gehen. Aber nicht unnötigerweise draufknallen wie ein Idiot,
          sondern schön platziert und dann per Volley den Punkt beenden (sofern der Gegner den Ball überhaupt bekommen hat).
          Auch solltest du am Aufschlag arbeiten. Ein gut platzierter Aufschlag macht SO VIEL aus.


          Dein 1. Problem kann ich gar nicht verstehen. Gegen stärkere Gegner zeige ich Höchstleistungen und gewinne manchmal sogar. Man spielt ohne Druck und einfach intuitiv, weil alles so schnell geht. Man vertraut seinem Körper (inner game of tennis--> UND es stimmt )


          Hoffe du kriegst deine Probleme in den Griff

          Chris

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          • Chris89
            Benutzer
            • 14.04.2007
            • 32

            #6
            ich kann euch nur zustimmen. natürlich wünscht man sich bei einem medenspiel oder in den ersten runden eines turniers einen vermeintlich leichteren gegner. ist man der außenseiter spielt es sich allerdings deutlich leichter. man hat keinerlei druck, kann einfach nur spaß am spiel haben und versucht die sensation zu schaffen oder zumindest den gegner zu ärgern.
            ist man selbst der favorit kann das spiel schon deutlich unangenehmer werden. man weiß genau, dass man im prinzip nicht verlieren darf, v.a. wenn man für eine mannschaft spielt. hier hat man druck, hier kann man sich blamieren aber gegen einen stärkeren gegner kann man eigentlich nur gewinnen. mir persönlich fällt es schwerer als favorit praktisch gewinnen zu müssen.

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